First State pres. OneWorld "Lingus / Isla Blanca"

Ohhhhhaaaaa geil ich liebe diese Latinsounds, schon damals als ich in der Houseszene "angefangen" habe faszinierte mich sowas total.
Lingus ist da wiederum ganz anders, aber auch gelungen.

Sehr schöne Tracks.

Schlicht und ergreifend großartig!
Ein sehr talentiertes Duo. Kann mich nicht entscheiden welcher Track mir besser gefällt.

"Isla Blanca" bringt eine schöne Atmosphäre rüber und es macht einfach spaß das teil zu hören 5/6
"Lingus" ist jetzt eher nich so mein fall weil es doch ein sehr langweiliger sound ist aber gut gemachter keine frage 4,5/6

Klingt sehr vielversprechend

Freue mich schon auf einen Release.

und wieder 2 hammer tracks von den Jungs.Ich werd jetzt Firststate Fanboy

Isla Blanca: Hammer geiler Samba/Latin Sound,besonders schön zum entspannen 5/6

Lingus: ganz anders im gegensatz zu islan blanca,aber trotzdem verdammt geil,könnte ev bissl schneller sein und ein bisscher mehr power haben,aber ansonsten top 5/6

"Isla Blanca" fängt sehr vielversprechend an - schöne sommerliche Melodie- , aber irgendwie will bei mir der Funke nicht so richtig überspringen und wird nach einiger Zeit langweilig. 4/6

"Lingus" hingegen ist einfach der Hammer!
Fesselt mich schon zu Beginn. Sehr feine Athmosphäre, allerdings, wie Oceangreen schon erwähnte, etwas zu lasch. 5/6

In der Tat haben wir es hier mit zwei eher in Richtung housigerer Gefilde schielenden Stücken zu tun, mit denen sich die beiden Jungs von First State eine gelungene Auszeit von ihren sonstigen Trackstrukturen nehmen. Ob das die Fanboys schlucken werden!?

Isla Blanca stellt sich dabei als latin-inspririerter Sommergroover heraus, der für meinen Geschmack allerdings den Fehler begeht und seine sonnige Atmosphäre mit allerhand klebrigen Flamenco-Gitarren und spanischen Background-Sängern etwas zu dick aufträgt. Die Basis aus entspannten Pianoklängen, fluffigen Begleitmelodien und netten Streichern allein hätte jedenfalls schon absolut gereicht, um die akustische Untermalung einer "weißen Insel" zu komplettieren. Bei der Entfaltung des Drummings hatten Ralph Barendse und Sander van der Waal dann allerdings ein glücklicheres Händchen und verpassen den Melodielinien einen angenehm groovenden Untergrund, welcher sich vor allen Dingen durch seine flexible Bassline progressivhousiger Bauart auszeichnet. Hierauf darf sich in mehreren Schüben dann jedes Melodieelement einmal austoben, wobei auch hier erneut das treibende Piano am prägantesten aus dieser Extraportion Sommer heraussticht. Insgesamt würde ich diesem Track jedenfalls am ehesten solide 4/6 zupassen...

Lingus begibt sich dann auf einen etwas anderen Pfad und probiert sich in sphärisch wesentlich intensiver gestalteten Klängen, was ihm in meinen Ohren allerdings auch sehr stimmig gelungen ist. Das Hauptaugenmerk dieses Tracks liegt dabei - wie könnte es anders sein - auf der herrlich schwebenden Melodielinie, welche sich in einem im weitestens Sinne an Deadmau5-Klänge erinnernden Klangkosmos bewegt und besonders im ersten Break für Furore sorgt. Zuerst noch in leicht verzerrten Flächenschübe eingebettet entwickelt sich das Ganze in Zusammenarbeit mit passenden Begleittönen im Hintergrund zu einer herrlich anschwillenden Melodieebene, welche es sich auch in Begleitung des zurückgelehnten Drummings nicht nehmen lässt, ihre überaus euphorische Ader nach außen zu kehren und damit ihren wunderbar schwebenden Charakter zu offenbaren. Am besten gelingt ihr das allerdings immer noch in den Breaks, in denen sie sich zusammen mit harmonischer Flächengestaltung immer weiter in Herz und Seele spielt. Dieser Track macht einfach glücklich und hat sich seine 5/6 daher auch redlichst verdient.