Andrew Rayel "Find your harmony"

Track Rating
2.3 / 6
(7 Bewertungen)
  • Abgesehen davon dass ich nicht verstehe warum man in heutigen Zeiten noch ein Album rausbringen muss, wo es jeden Track einzeln zu kaufen gibt, ist das "Album" einigermaßen gelungen.
    Der Junge macht einfach zu viel und ist leider nicht mehr ganz so trancig sondern eher auf Party und noch mehr Publicity aus. Mir sind viele Songs einfach zu "billig" geworden, der gute alte Rayel-Style wie bei 550 Senta und Aether wird hier nicht mal angerissen.
    Die Harmonien und der Aufbau sind bei vielen Songs ähnlich und irgendwann ist das Thema auch ausgelutscht. Klar ist es Rayel, den man so gesehen daran raushört, aber wird halt mit der Zeit langweilig. Loben will ich mal die Verwendung von Bass. In den Songs ist meist Bass-Spaß garantiert.

  • So jetzt nachdem ichs mal ausführlich anhören konnte kommt meine Bewertung!
    Nach Hammer Tracks wie "How do i know" oder "Aeon of Revenge" hab ich schon Erwartungen gehabt.


    Find Your Harmony
    Ein würdiger Intro Track im Stile Andrew Rayels. Das Orchestrale Intro macht gut was her und der sanfte Synth danach ist komplett nach meinem Geschmack. Auch die heroische Melodie spricht mich sehr an.
    6/6


    Dark Warrior
    Natürlich ein Track der schon bekannt ist und den ich den letzten Monat sehr lieben gelernt hab. Ich mag die Sounds einfach. Das ist zwar Bigroom-Geballer aber auf hohem Nveau. Was ich nicht mag ist das sehr Rauschige Break. Hat was zum mitgröhlen aber die simple Melodie des Liedes mag ich lieber.
    Da bei dem Lied aber bei mir total die Party abgeht bekommt das Lied
    6/6


    Impulse
    Sehr geiler Anfang. Dann dümpelt es bisschen vor sich hin. Die Streicher wiederum find ich grandios. Erinnern mich ein bisschen an "Smyfo" von Rank1.
    5/6


    Hold On To Your Love
    Wieder ein schönes Piano am Anfang. Die Stimme ist mir bisschen zu sehr verhallt. Das ist im Break besser. Der Track ist mir aber zu poppig. Und das gquitsche im Mainpart find ich ganz ätzend.
    2,5/6


    Miracles
    Solides Intro nach Klaviergeplänkel eine satte Bassline. Die Vocals sind sehr poppig und erinnern mich sehr an "Fireworks" von Markus Schulz. Der Mainpart geht gut ab aber insgesamt ist das ganze mir zu sehr Standard.
    4/6


    Latifa
    Bei dem nahmen erwartet man naütrlich was Arabischen und bekommt es auch sofort. Ob es dann auch noch freundlich ist? Ich finds freundlich. Mich spricht der Track komplett an. Ich mag den Synth und den Sub-Synth sehr gern.
    5/6


    Eiforya
    Kennt wohl inzwischen auch jeder. Und hat sich wohl auch jeder irgendwie gemerkt, da das einer der eingänigsten Song des Jahres meiner Meinung nach ist. Klar ist das wieder das Bigroom Gedöns aber die Melodie gefällt mir einfach richtig gut. Dazu der leichte Hardstyle Touch und ein Hammer druckvoller Synth. Also das rockt bei mir daheim richtig ab und live wahrscheinlich nochmal mehr!
    6/6


    Followed By Light
    Geprägt ist dieses Lied von einem wunderschöne Piano im Break. Der Synth danach soll wohl so ein bisschen das "Light" symbolisieren. Die Melodie des Track gefällt mir super. Und der Square Synth der sicht unter den Pluck mischt macht alles perfekt.
    5,5/6


    How Do I Know
    Wieder ein altbekannter Track. Muss ich wenig dazu sagen, außer das ich den Track geil find.
    5,5/6


    Rise Of The Era
    Wieder so ein Trackname der zu Rayel passt und ich eine ziemliche Hymne erwarte. Los gehen tuts auf jedenfall. Solche Streicher im Break mag ich ja bekanntlich. Auch hier wieder super. Und dann der Super-Synth! BUM! Ist nichts revolutionäres aber haut mal wider mächtig rein.
    6/6


    Until The End
    Auch den Track kannte ich schon. Mal ein Vocal Track wo ich den Gesang gern mag sowie die Melodie.
    5/6


