Sasha "Who killed sparky"

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  • Eröffnungstrack der letzten GDJB Folge und soll als EmFire003 im Januar released werden.


    Produziert und mitgeschrieben von Spooky und das hört man auch.
    Ich war bereits nach wenigen Sekunden hin und weg :huebbel:


    Gewohnt progressiv und mit einer Unmenge durchgeknallten Effekten versehen, verfolgt aber trotzdem eine schöne melodiöse Linie.


    Nachdem die letzten Tracks von Sasha mir teilweise zu minimal und strange waren, ist das mal wieder allererste Sahne :yes: 6/6



    Reinhören: myspace.com/djsasha

  • Zitat

    Original von Southern
    Meiner Meinug nach kann man da auch getrost "Minimal" zu sagen........


    Stimmt schon... Ich habe ihn auch einmal in meiner Sendung gespielt. :)


    Insgesamt ist der Track ganz cool. Die melodisch drückende Atmosphäre ala Umek gefällt mir sehr gut, aber so richtig packt mich Sasha damit leider nicht. Mehr als einmal werde ich ihn wohl nicht spielen, vorerst. Manchmal entdeckt man ältere Tracks ja doch noch mal wieder.

  • Mir hat die Nummer auch gefallen. ABER: Mir fällt auf, dass Sasha z.Z. seine Release nur als Single A-side herausbringt.


    Ich kenn mich in der Sparte und vor allem in diesen Labels nicht aus, aber sind das nur Promos oder ordentliche Release?


    Für einen Single Release der immerhin zwischen 8 und 9 Euro kostet und man nur einen einzigen Track bekommt, ist das schon etwas viel für die Vinyl....

  • So, ich muss hier auch noch mal meiner Begeisterung für Who Killed Sparky? Raum geben, nachdem ich mir das Teil gestern nach einer eher ernüchternden Klausur bei Dance-Tunes als Frustkauf geholt habe. :yes:


    Denn nach dem mehr als überzeugenden Coma schafft es der gute Sasha hier erneut, mich (fast) restlos zu begeistern. Der Begriff mag zwar mittlerweile schon recht abgestumpft sein, aber die Bezeichnung "Neotrance" trifft für dieses Stück wie die Faust aufs Auge, wie ich finde. Aufbauend auf einigen minimal gestalteten Effekten baut sich dabei im Untergrund ein bassline-orientierter Klang auf, der das Ganze in dezent wabernder Form schön groovend nach vorne bringt. Aus den Effekten entfaltet sich zudem in wunderbar subtiler Art und Weise eine erste, etwas geradliniger verlaufende Tonfolge, welche in monotoner Spielform von einer nun zunehmend brummiger gestalteten Basis aus dirigiert wird. So baut sich ein gut sitzendes Gewand aus techhousigen, minimalen und progressivtrancigen Klängen auf, das im weiteren Verlauf durch die vermehrt melodischer und energischer auftretende Tonfolge atmosphärisch immer dichter konzipiert ist. Die Melodiefolge wird dabei zusehends angereichert und spielt sich bis zum Höhepunkt um Kopf und Kragen, bis das Ganze im folgenden Kurzbreak erst einmal wieder zum Ausschnaufen anregt. Schon bald stellt sich aber das trocken groovende Drumming wieder in den Vordergrund und lässt - mit den entsprechenden Effekten versehen - bald auch wieder die Melodielinie durchscheinen. Zuerst noch recht subtil in leichter Kochtopf-Instrumentierung gestaltet sich diese nun wieder vermehrt tranciger und nimmt kurz vor dem zweiten Höhepunkt noch einmal den gesamten Track für sich in Anspruch, ehe sich das Ganze wieder minimaler zu Ende groovt. Ich bin - alles in allem - jedenfalls ziemlich begeistert, sodass meine 5,75/6 für sich sprechen dürften... :yes: