Auroleos "Last Breath"

  • Mein Fazit: Richtig fetter Sound * Coole Disharmonie (keine Ahnung, ob es jedem gefällt??) * Absolut professionell * Das "Gesamtpaket" klingt ein wenig "böse" (Wiederholung: keine Ahnung, ob es jedem gefällt??") ...


    Roundabout: Für mich (!) ein absolut cooler und sehr eigener ungewöhnlicher Track .. der vielleicht nicht jedem gefällt .. mir aber schon! :yes:

  • Cooler, energischer Sound!


    Mir gefällt insbesondere die dritte Bassline mit den Wechseln der Tonlage. Vielleicht könntest du den Wechsel sogar noch herausbringen, indem du die Offbeat-Bassline (und erste Bassline) auf den entsprechen Offbeat rausnimmst.


    Sehr coole rhythmische Spielereien auch (die Hihats am Anfang und die "Uhr" :D)


    Der Break ist momentan noch ein kleiner spannungstechnischer Hänger. Vielleicht kannst du da mit Filterfahrten und ein wenig düster/atmosphärischem Background noch was machen.


    Auch cool wäre, wenn im darauf folgenden Energie-part bei der Wiederholung (6:23) noch etwas neues käme (evtl eines der "Melodie"-Elemente an der Stelle mit einem hohen, kratzigen LoFi-Synth tauschen?), was den vorigen Energiepart noch toppt.


    :yes:

  • Freut mich, dass es gefällt. :yes:


    @ uridium: Ich muss zugeben: Stellenweise hab ich mittendrin selbst überlegt, ob mir das nicht doch eine Spur ZU dissonant ist. Aber im Endeffekt hab ichs gelassen, weil sich die Dissonanzen meiner Meinung nach gut in die Gesamtstimmung des Tracks einfügen.


    @ Cileos: Ich dachte mir, das Ticken der Uhr symbolisiert die Zeit, die einem noch bis zum letzten Atemzug bleibt. :D


    Ansonsten danke dir für die Tips bzgl. Verbesserung. Für sowas bin ich immer sehr dankbar, weil man ja nach einer gewissen Zeit den Track selbst nicht mehr "objektiv" beurteilen kann. :yes:

  • Ich denke man macht sich da oft viel zu viele Gedanken um alles, tagelang überlegt man wie es besser klingt - am Ende ist der Konsument eh auf nem ganz anderen Tripp und kennt ja nur die eine Version :)


    Gerade wenn man tracks produziert stelle ich mir das schwer vor, weil man will ja auch etwas "perfektionieren", letztlich ist man aber wohl der einzige der weiß was dieses "perfekt" letztlich bedeutet - wie bei den DJ set´s, für 99% ist der Übergang halt so wie er ist und die merken kleine Unstimmigkeiten gar nicht, während man als DJ oft lange überlegt....


    zumindest sehe ich das so :)



    Habe auch mal die anderen Sachen so angehört, hat mir auch gut gefallen!

  • Zitat

    Original von Exhale2001
    Ich denke man macht sich da oft viel zu viele Gedanken um alles, tagelang überlegt man wie es besser klingt - am Ende ist der Konsument eh auf nem ganz anderen Tripp und kennt ja nur die eine Version :)


    Hast schon recht. Wobei: Wenn ich mit meiner Musik tatsächlich auf "die Konsumenten" - und nicht auf mich selbst - abzielen würde, will ich nicht wissen, wieviel Gedanken ich mir dann erst machen würde. :D


    Und es freut mich natürlich, dass dir die anderen Tracks auch zusagen. :yes:

  • Zitat

    Original von mar she
    Industrial.


    Ist das so? :D Keine Ahnung. Kommt aber wohl daher, dass ich mir vorher und während des Producens nie Gedanken über den Stil mache. ;) Die Hauptsache ist immer, dass es mir irgendwo selbst gefällt.