    One In A Million
    Jonathan Mendelsohn ist meine Lieblings Männerstimme im Trancebereich. Hier kann er aber nicht zeigen was er kann. Leider einfach sher poppig. Gut das dann diese Climax kommt. Aber trotzdem nicht soooo der Hammer
    4/6


    Fading Echoes
    Schönes Lied. Klingt Anfangs eher nach einem Closer. Einfach eine schöne Klaviereinlage. Bei dem Track eine Sängerin anzugeben ist fast schon bisschen übertrieben ;)
    Ohne den Drums würd ichs glaub ich besser finden-
    5/6


    Sacramentum
    Ein härteres Intro. Dann aber mit einem weichen flächigen Gesang. Im Anschluss wieder die Rayel March Drums. Melodie und auch Synth danach gefallen.
    5/6


    Power Of Elements
    Der Titel verspricht Power. Die Synths im Intro haben schonmal Power erinnern aber auch sehr an Eiforya. Dann wieder eine Rayel-Traum-Klavier-Passage. Die sich wie üblich steigert in ein Episches Orchester. Dann war ich nur gespannt, wie der Synth sich diesmal anhört. Und tatsächlich mal wieder anders aber sehr gut.
    5/6


    Goodbye
    Goodbye weist einen schicken Bass im Intro auf. Bisschen düstere Vocals. Bis dann das Klavier wieder einsetzt und der Track aufblüht. Die Melancholie des Tracks gefällt mir sehr sehr gut. Der Dist-Gittare-Synth ist inzwischen auch bekannt aber gut.
    5/6


    There Are No Words
    Von Sylvia Tosun hatte ich noch nie gehört. Aber ihr Gesang gefällt mir. Schöne Melodie mit guten Synth.
    5/6


    The End At Pianoland
    Der Titel passt nach diesem Album gut, da irgendwie in jedem Track Klavier vorkommt. Der Track ist auch wieder wunderschön anzuhören und könnte leicht Soundtrack sein für zB Gladiator oder Troja.
    5/6


    Das gesamte Album ist für mich eine klare 5/6. Lauter gute Tracks. Leider nur alle auch sehr ähnlich. Immer ein wunderschönes Klavier, immer ein episches Break und dann immer ein fetter Synth. Meist dann mit ordneltich Side-Chain.


    Herausstechen tun für mich Find your Harmony, Dark Warrior und Eiforya. Aber auch Latifa und Followed by Light sind wunederbar. Ein Album das ich mir oft anhören werde.

  • Autsch! Ich wusste gar nicht, dass Andrew Rayel hier so unbeliebt ist.
    Dabei erinnert mich das ganze sehr an Markus Schulz. Ähnlicher Aufbau der Tracks, Melodien und Mainparts.
    Naja manche müssen wohl immer gegen den Strom schwimmen.
    Ich mag das Album :)

  • Zitat

    Original von Biff
    Naja manche müssen wohl immer gegen den Strom schwimmen.


    soll heißen wir machen das aus prinzip, oder was willst du uns damit sagen? genauso könnte ich sagen: manche kaufen halt alles, was sich bei armin auf die schulter setzt.

  • Ja, ist Geschmackssache. Aber Trackaufbau und Melodien sind eben nicht alles. Der Style ist anders, der Sound ist Anders, Markus Schulz klingt im Vergleich zu Andrew Rayel um einiges kräftiger während Andrew eher an den allseits (un)beliebten Kirmessound erinnert (also mich zumindest). Es sind eben zwei verschidene paar Schuh. ;)

  • Ich hab gerade durch Zufall Dark Warrior gehört. Da ist Eiforiya noch nen Traum gegen. Irgendwie klingt der Track von der Melodie housig, aber doch in einer leichten Hardstylevariante. Einfach eine Unverschämtheit.


    Ich bin eigentlich für Down the drain....


    Klare 0/6



    Die anderen Tracks geb ich mir erst gar nicht...

  • Zitat

    Original von Biff
    Autsch das ist echt traurig. Das du so verschlossen bist neuen Sounds gegenüber.


    Aber hör dir noch "There Are No Words"an. Astreiner find ich sehr schöner Trance Track.


    Was neu ist, muss man nicht gleichzeitig auch immer gut finden und das klingt find ich definitiv zu sehr nach Scooter-Gröhl-Sound für mich. Diese Mischung aus diesen housigen Elementen mit dem Hardstyletouch...naja wems gefällt. ;)

  • Wer eine andere Version von Andrew Rayels "Goodbye" hören will:

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    Das hier von Ahmed Romel hat die identische Melodie.


    btw: Scooter hat ziemliche geils Trance in petto ;-)