
Andy Duguid "Signals / Neremiah EP"
Track Rating
4.9 / 6
(10 Bewertungen)
-
-
Also "Signals" klingt in meinen Ohren recht unspektakulär und belanglos. Die Nummer eignet sich zwar vielleicht zum nebenbei hören, mitreissen tut sie mich aber nicht wirklich. Würde sie wohl bei 3/6 einordnen.
"Neremiah" klingt in der Tat wesentlich besser! Wie bereits gesagt, kommt hier ein sehr schönes Sommerfeeling auf. Was ich an diesem Track schon mal wirklich gut finde, das ist, dass dieser Track nicht so gezwungen nach Sommer klingt. Er klingt einfach anders als so mancher "Sommer-Track". Würde bestimmt gut auf einer Beachparty kommen
. 5/6
4/6 für das Packet.
-
naja, find beide nicht mitreissend genug.
"neremiah" verfügt wenigstens über gute ansätze, aber es fehlt das gewisse etwas in diesem track. das ganze zieht sich sehr lange hin und man wartet, dass etwas besonderes passiert. das tut es aber nicht. schön zum hören, leichtgängig, aber so richtiges sommerfeeling habe ich nicht gespürt. 4/6
"signals" ähnelt dem ganzen vom stil her. schlechter als neremiah finde ich das ganze aber nicht, eher im gegenteil. mir gefällt die mello hier wesentlich besser, dass ganze hat für mein empfinden weit mehr energie. 5/6
4,5/6 insgesamt, ich geb mal ne 5
-
"Signals" wirkt schlicht aber auf mich absolut genial. Die impulsartigen Synths übertragen eine Menge Energie - Gänsehaut beim ersten Hören.
6/6Der zweite Track "Neremiah" dagegen locker sommerlich-leicht und ebenfalls sehr gut gelungen. Strahlt eine gewisse Wärme aus. Wie schon erwähnt Sommer pur.
5/6 -
Und er kann es doch noch ohne Vocals! Schön, dass Andy Duguid jetzt endlich mal wieder diesen in meinen Ohren längst überfälligen Schritt getan und den sparsamen Schotten in ihm an der richtigen Stelle ausgepackt hat.
Hinter Signals versteckt sich auch sogleich ein gelungener Streich Progressive House mit tranciger Würzung, der zu Beginn zwar ein für Duguid-Verhältnisse recht typisches Drumming auffährt, auf diesem allerdings bereits nach wenigen Momenten mit den ersten spannenden Melodiefragmenten die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Aus dem Hintergrund heraus lässt sich auch eine elektroid gebadete Bassline bald vom Groove anstecken und tänzelt in stakkatierender Pose bald in die erste Reihe, bevor in der weiteren Entwicklung naturgemäß die vermehrten Melodieandeutungen diese Position für sich beanspruchen. Spielen diese sich nun zunehmend flächiger auf, steht auch schon das erste Break an, in dem sich die Fragmente nun in überzeugender Art und Weise zu einer sphärischen Melodiefolge in erfrischender Instrumentierung weiterentwickeln. Mit der Unterstützung von monoton wabernden Flächen und den ersten Basslineschüben kündigt sich dann das Ende des Breaks an, sodass die Melodielinie im Anschluss nicht nur ihre schwebende Ader ausleben kann, sondern in Kooperation mit dem groovenden Untergrund auch die nötige Portion Druck nicht auf halbem Wege vergisst. Mit flächigen Versatzstücken gerät dabei die atmosphärische Arbeit zudem in noch etwas intensivere Gefilde, ehe sich ein weiteres Break aus dem Hinterhalt heranschleicht und die markante Melodielinie ein weiteres Mal subtil in den Vordergrund stellt. Zur Abwechslung präsentiert sich diese im weiteren Verlauf in einer etwas tiefer gestimmten Instrumentierung und wischt damit in meinen Ohren auch den letzten Vorwurf der Belanglosigkeit locker vom Tisch. Das Ritardando zur Verabschiedung der Melodieebene will mir dann zwar nicht wirklich gefallen, der drumming-orientierte Abgang des Ganzen dafür umso mehr, sodass im Endeffekt verdiente 5,25/6 zu Buche stehen.
Bei Neremiah haben sich dagegen die trancigen Töne im Großen und Ganzen durchgesetzt und verleihen diesem Track eine angenehm zurückgelehnte Mittsommeratmosphäre. Nach kurzer Standardeinleitung sind es dabei vor allen Dingen die ersten dezenten Melodieandeutungen im Hintergrund in Kombination mit dem immer wieder gene benutzten Stilmittel der klassisch gehauchten "Aaaaaahh"-Stimme, welche den Track stimmungsvoll beleben. Im Untergrund macht es sich derweil eine progressiv schiebende Basslinewand gemütlich, welche allerdings leider einen kleinen Maulkorb verpasst bekommen hat und so die potenzielle Kontrastarbeit im Vergleich mit den schwebenden Melodieklängen nicht richtig entfalten kann. Als Ausgleich offenbart sich dafür eine weitere Melodielinie, welche sich in überaus warmer Instrumentierung in ihrer flächigen Unbeschwertheit immer mal wieder aus dem Hintergrund herausbequemt und damit auch das anstehende Break initiiert. Wie zu erwarten lässt es sich die Melodieebene auch hier nicht nehmen, nach anfänglicher Zurückhaltung ihre glücklicherweise in der Tat alles andere als gezwungen sommerlich gehaltene Atmosphäre gelungen in Szene zu setzen. Wähnt sich diese in ihrer ansteigenden Lautstärke und Intensität schließlich auf dem Höhepunkt, so bringt sie das progressive Drumming schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. So müssen sich die melodischen Töne auch hier ihren Platz im Track erst wieder zurückerobern - und das gleich mehrfach, sodass das Stück vor allen Dingen aus dieser Spielart seine Dynamik schöpft. Alles in allem sind den überzeugenden 5/6 daher Tür und Tor geöffnet.
-
Überragend finde ich beide Tracks nicht; sie sind für mich standart progressiv Tracks.
Allerdings finde ich "Signals" ein wenig stärker als "Neremiah"."Signals": 5/6
"Neremiah: 4,75/6 -
Irgendwie ist das ein wenig an mir vorbei gegangen... wie scheinbar vieles. Naja, man kann nicht immer Zeit haben um alles zu hören.
"Signals" find ich jedenfalls ziemlich ansprechend. Ich denke der Track wird seinen Platz in meiner Sammlung finden
Der Sommer ist ja nun fast um, doch auch "Neremiah" kann ihn nicht zurück bringen. Es bleibt Platz 2. -
das video,
passt wie faust aufs auge zu signals............geiler track und super video...
der das dazu gedreht hat, echt genialer typ ab nach hollywood -
Zitat
Original von addicted to music1
das video,
passt wie faust aufs auge zu signals............geiler track und super video...
der das dazu gedreht hat, echt genialer typ ab nach hollywoodKlasse Aufnahmen
Signals passt zum Bild und ist aus meiner Sicht gehobener Durchschnitt. Neremiah finde ich dann doch eine Ecke sommerlicher4/6