When The Sun Comes Down

  • Da gibt es sicherlich in diesem Forum erfahrenere Leute als mich, aber ich denke mal, dass du eine ähnliche Musik machst wie die, die du auch gerne hörst. Demzufolge würde ich es da versuchen, wo auch deine Lieblingstracks herkommen. Falls dies nicht der Fall ist, würde ich einfach mal bei den gängigen Onlineshops nach ähnlichen Tracks suchen und es dann bei deren Herausgebern versuchen.

  • asot? ist nicht dein ernst? das würde bedeutten: armada. das würde wiederrum bedeuten: 10%ige chance (schätzungsweise). also dort müssen sich selbst die "großen" dieser szene erstmal "anstellen, bis sie dran sind"... ;) fange lieber bei kleineren labels an anzufragen, die in deine richtung kommen würden, statt dich für diesen "armada-sound" umzubiegen... viele der kleineren (erfolgereicheren) labels haben nämlich wenigstens asot-plays. das müsste für's erste reichen... ;)

  • wieder ein feiner track, gefällt mir wieder sehr gut.


    ein kleiner tipp noch am rande: ich würde das build-up eine minute lang machen und dann erst mit der bassline reinkommen. ist standard (und macht auch sinn wenn du willst das dein lied gespielt wird).


    die kick knallt mir ein wenig zu krass und ist auch ein bisschen zu laut so mein eindruck. würde mir eine etwas bauchigere, weichere kick wünschen.

  • hi, das mit der weichen bauchigen kick ist ein interessanter einwand. hab zwar gerade lappi probleme aber vielleicht probier ich das nochmal aus.


    das mit asot hast du falsch verstanden marshe. ich meinte damit generell dass der sound jetzt mehr von uplifting in richtung progressiv geht. asot war nur ein beispiele dafür. :-)


    Aehnn: meinst du mit build up alles was von beginn des breaks ab beginnt?oder ist build up der zwischenschritt zwischen break und mainpart. weil, wenn der break schon ne minute geht und der buildup auch nochmal ne minute , dann stehen die leute sich auf der tanzfläche die beine in den bauch;-)

  • Nein,d as was bei dir nach 30 sekunden einsetzt würde ich erst nach 1 minute einsetzen lassen! dann lieber danach einen teil streichen / straffen. 1 minute build up muss sein meiner meinung nach. ich spiele selbst kaum nen track der sofort mit der tür ins haus fällt.


    ein dj im club spielt eh erst ab minute 1 den track fürs publikum wirklich hörbar :)

  • Ich kann jetzt mangels Erfahrung nicht allzuviel sagen, aber schonmal folgendes:
    Diesen Knarzbass finde ich sehr interessant und cool :)
    Der Break ist der Knaller, sehr sehr sehr sehr sehr geil :D Wie hast du diesen Melo-Synth hinbekommen, finde den richtig super, Melo ist auch klasse! Imo könnte nur das Pad etwas mehr Attack und Release kriegen, das es "weicher" klingt.
    Release-fähig auf jeden Fall, ein bekanntes Label (Store 'n' Forward, Duderstadt) wäre Afterglow Records oder tool trance ansonsten kenne ich noch Transistic Records, Enhanced Recordings, Good Stuff Records, Blue Soho, Silent Shore usw.
    Such dir einfach das raus was dir am besten gefällt :)

  • Also bei dem was von diesen Labels kommt hättest du da durchaus ne Chance auf ein Release (wobei Afterglow zB jetzt schon sehr groß ist zugegebenermaßen). Versuch einfach dein Glück, ich habe auch vor an eins dieser Labels zu gehen :)


    Ach und wo wir gerade bei Progressive und Uplifting sind, kann mir mal jemand den Unterschied zwischen den beiden erklären, ich hab das noch nie verstanden ^^

  • Zitat

    Original von Breeze
    Ach und wo wir gerade bei Progressive und Uplifting sind, kann mir mal jemand den Unterschied zwischen den beiden erklären, ich hab das noch nie verstanden ^^


    Auch wenn es hier zwei klare Begrifflichkeiten gibt, ist die Definition beider je nach Auffassung dennoch relativ subjektiv.


    Trotzdem versuche ich mich mal :D:


    Uplifting ist in der Regel relativ schnell gehalten (135-140bpm und darüber). Oftmals werden ziemlich knackige Bassdrums mit einem recht lauten Anteil in den Höhen verwendet. Der Bass "rollt" meist kontinuierlich und ohne Unterbrechungen zwischen der Bassdrum. Uplifting wirkt nach meinem Empfinden meist recht zackig und unruhig im Build-Up. Neben der kontinuierlichen Steigerung, bzw. Erweiterung der Elemente (was ja für alle Subgenres gilt) folgt auf das Build-Up meist ein sehr ausschweifendes Break mit viel Fläche, Plucks/Piano - eben allerlei Melodieelementen (ähnlich einem klassischen Stück). Diese Melodie wird dann im Hauptteil in der Regel als Arpeggio bei Verwendung von trance-typischen Saw-Lead-Sounds weitergeführt.
    Das wäre so meine typische Vorstellung dieses Begriffs. Am wichtigsten ist jedoch wie der Name schon sagt, dass die Melodie meist einen fröhlichen, in Euphorie versetzenden Charakter hat.


    Progressive nach meiner Definition ist in der Regel langsamer (ca. 125-136bpm). Oftmals werden eher "runde" Bassdrums verwendet. Gerade die Verwendung von Basselementen ist meiner Auffassung nach meist kreativer. Natürlich werden auch hier mal reine Offbeat-Basslines verwendet, aber oftmals sind sie weder so starr in Tonhöhe noch im Rhythmus. Progressive ist nach meiner Auffassung eher düster vom Charakter. Typische Saw-Sounds entfallen häufig, die Melodien sind nicht so ausgefeilt oder werden nicht so detailliert dargestellt. Einzelne Plucks oder andere simple Themen reichen mit Unterstützung des Basses zumeist aus. Die Struktur ist insgesamt recht variabel, weshalb in meine Definition von Progressive sicherlich wesentlich mehr Tracks reinpassen würden.


    Hier mal zwei Beispiele, die ich als für mich typische für die jeweiligen Sub-Genres nennen würde:


    Uplifting


    Progressive

  • Danke dafür, ist schon um einiges klarer geworden :)
    Ich denke es liegt auch daran, dass ich noch nicht so lange Trance höre.
    Und der Beschreibung nach zu urteilen habe ich mich zwischen den beiden Subgenres eingeordnet :D