Ronski Speed feat. Julie Scott "Love all the pain away"

Track Rating
4.0 / 6
(1 Bewertungen)
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    Der neueste Euphonic-Release kommt relativ kurz nach "Soulseeker" mit Stoneface & Terminal wieder einmal von Ronski Speed und ist der nächste Vorbote auf sein seit geraumer Zeit angekündigtes Artistalbum.


    "Love All The Pain Away" featured die Alternative-Sängerin Julie Scott, die - wie ich finde - nicht nur eine richtig gute Stimme, sondern auch einen schönen britischen Akzent hat. Auf der instrumentalen Seite zeigt sich Ronski wieder recht clubbig und mit einer starken, tiefen Bassline. Seine flächig-schwebenden Zeiten scheinen passé zu sein, aber auch "Love All The Pain Away" überzeugt, wenngleich es vielleicht nicht den ganz großen Hymnencharakter à la "The Space We Are" besitzt.


    Der Kyau & Albert Remix ist ein bisschen zarter ausgefallen, teilweise mit Breakbeats und erinnert vom Style her ein wenig an "Always A Fool". Mir gefällt das deutlich treibendere Original allerdings einen Tick besser. Die Dubs sind nett, aber eher überflüssig, da Julies Vocals wunderbar eingesetzt wurden.


    Original Vocal Mix 5/6
    Kyau & Albert Remix 4,5/6

  • Normalerweise bin ich der der Vocals liebt, aber hier gefallen sie mir irgendwie nicht... auch sonst find ich den Track eher durchschnittlich, naja mal sehen, vielleicht gefällt er mir nach ein paar mal hören besser. Wird ja derzeit relativ oft gespielt.

  • Eigentlich stehen Ronski Speed Releases ja für Sahnetracks. Nicht so "Love all the pain away." Der Track bleibt weder durch die Vocals noch durch die Sounds hängen. Ich bin enttäuscht. Der Original Dub Mix klingt noch am besten. Die K&A Mixe finde ich persönlich noch schlechter als die Originalen, da sie doch sehr stark an die letzte Single der beiden angelegt ist.


    Original Vocal Mix 3,5/6
    Original Dub 3,75/6
    Kyau&Albert Remix 3/6
    Kyau&Albert Dub 3,5/6

  • Zitat

    Original von Skuz
    Eigentlich stehen Ronski Speed Releases ja für Sahnetracks. Nicht so "Love all the pain away." Der Track bleibt weder durch die Vocals noch durch die Sounds hängen.


    Habe einen ähnlichen Eindruck. Enttäuschend finde ich dabei nicht, dass sich der Stil von Ronski Speed (der sonst eher treibendere Sachen gemacht hat) an sich ändert, sondern dass der neue Titel relativ langweilig vor sich hinplätschert und emotionslos bleibt. Ob Remix, ob mit oder ohne Vocals, macht für mich keinen Unterschied.



    Original Mix/Dub 3.5/6
    Kyau&Albert Remix/Dub 3.5/6

  • Finde die Mixe von Kyau & Albert ganz cool, die Original Mixe sind mir dann doch zu sehr von Formentera What im Gareth Emery Remix geklaut. Das ist ja fast die identische Instrumentalisierung.


    Original: 4,5/6
    Kyau & Albert: 5/6