Gegen jede Regel (Remember the Titans)

  • Gegen jede RegelTitel (OT): Gegen jede Regel (Remember the Titans)
    Land / Jahr: USA / 2000
    Darsteller: Denzel Washington, Will Patton
    Regie: Boaz Yakin
    Genre: Sport / Drama

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    Info: IMDB

    Kurzbeschreibung: (siehe nächsten Post)

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  • Regie: Boaz Yakin
    Mit: Denzel Washington, Will Patton

    Kurzinhalt von amazon.de:
    Herman Boone hat sich seinen neuen Job als Coach der Footballmannschaft "Titanen" leichter vorgestellt. Die Jungs spielen in einer Mannschaft, aber sie sind kein Team. Doch um gewinnen zu können, müssen sie lernen, dass sie nur gemeinsam siegen. Noch dazu sind sie allesamt grundverschieden, Rivalitäten und Streitigkeiten vergiften die Stimmung. Doch mit hartem Training, Disziplin und einer großen Portion Einfühlungsvermögen gelingt es Boone, die Titanen zusammenzuschweißen. Trotz unterschiedlicher Hautfarbe und Herkunft zeichnet sich das Team schließlich nicht nur durch Siege aus, sondern vor allem auch durch Freundschaft, Solidarität und Fairness. Eigenschaften, die plötzlich notwendig werden, als Boone den Intrigen einiger skurpelloser Sportfunktionäre zum Opfer zu fallen droht...

    Fazit:
    Einer der besten Filme die ich je gesehen habe! Er kam gerade gestern und jetzt die WDH. wieder auf RTL2...
    Das Problem Rassismus klasse in Szene gesetzt und durchweg gut gespielt.
    Absolut sehenswert!

  • Zitat

    Original von deed

    Einer der besten Filme die ich je gesehen habe!

    Find ick gut, das du so mutig bist, das zu sagen. Bin mir sicher, das da einige anderer Meinung sind (ich auch, sorry :) )

    Ich finde ihn ja auch ganz gut, vor allem darstellerisch. Denzel Washington ist erstaunlich, aber das ist er eigentlich immer. Nahezu phantastisch ist Will Patton, der seine charakterliche Wandlung wunderbar unsentimental und damit glaubwürdig vermittelt. (Ist ein völlig unterschätzter Darsteller, ähnlich erging es jahrelang Chris Cooper)

    Mein Problem ist der stellenweise übertriebene Pathos, dieses gewollte "aufdieTränendrüsendrücken". Sicher ist es schwierig eine eh schon gefühlsbeladene Geschichte über ein so schwieriges Thema wie Rassismus umzusetzen, aber das ist halt der Preis für eine gelungene Umsetzung. Ich finde es gibt da eine tolle Parallele zu Schindlers Liste, den ich sehr gut finde, aber der genau die gleichen Defizite aufweist.

    Natürlich kann man mir vorwerfen, zu viel darüber nachzudenken, und das ich mir dadurch vieles schlecht rede, oder? Das ist zweifellos richtig, aber das Problem ist, wenn man einmal damit angefangen hat, ist es unumkehrbar. Ich bin ein Fan des amerikanischen Kinos, da es in der technischen Umsetzug allen anderen um Längen voraus ist(liegt sicher auch am Budget). Aber in Bezug auf das Auslösen von Emotionen, wirkt vieles einfach mechanisch...es hat tausendmal funktioniert, also bringen wirs hier auch. Man kann, wenn man bösen Geistes ist, das Ganze mit einem Chemiebaukasten vergleichen mit dem nach altbewährtem Rezept immer gleichschmeckende Pillen zusammengerührt werden, die nur in Form und Farbe(also den nebensächlicheren Dingen) differieren.

    Letztendlich ist das alles ziemlich egal, denn die individuellen Vorlieben sind halt unterschiedlich geprägt, und damit weitgehend unangreifbar. Aber man kann zumindest wunderbar darüber diskutieren.

    Mach et jut.

    ciao

    2 Mal editiert, zuletzt von Marp (13. Mai 2006 um 17:19)

  • Er kam heute Nachmittag erst wieder im Fernsehn.

    Was für ein FIlm, absolut grandios muss ich sagen, mehr kann man zu solch einem Meisterwerg auch glaube nicht sagen. Volle Punktzahl!!!

    Trailer

    Einmal editiert, zuletzt von Aiiwa (9. Januar 2010 um 17:46)