Andrew Bayer "If it were you, we'd never leave"

Track Rating
5.4 / 6
(8 Bewertungen)
  • Release: 22. April 2013
    Label: Anjunabeats




    Andrew Bayer ist zurück mit seinem 2 Artist Album :)


    Mit ganzen 16 Tracks wird das Album einiges zu bieten haben.
    Obwohl es auf Anjunabeats released wird, kann man mit Deepen Sound rechnen :)


    Er selbst beschreibt es:

    Zitat

    It's the most personal piece of music (yes, it is one enormous, continuous piece of music) I have ever written.


    Wer gerne rein hören möchte, hier gibt es 2 Tracks als Preview.


    http://soundcloud.com/anjunabe…-were-you-wed-never-leave



    Ich bin persönlich richtig gespannt, Andrew Bayer hat mich bisher noch nie enttäuscht :)

  • Ich finde ja dieses Sidechaining tw. voll Assi. Manchmal isse's ganz angenehm, manchmal stört es total, weil die Beats dadurch meiner Meinung nach zuu sehr in den Vordergrund rücken. Von daher sehe ich auch von einer Höchstwertung leider ab. 5/6 :upset:



    Btw.: Wer solchen Sound mag, sollte sich mal Trifonic reinziehen! Der Junge macht sowas cooles schon viel länger, mit viel weniger Hype darum. Und seine Alben gibt's sogar mit Producer-Packs! Einfach mal hier gucken. :aha:

  • naja, finde das album nach preview hoeren eher so lala.


    hatte mir eigentlich viel mehr erhofft als Einschlafmusik.
    vllt muss ich es noch oefters hoeren.


    bis auf lose sight gefällt mir eigentlich nicht viel nach ein paar mal hören.


    bin gespannt was da noch fuer remixe kommen.


    so far, 3/3 weil ich Andrews anderes album und seine remixe wahnsinnig maq (rift, england, bosten waste management, in and out of phase, etc.)


  • Mag sein das deine Erwartungen nicht erfüllt wurden, da auf dem Album kein Trance 2.0 oder sonstiges vorhanden ist, wie die letzten Releases auf Anjunabeats.

  • Hier mal ein meine Bewertung zum Album. Da ich die Previews wirklich rauf und runter gehört habe und das Album seit Montag besitze, erlaube ich mir mal ein Feedback.


    Opening Act: Macht Lust auf Mehr, dennoch etwas verspult. 4,5/6


    Doomsday: Einer der düstersten Tracks des Albums. Hier verspürt man wahrlich die Dunkle Stimmung, etwas Aggressiv. Hat aber was. 5/6


    It's Going To Be Fine: Sehr traurig meiner Ansicht nach. Wenn man den Titel liest, könnte man denken da kommt jetzt was fröhlich, im Gegenteil! Durchgehend drückend und die Vocal Cuts verstärken dies zusätzlich. 6/6


    Let's Hear That B Section Again!: Weckt in mir ehrlich gesagt Sommer Laune! Versprüht warme & glückliche Gefühle, plätschert leider gegen ende etwas dahin. 5,5/6


    Lose Sight: Denke den meisten wird Lose Sight am besten gefallen. Macht gute Laune der Track, konnte mich bisher leider nicht so mit den Vocals anfreunden, wirken etwas nervig, übertönen den Rest etwas. 4/6


    You Are: Sehr ruhig, entspannend, mehr fällt mir dazu nicht ein momentan. 5/6


    All This Will Happen Again: Definitiv der traurigste Track des Albums für mich. Ist ein richtiges Rainy Mood Lied, welches etwas Nostalgisch wirkt. Einer der besten Tracks des Albums meiner Ansicht. 6/6


    Echo: Wie Doomsday, sehr düstern. 5/6


    A Brief Interlude: Die Melodie kommt mir irgendwie bekannt vor, weiß aber im Moment nicht mehr woher :D Dennoch klasse Track. 5/6


