• Sooooo geil. Ich hab mich langsam wieder beruhigt ... hab hier rumgeschrien wie wild nach dem sieg :huebbel: , dann noch diese 1 Sekunde und dann das Gerangel ... ärgerlich aber im Eishockey kommts vor ;) Etwas schwach vom Verlierer aber gut...


    Egal, ich hab jetzt erst mal in alle Fenster des Hause ne Fahne gehängt, zumindest soweit ich welche hatte :D Inc Fahnenmast macht das nun 5 Stück :D

  • hehe sehr geil :)


    ich hab auch gestern nen schreikrampf bekommen :D
    wirklich sehr geil was die fürn zusammenhalt auffer eisfläche darstellen, mit recht beschränkten möglichkeiten bis ins halbfinale..
    unter den besten 4 teams! absolut top!
    deutschland in einem atemzug mit russland, schweden und tschechien :huebbel:


    gegen die russen wird aber leider feierabend sein, denn mit den nhl-größen ovechkin, datsyuk, malkin, gonchar usw wird da nicht wirklich was gehn ;)


    dennoch haben wir unser finale am sonntag beim spiel um den 3.platz und das muss gepackt werden, egal ob schweden, egal ob tschechien... machbar isses! :)


    ohnehin ists jetzt schon der allergrößte respekt zu zollen!
    schade, dass es bald schon zu ende ist!

  • also vor der WM hätte ich nichts auf die Truppe gegeben, zumal sie auch bei Olympia mehr als schwach war. Aber das sie nun im Halbfinale stehen... Respekt. Russland wird natürlich eine schwere Hürde, aber momentan ist alles machbar.

  • Krass... Mein Team Schweden vergeigt acht Sekunden vor Schluss das sichere Finale nach einer unnötigen Auszeit und Deutschland führt momentan gegen Russland... Aber die Roten machen gerade ordentlich Druck mit Kontern. Wird noch spannend.

  • Schade, dass es dann doch nicht gereicht hat, aber wir hatten Samstag auf jeden Fall einen schönen Tag in Köln. Und ich glaube nicht, dass sich die deutsche Mannschaft für irgendetwas in dieser WM schämen muss.


    Fragt sich nur, wie lange diese Leistung jetzt anhält. :happy:

  • die chicago blackhawks sind nach einem packenden finale gegen die flyers aus philadelphia stanley cup-sieger 2010.. wens interessiert :D


    Im sechsten Spiel gewannen die "Hawks" gegen die Philadelphia Flyers mit 4:3 nach Verlängerung durch ein Tor von Kane.


    Im sechsten Finalspiel in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL feierten die "Hawks" bei den Philadelphia Flyers einer 4:3-Sieg nach Verlängerung und entschieden damit die Serie mit 4:2 für sich. Für Chicago war es der vierte Titelgewinn der Vereinsgeschichte.


    Held des Abends war Patrick Kane, der nach 4:06 Minuten der Overtime den entscheidenden Treffer markierte. Kurios war allerdings, dass die rote Lampe, die normalerweise einen Treffer anzeigt, nicht aufleuchten wollte. Somit musste das Team aus Chicago auf den Videobeweis warten um sich endgültig als Sieger zu fühlen. "Ich wusste sofort, dass der Puck drin war," meinte der Torschütze. "Das ist alles so irreal, wir haben den Cup gewonnen."


    In der regulären Spielzeit hatte Scott Hartnell erst 239 Sekunden vor Schluss die Flyers durch seinen Ausgleichstreffer zum 3:3 zurück ins Spiel gebracht. Zuvor hatten Dustin Byfuglien (17.), Patrick Sharp (30.) sowie Andrew Ladd (38.) für Chicago und Scott Hartnell (20.) und Danny Briere (28.) für Philadelphia getroffen.


    So durfte nach dem Spiel Kapitän Jonathan Toews, der zugleich als Most Valuable Player in den Play-offs ausgezeichnet wurde, den Stanley Cup vor der Rekordkulisse von 20.327 Fans im Wachovia Center entgegennehmen und den Fans präsentieren. "Es ist überwältigend. Olympia ist schon cool, aber das hier ist was anderes," meinte Toews nach dem Spiel.


    sky.de

  • die worte "genuss", "köln" und "eishockey" passen momentan aber nicht so sehr zusammen :D
    dennoch find auch ich es schön, eishockey im free tv sehen zu können.
    ein absolut spannendes spiel gabs vergangenen samstag (mannheim - san jose). richtig gutes eishockey und bis zum letzten penalty durchweg spannend.

  • Zitat

    Original von Chris leClair
    die worte "genuss", "köln" und "eishockey" passen momentan aber nicht so sehr zusammen :D
    dennoch find auch ich es schön, eishockey im free tv sehen zu können.
    ein absolut spannendes spiel gabs vergangenen samstag (mannheim - san jose). richtig gutes eishockey und bis zum letzten penalty durchweg spannend.


    das wörtchen genuss bezog sich viel mehr auf free-tv ;)


    genuss ist in köln nicht nur momentan fehl am platze...
    eishockey in köln ist im kompletten neuaufbau...
    soweit ich informiert bin, mit das jüngste und neu formierteste team der DEL...


    dass da heut n debakel gegen die eisbären kommt, war doch fast klar :)


    am donnerstag beginnt endlich die NHL, auch mit einigen spielen in europa, zu sehn bei ESPN America, übers sky abonnement...

  • nachdem ja kassel und frankfurt diese saison nicht mehr dabei sind, kann man eigentlich echt froh sein, dass köln noch in der DEL spielt. stand ja auch (soweit ich da richtig informiert bin) auf der kippe. daher wohl auch das neue, verjüngte team. ist ja noch früh in der saison, als letzter werden sie die saison sicher nicht beenden.
    bin überrascht, dass heute 7000-8000 zuschauer in der halle sind.

  • in der del müssen schnellstens reformen her,sonst verabschieden sich die geldgeber.


    auf und absteiger müssen her,und weniger spiele.


    sowie ausgabensgrenzen,kann ja nicht sein das teams immer schulden machen und oben mitspielen,während andere auf ihr budget achten und unten herumkriechen als strafe(iserlohn roosters)

  • mit den auf- und absteigern muss ich dir recht geben. das würde das ganze sicherlich etwas spannender machen. wobei meiner meinung nach nur die letzte mannschaft absteigen sollte (aufgrund der tatsache, dass nur 14 mannschaften in der DEL spielen und die zweitklassigen teams in der regel nicht über vernünftige spielstätten, infrastruktur etc verfügen).


    bei dem zweiten punkt bin ich allerdings anderer meinung. zwar wäre dann ein einzelnes spiel mehr wert und wäre somit vllt spannender für die zuschauer. allerdings gäbe es dann bei momentan durchschnittlich 2 spielen in der woche z.b. nur noch alle 14 tage ein heimspiel. man könnte nun darüber diskutieren, ob es nun mehr sinn macht alle 14 tage ein volles stadion zu haben oder jede woche ein zu 3/4 gefülltes.
    ich finde es vom spielplan her gut so wie es momentan ist. was sich allerdings ändern müsste, sind die teilweise recht hohen eintrittspreise.
    bei den preisen die manche clubs verlangen, ist es kein wunder, dass die halle halb leer bleibt. in düsseldorf z.b. wurde sogar der oberrang mit vorhängen abgehängt, damit man die gähnende leere nicht sehen muss. das ist, für so eine traditionsreiche mannschaft/eishockeystadt, schon ein kleines armutszeugnis.


    eins ist klar, wir sind hier nicht in nordamerika oder nordeuropa, wo eishockey einen höheren stellenwert genießt als hierzulande. aber gerade deshalb, müssen die verantwortlichen den zuschauern etwas bieten.
    ein erster, guter schritt (nach der eishockey WM, die ja eine sehr gute resonanz hervorgerufen hat) ist nun die sache mit eurosport. dadurch werden leute erreicht, die sonst vllt nichts mit eishockey am hut haben. wenn die clubs es nun auch noch verstehen würden, durch aktionen etc. die eintrittspreise so zu senken, dass es für eine familie am sonntagnachmittag erschwinglich ist, ein spiel zu besuchen (anstatt in den zoo oder sonst wo hinzugehen), könnte man neue zuschauer gewinnen.


    zu deinem letzten punkt. du hast recht, dass einige teams über ein sehr hohes, andere über ein eher kleines budget verfügen. auch das einige es wohl mit den finanzen übertreiben und daran vllt sogar am ende kaputt gehen.
    allerdings schießt geld nicht immer tore. das mussten im letzten jahr auch die großen im geschäft (berlin, mannheim) lernen. so hat z.b. augsburg eine überragende saison gespielt, mit einer mehr oder weniger no-name mannschaft.
    was ich damit sagen will ist, dass auch mannschaften mit kleinerem budegt etwas bewegen können (siehe auch aktuell in der BuLi mit mainz).


    es liegt also an den vereinen, aus der vorlage, die die WM gegeben hat (und nun durch eurosport noch weiter unterstützt wird) etwas zu machen, um langfristig neue fans zu gewinnen. das würde die finanzen aufbessern und auch neue investoren anlocken.
    die liga ist aktuell sehr ausgeglichen und somit ist spannung in nahezu jedem spiel garantiert. ich bin gespannt was die weiteren spieltage so bringen.

  • Deutsches Duell im Stanley Cup


    Im Finale um den Stanley Cup stehen sich erstmals zwei deutsche Eishockey-Profis gegenüber. Die beiden Nationalspieler Christian Ehrhoff und Dennis Seidenberg duellieren sich um die älteste Mannschaftstrophäe der Welt.


    Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff verspürt vor dem deutschen Stanley-Cup-Duell mit Dennis Seidenberg und den Boston Bruins in der nordamerikanischen Profiliga NHL grenzenlose Vorfreude. „Das Stanley-Cup-Finale ist das Ultimative, was es im Eishockey gibt“, sagte der Verteidiger der Tageszeitung Die Welt: „Dafür spiele ich seit meinem sechsten Lebensjahr Eishockey.“ Die Luft werde brennen. „36 extrem motivierte Spieler treffen aufeinander, die alle vom selben Traum beseelt sind - doch nur für die Hälfte wird er sich erfüllen. Wissen Sie, was da auf dem Eis abgehen wird?“, so der 28-Jährige, der seine Schulterverletzung, wegen der er die letzten beiden Halbfinal-Spiele gegen die San Jose Sharks verpasst hatte, rechtzeitig auskuriert hat.
    Mit seinem Nationalmannschaftskollegen Seidenberg, mit dem er zuletzt bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver auf dem Eis stand, werde er sich vor dem Duell nicht in Verbindung setzen. „Wir sind beide zu fokussiert auf das Finale“, sagte Ehrhoff, der Seidenberg trotz aller Rivalität auf dem Eis schätzt: „Wir harmonieren super miteinander. Dennis ist nicht nur ein großartiger Eishockeyspieler, sondern auch als Mensch ein richtig guter Typ.“ Ehrhoff ist sich auch der besonderen Bedeutung dieses Endspiels für die deutschen Eishockey-Fans bewusst: „Es ist schon irre, dass wir nun gegeneinander spielen. Damit schreiben wir deutsche Eishockeygeschichte.“


    15 Jahre nach dem derzeitigen Bundestrainer Uwe Krupp wird am Ende der „Best-of-Seven“-Serie zum zweiten Mal ein deutscher Spieler die begehrte Trophäe gewinnen. Der künftige Teammanager der Kölner Haie hatte 1996 mit Colorado Avalanche und sechs Jahre später als Ersatzspieler mit den Detroit Red Wings die älteste Mannschaftstrophäe der Welt gewonnen.


    Von einem Triumph seiner Vancouver Canucks ist Ehrhoff trotz der 1:3-Niederlage gegen die Bruins in der abgelaufenen Saison überzeugt. „Wir haben keine Schwächen im Team. Unser Überzahlspiel ist besser, und in Daniel Sedin haben wir den Topscorer der Liga“, so der in Moers geborene Ehrhoff. Außerdem sei es an der Zeit, dass der Cup „endlich wieder nach Kanada, ins Mutterland des Eishockeys“ komme. Als bislang letztes kanadisches Team gewannen vor 18 Jahren die Montreal Canadiens den Stanley Cup.


    quelle: ksta.de

  • Seidenberg gewinnt Stanley Cup


    VANCOUVER - Eishockey-Nationalspieler Dennis Seidenberg hat das Duell mit Christian Ehrhoff gewonnen und sich zum zweiten deutschen Stanley-Cup-Sieger gekürt. Der 29-Jährige setzte sich mit den Boston Bruins im entscheidenden siebten NHL-Finale bei Ehrhoffs Vancouver Canucks mit 4:0 (1:0, 2: 0, 1:0) durch. Der ehemalige Mannheimer trat damit in die Fußstapfen von Uwe Krupp, der 1996 mit der Colorado Avalanche triumphiert hatte.
    Seidenberg war mit zwei Torvorlagen maßgeblich am entscheidenden vierten Sieg der Bruins, die erstmals seit 1972 den NHL-Titel gewannen, beteiligt. Der Verteidiger, der 27:55 Minuten auf dem Eis stand, bereitete sowohl das 2:0 durch Brad Marchand (33.) als auch den dritten Treffer durch Patrice Bergeron (38.) vor. Bergeron hatte die Gäste vor 18.860 Zuschauern in Vancouver im ersten Drittel bereits in Führung gebracht (15.). Marchand traf zudem zwei Minuten vor Schluss ins leere Tor und machte den sechsten Stanley-Cup-Triumph des ältesten US-Klubs in der NHL perfekt.

    Ehrhoff, mit 20:42 Minuten Eiszeit, erwischte dagegen nicht seinen besten Tag. Bei beiden Toren von Bergeron zog er im Zweikampf den Kürzeren. Die Canucks, das punktbeste Team der Vorrunde, verspielten mit der zweiten Niederlage in Folge eine 3: 2-Führung in der „best-of-seven“-Serie und müssen weiter auf den ersten Titel in ihrer 41-jährigen Klubgeschichte warten.

    Vancouver begann zwei Tage nach dem vergebenen ersten Matchball beim 2:5 in Boston mit viel Wut im Bauch. Doch Bruins-Goalie Tim Thomas knüpfte nahtlos an seine überragenden Leistungen an, machte nicht nur die ersten Großchancen durch die schwedischen Zwillinge Henrik und Daniel Sedin zunichte (5. und 8.), sondern wehrte alle 37 Schüsse ab. Der 37-Jährige erhielt nach seinem vierten Shutout die Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Play-offs. „Im siebten Spiel auswärts zu gewinnen, zeigt den Charakter dieses Teams“, sagte Thomas, der von den Canucks-Fans tosenden Applaus erhielt.

    Etwas überraschend kam die Führung für die Gäste zustande: Bergeron war schneller am Puck als Ehrhoff, die Scheibe sprang vom Innenpfosten ins Netz. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Alexandre Burrows (29.), doch Bostons Kapitän Zdeno Chara, der die Scheibe leichtfertig hinter dem eigenen Tor verloren hatte, rettete für den bereits geschlagenen Thomas.

    Beim 0:2 machte Olympiasieger Roberto Luongo nicht die glücklichste Figur. Der 32-Jährige, der am Montag in Boston schon nach sieben Minuten vom Eis genommen worden war, fiel auf einen Bauerntrick von Marchand herein. Allerdings wurde er auch von seinem Teamkollegen Daniel Sedin behindert. Besonders bitter war das 0:3: Bei Überzahl verlor Ehrhoff das Duell gegen Bergeron, konnte den Kanadier nur mit einem Foul stoppen, der Puck rutschte dennoch über die Linie.


    Nach der Pleite der Vancouver Canucks gegen die Boston Bruins im entscheidenden siebten Spiel um den Stanley Cup ist es in der Olympiastadt zu Ausschreitungen und Plünderungen gekommen. Randalierer lieferten sich in der Innenstadt gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, zündeten Autos an und plünderten mehrere Geschäfte. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, Festnahmen wurden zunächst nicht gemeldet. Mindestens eine Person soll verletzt worden sein. Vancouvers Polizeisprecher Lindsey Houghton sagte, „Chaos und Unheil“ seien von kleineren Gruppen angerichtet worden: „Es sind aber keine größeren Krawalle.“


    Vancouvers Bürgermeister Gregor Robertson nannte die Ausschreitungen „peinlich“ und „beschämend“. Die Canucks um Nationalspieler Christian Ehrhoff hatten Spiel sieben gegen die Boston Bruins mit Dennis Seidenberg vor eigenem Publikum 0:4 verloren und in der Finalserie nach dem Modus best of seven mit 3:4 den Kürzeren gezogen. Auch 1994 war es nach der Finalniederlage der Kanadier gegen die New York Rangers zu Ausschreitungen in Vancouver gekommen.


    ksta.de

  • Freut mich für Boston, war die ganzen Spiele immer für die Jungs auch weil ich schon seit Wochen eine NHL Saison mit ihnen auf dem iPad zocke, ist eines der Teams aus der NHL die ich sehr mag. Freut mich auch da es ja eines der Traditionsteam der NHL ist.

  • nicht boston hat den cup geholt, sondern allein tim thomas, was der teufelskerl für paraden während der playoffs gezeigt hat, unglaublich..


    ich persönlich gönns natürlich seidenberg, aber mehr hätt ich mich für ehrhoff gefreut.. rheinländer halt... schade dass man den cup nicht mal nen tag in moers hätte besichtigen können :)


    auf jd fall war es eine der kuriosesten finalserie der letzten jahre und hat viel spaß gemacht das ganze live zu verfolgen.