Marcus Schössow "Swedish Beatballs"

Track Rating
5.0 / 6
(3 Bewertungen)
  • Das Original ist ein richtiger Hammer. :huebbel:
    Endlich bekomme ich auch den Graham Remix zu hören und ich finde der steht dem Original in nichts nach :yes:
    Insgesamt ein großartiges Package auf dem Coldharbour Ableger.

  • Also der Trackname ist ja echt mal geil. :D


    Zum Track selbst...


    Das Original fetzt ja schon richtig, klimpernd, elektroid, einfach verrückt. Gefällt mir gut. :yes:


    Aber der Max Graham Remix setzt dem Ganzen die Krone auf. Da wurde die Melodie irgendwie schöner ausgearbeitet, die Bassline drückt mehr und die zusätzlichen Flächen im Break sind ja der Wahnsinn. Genial. :huebbel:


    lg reisi

  • Der neueste Erguss von Marcus Schössow klingt in der Tat nicht nur vom Namen her ziemlich durchgeknallt, denn Swedish Beatballs reiht sich fast nahtlos ein in die Schlange der interessanten Sachen vom deutschen Schweden. :yes:


    Im Original Mix macht der gemeine Hörer dabei von Beginn an Bekanntschaft mit den typischen Zutaten einer Schössow-Produktion. Da ist zum einen der groovige Untergrund, der mit einem lockeren Bassline-Fragment das Ganze schön anschiebt. Die sich darauf entfaltenden Melodiefetzen präsentieren sich nun in immer wieder etwas veränderter Instrumentierung und Intensität, lassen durch ihre Ziellosigkeit aber auch etwas Spannungsaufbau durch einen etwaigen roten Faden auf der Strecke. Die nächste Station auf dem Weg des Tracks ist dann das unvermeidliche Break, in dem sich die klimprigen Töne zwar zu Beginn erst einmal in den Vordergrund stellen, dann aber zusehends von einer leicht quietschigen Variante im fliegenden Wechsel übernommen werden. Das Ganze zwirbelt sich nun ein wenig grenzwertig nach oben und zeigt sich im folgenden von der Übernahme der neuen Melodieinstrumentierung überwältigt. Einzig die Bassline im Untergrund zeigt sich dabei als Konstante, die Melodietöne nehmen sich im Mittelteil dann ein wenig zurück, sodass sich eine bisher im Hintergrund verbogene, etwas dunklere Melodielinie zeigen kann. Nach dem nächsten Kurzbreak ist es damit allerdings schnell vorüber, da sich die wirschen Melodien wieder vollständig nach vorne pirschen. Im Anschluss groovt sich das Ganze dann aber ohne diese überzeugend zu Ende, wo von meiner Seite 4,5/6 auf ihren neuen Eigentümer warten. :yes:


    Der Max Graham Remix auf der B-Seite zeigt sich dann in wahrhaft progressiver Stärke. Ausgestattet mit einem entspannt-groovigen Umfeld bietet das Ganze eine wesentlich zielgerichteter ausgestaltete Marschroute, welche sich mit einigen alternativ übertünchten Tönen aus dem Original erst einmal schön eingroovt. Kurz vor dem Break kriechen dann zwar auch die klimprigen Töne im Hintergrund hervor, werden im folgenden aber von wunderbar entspannten Alternativflächen an die Wand gespielt. Diese besitzen eine ganz eigene Note und verpassen den Elementen aus dem Original erst einmal eine Lehrstunde in Sachen Atmosphärenaufbau. Und auch zusammen mit dem schönen Prog-Drumming büßt der Mix nichts von dieser ein - da können die Originalelemente noch so oft im Untergrund quietschen, wie sie wollen. Alles in allem ein stimmungsvoller Remix, der seiner Bestimmung alle Ehre macht und für meinen Geschmack daher auch gesunde 5,5/6 verdient. :D

  • Zitat

    Original von Cavle
    Das Original ist ein richtiger Hammer. :huebbel:
    Endlich bekomme ich auch den Graham Remix zu hören und ich finde der steht dem Original in nichts nach :yes:
    Insgesamt ein großartiges Package auf dem Coldharbour Ableger.


    Jaaa absolut geiles Ding !!


    Schossow hat was aufem dach ,Mr White auch hammer teil :huebbel:


    Greetz

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