    Gaffs Eulogy: Kam ja bereits im Dezember als Single auf Anjunadeep raus. Sehr geiler Track! 6/6


    Need your Love: Sehr emotional das Teil! Das Saxophon (?) kommt echt klasse rüber, etwas anderes mal. Gefällt mir. Die Vocal geben dem ganzen noch das besondere etwas.
    6/6


    Farnsworth Court: Möglicherweise Bayers alter Wohnort ? Oder Wunsch-Wohnort ? Ich weiß es nicht, jedenfalls erinnert es mich sehr stark an Brick vom Stil her. Mehr davon! :)
    6/6


    Make No Sound: Das Windspiel ist echt klasse! Mit dem Track verbinde ich immer etwas asiatisches. :D 5,5/6


    Counting Down: Was für ein Mega Track! Die hoch töne zwischendurch, Weltklasse. Da hat Andrew Bayer aber wahrlich was hin gezaubert. 6/6


    Soul Cry: Wahr ehrlich gesagt überrascht, hätte da nach dem Titel etwas depressives erwartet, aber war gar nicht der Fall. Die Melodie packt, ist mir seit einigen Tagen dauerhaft im Ohr. 6/6


    Closing Act: Ja, ist okay, finde es jetzt nicht so speziell. 4/6


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    Alles in Allem für mich das beste was Anjunabeats in den letzten Jahren raus gebracht hat.
    Wenn man bedenkt was sonst released wird, ist das echt Pures Gold.

  • Wahrlich spezieller Sound!! Obwohl Andrew quer durch die Bank den Musikstil ändert, hat er es bisher noch nicht geschafft mich zu enttäuschen! Vielleicht aber gerade deshalb…


    Es hat eine Zeit gebraucht, bis ich das Album verstanden habe. Zuerst erschien mir die Zusammenstellung als holprig; es war gewöhnungsbedürftig die ruhigeren Stücke wie „Let’s Hear That B Section Again!“ oder „All This Will Happen Again“ mitten im Album zu finden, einige Lieder waren mir zu kurz, die Übergänge zum Teil zu Abrupt. Das Debütalbum war diesbezüglich klarer gegliedert.
    Nach mehrmaligem Hören erschien mir die Aufteilung zunehmend schlüssiger. Grob Beurteilt sind die ersten Acht Titel überwiegend von einer depressiven, traurigen Grundstimmung geprägt. Ausnahmen bilden der „Opening Act“ und „Lose Sight“. Ersterer lässt eher gute Laune und heitere Stimmung in mir aufsteigen. Der schleppende Rhythmus der folgenden Tracks erzeugt dann diesen äußerst ergreifenden Schwermut, der sich irgendwie als roter Faden in allen Stücken wiederfindet. Die Klänge von „Lose Sight“ sind für den ersten Part überraschend heiter. Ab „A Brief Interlude“ wird die Musik fröhlicher, manchmal für meine Begriffe etwas zu festlich im Klang. Dennoch sind alle Tracks von einem melancholisch-tristen Unterton begleitet, was die Musik so besonders macht. Es ist eine Spielwiese für Musikanalytiker!
    Tatsächlich passen die Titel oft nicht zur im Song erzeugten Stimmung. Wie schon erwähnt bei „It’s Going To Be Fine“ und „Soul Cry“. Letzteres und „Lose Sight“ sind auch irgendwie die Tracks, die mir bisher am wenigsten gefallen (ich hab es vielleicht Fünf mal gehört). „Doomsday“ und „Echo“ höre ich am liebsten. Es ist aber verständlich, dass es für Zuhörer, die das erste Album verehrt haben, etwas zu langsam und befremdlich klingt.


    Trotzdem ist Andrew einer der für mich bedeutensten aufstrebenden Künstler auf dem Gebiet der elektronischen Musik!
    5/6 Punkte

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