Coyote Ugly

  • Release: 2000


    Darsteller:
    Piper Perabo
    Adam Garcia
    Maria Bello
    John Goodman


    u.v.a.


    Regie: David McNally


    Producer: Jerry Bruckheimer


    Zitat


    Kurzbeschreibung
    Die schüchterne Violet kommt aus der Provinz ins turbulente New York, um Ihren Traum als Songwriterin zu verwirklichen, doch das Musikbusiness ist hart, vor allem wenn man wie Violet unter fürchterlichem Lampenfieber leidet. In einer Bar trifft sie auf Kevin, dessen Charme sie kaum widerstehen kann. Um zu jobben landet sie im Coyote Ugly, dem angesagtesten Club der Stadt. Dort ziehen sexy Barkeeperinnen jede Nacht eine wilde Show ab. Violet wird ein Coyote und genießt ihr Leben als Bargirl, wobei Ihr Traum immer mehr in den Hintergrund gerät. Nur Kevin glaubt noch an ihr musikalisches Talent. Wird es Violet mit seiner Hilfe gelingen, doch noch den ganz großen Durchbruch zu schaffen?


    Also, ich finde den Film richtig gut. Mir gefällt die Geschichte, auch wenn einige sie vielleicht abgedroschen finden, von dem Kleinstadtmädchen, das in die "große Stadt" zieht, um ihr Glück zu finden. In diesem Fall geht es aber um die Musik. Der Film stellt in gelungener Weise dar wie schwer es eigentlich ist, in die Musikindustrie einzusteigen. Auch der Unterschied zwischen Landei und Stadtbewohner wird hier sehr deutlich, gerade bei Violet´s Arbeit in der Bar "Coyote Ugly", um die sich ja im Film die Handlung bewegt. Innere Zerrissenheit, Träume und zwischenmenschliche Beziehungen werden in diesem Film dargestellt, ganz ohne kitschig zu wirken. :yes:


    Einzige negative Sache:
    Die Liebesgeschichte zwischen Violet und Kevin. Die is etwas überflüssig, auch wenn nicht übertrieben dargestellt. Gerade aber den kitschigen Schluss mit dem Kuss hätte man sich sparen können, denn darum ging es in "Coyote Ugly" nur nebensächlich. In der Hinsicht vesteht Hollywood es wirklich, jeden relativ tiefrgründigen Film am Ende durch so etwas zu verhunzen. Das ist mir schon öfters aufgefallen. :autsch:


    Trotzdem ein gelungener Streifen! :D
    Was meint ihr dazu?


    Bis dahin,
    Eardrum

  • Ich mag vor allem die Actionszenen :D


    Nene. Ich kann mir den Film garnet mehr anschauen, bei Maria Bello ist es einfach ärgerlich, das sie erst so spät Erfolg hat. Einfach eine Traumfrau.


    Ciao

  • Zitat

    Original von generationtrance
    Die Romanze zwischen den 2 Darstellern gehören zum Film dazu. Ohne wäre der Film langweilig. (Oder zumindest nicht das was er ist !)


    Ja, das schon. Ich finde auch, dass sie dazu gehört. Aber dass sie am Schluss glücklich und zufrieden sind, konnte man sich ja denken. Dass der Film mit diesem "Liebes-Happy-End" endet, hat micht irgendwie genervt. Für mich ist eher das Happy End, dass Violet mit ihrem Songwriting Erfolg hat und eine erfolgreiche Sängerin ihre Lieder singt. :D

  • Zitat

    Original von EardrumFür mich ist eher das Happy End, dass Violet mit ihrem Songwriting Erfolg hat und eine erfolgreiche Sängerin ihre Lieder singt. :D


    Ähm, diese erfolgreiche Sängerin heißt Leann Rimes und singt ihr eigenes Lied. Can't fight the Moonlingt ist nämlich von Leann höchstpersönlich. Im Film wird das halt bloß so dargestellt als ob es Violett geschrieben hätte. Hätte auch jedes andere xbeliebige Lied sein können. Dort gehts schließlich weniger darum dass Violett ein Songwriter werden will als mehr um die Coyote Ugly bar. Denn sonnst hätte die genausogut woanders nen Job annehmen können.


    Was den Film selbst angeht, fand ich ihn von Anfang an klasse, wobei die Faszination meinerseits von der Arbeit als Barkeeper ausgeht. Richtig schön die Flaschen herumwirbeln ect. Und dann die ganzen Tanzszenen auf der Bar, schön im Feuer und so. Einfach nur geil. Sonst war der Film eher durchschnitt für mich. Im allgemeinem gehört er aber zu meinen Lieblingsfilmen. Sehe ich mir heute immernoch gerne an. :yes:

  • Zitat

    Original von Fairground
    Ähm, diese erfolgreiche Sängerin heißt Leann Rimes und singt ihr eigenes Lied. Can't fight the Moonlingt ist nämlich von Leann höchstpersönlich. Im Film wird das halt bloß so dargestellt als ob es Violett geschrieben hätte.


    Nein, echt??? :D
    Hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten, dass der Film den Track bloß als Vi´s "Durchbruch-Track" genutzt hat. Ich bin bei meinem Post halt vom Film selbst ausgegangen. Dass der nicht in der Realität spielt, ist mit klar. :yes: Aber ich verstehe schon, wie du das gemeint hast. :p
    Nee, mal im Ernst: "Can´t Fight The Moonlight" ist ja auch der Soundtrack zum Film und einer der größten Erfolge von Leann Rimes.


    Die Tanzszenen auf der Theke haben es aber wirklich in sich!!! :huebbel: