Moviename: Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer
Darsteller: Jessica Alba, Michael Chiklis, Chris Evans, Ioan Gruffudd, Julian McMahon
Regie: Tim Story
Genre: Comic-Verfilmung/Action
kurze Beschreibung:
Bisher nur den Trailer gesehen, daher weiß ich noch nicht, was genau passieren wird.
Neben Spiderman und Gen 13 war früher die tragische Figur des Silver Surfer eine meiner Lieblibgs-Comicfiguren. Die Spiderman-Verfilmungen fand ich bisher immer misslungen, bin mal gespannt, ob sie es mit dem Silver Surfer besser machen werden.
EDIT:
So, ich habe mir den Film gestern angeschaut.
Story:
Der Gummimann und die Unsichtbare wollen nach mehrmaligen missglückten Versuchen endlich heiraten. Während der Heiratsvorbereitungen bittet ein General die F4 um Hilfe. Auf der ganzen Welt gab es merkwürdige Stromschwanungen und es wurden 200 Meter breite Krater gefunden.
Der Gummimann lehnt zunächst ab, arbeitet aber heimlich an einem Sensor. Mitten in der Hochzeitszeremonie werden die beteiligten von etwas unterbrochen. Die Fackel fliegt hinterher und bekommt den Sliver Surfer als erster zu Gesicht.
Wie es sich nachher raustellt ist der Silver Surfer der Herold eines Wesens, das Galactus genannt wird. Dieses Wesen verschlingt Welten, weil es sich von deren thermaler und biologischer Masse ernährt. Die Aufgabe des Silver Surfers ist es solche Welten zu finden und sie für Galactus vorzubereiten.
Auch Dr. Doom, der ewige Gegenspieler der F4, wird auf den Sliver Surfer aufmerksam. Er entdeckt, dass die Macht des Surfers aus seinem Board kommt. Zunächst verbündet er sich mit den F4 und der Armee, um den Surfer zu fangen.
Das gelingt auch. Dr. Doom, wäre aber nicht Dr. Doom, wenn er nicht versuchen würde sich des Borads zu bemächtigen.
Inzwischen ist auch Galactus angekommen, und beginnt die Erde auszusaugen. Der Surfer opfert sich um die Erde zu retten.
Fazit:
Wie die meisten Comic-Verfilmungen ist auch diese nur ein flaches und billiges Abziehbildchen der Vorlage. Man kann Charaktere, die sich über Jahrzehnte entwickelt haben, nicht in 90 Minuten adäquat darstellen.
Die einzelnen Erzählstränge wirken lustlos zusammenhanglos aneinander gereiht zu sein. Die komplette Story mit der Hochzeit hätte man sich schenken können.
Die Geschichte um Dr. Doom wirkt wie im Nachhinein an die Story drangeschrieben und kommt auch viel zu kurz (dafür hätte man die Hochzeitsszene opfern sollen).
Das allerschlimmste an dem Film war aber das Ende. So kitschig, dass man dachte, man schaut eine Seifenoper.
Der Film kommt auch viel zu flappsig rüber. Viele unnötige Gags, die so flach sind, wie die Charaktere.
Einziger Lichtblick waren die Szenen mit dem Silver Surfer in Action, von denen es aber viel zu wenige gab.
Ein weiterer Film, der sich nicht aus der Masse rausheben kann, und schnell vergessen sein wird.