Universal Religion Chapter 6 - mixed by Armin van Buuren

Track Rating
5.0 / 6
(5 Bewertungen)
  • Es ist mal wieder soweit: Die neue UR VI kommt am 14.09. raus!

    Diesmal sind's 2 Livemixe aus dem Privilege (Ibiza)!
    Ich hoffe auf ein Highlight, Tracklist sieht nach dem ein oder anderen Leckerbissen aus.

    CD1
    01 Andrew Rayel feat. Jano – How Do I Know (Armin van Buuren Intro Edit) 5/6
    Gelungener Intro Mix: schöne Vocals, tolles Piano ! So kann's weiter gehen.
    02 Andy Duguid feat. Shannon Hurley – I Want To Believe
    Schöne Progressive Vocal Nummer mit deepem Break und guter Climax 5/6
    03 Blake Jarrell – Barbados
    Boah, bei der Bassline fliegen mir ja (fast) meine Boxen um die Ohren :D.
    Schönes Break, macht sommerliche Laune! 5/6
    04 Solarstone with Aly & Fila – Fireisland (Future Disciple Remix)
    Sehr spezieller, treibender Remix. Ungewöhnlicher Sound.
    Das Break ist ein Traum. Den Rest muss man mögen! 4/6
    05 Armin van Buuren feat. Ana Criado – I’ll Listen
    Gelungenes Follow Up zu "Suddenly Summer"5/6
    06 Abstract Vision & Elite Electronic vs Broning – Relict
    Schöne, fluffige, trancige Nummer ohne Schnörkel mit "Engelschören" :D 5,5/6
    07 Protoculture – Perpetual Motion
    Fette, clubbige Nummer. Treibt ohne Ende (auf die Tanzfläche) :D 5,5/6
    08 Ørjan Nilsen – Burana
    Nicht ganz so "energetic", wie man es von Nilsen gewohnt ist, eher was zum Träumen. Macht aber nix, ist trotzdem gut !5/6
    09 Beat Service – Fortuna
    Kennt man eine Beat Service Produktion, kennt man alle. Durchschnitt.3/6
    10 Andrew Rayel – Aeon Of Revenge
    Stimmungs- und liebevolle Nummer. Tolles Piano, wie man es von Rayel gewohnt ist ! Brutale Climax ! 5/6
    11 Skytech – What’s Wrong (Skytech Stadium Mix)
    Ohne Sirenen würde es mir wesentlich besser gefallen ! Geht jedenfalls gut nach vorne. 3/6
    12 Stoneface & Terminal – Green Velvet
    Endlich mal wieder eine fette Nummer der beiden deutschen Produzenten.
    Sie knüpfen hier nahtlos an "alte Zeiten" an. Toll, bitte mehr davon 6/6 :D
    13 A.R.D.I. – Premonition
    Energetischer Uplifter. Schöne Produktion 5/6
    14 Matt Davey – Believe In Me
    Klassischer, toller Uplifter mit engelsgleicher, hauchender Stimme im Break!
    5,5/6 P :D
    15 Jorn van Deynhoven – Headliner
    JvD never disappoints, so auch hier nicht! Massive Tune ! 6/6
    16 Sasha Carassi & Mikael Jonasson – Void vs Gaia – Status Excessu D (Armin van Buuren Mash Up)
    "Stranger To Stability" die 250zigste! Hochgepitchte Techno-BigRoom- Nummer mit viel Sirene. Absolut nicht mein Sound. Schwächster Titel dieser Compilation :autsch: 0,5/6

    CD2
    01 Alex M.O.R.P.H. – Eternal Flame (Original Breaks Mix)
    Vielversprechender Beginn. Traumhaftes Piano! 6/6 :D
    02 Omnia – Infina
    Typischer, gefälliger Omnia Sound! 5/6
    03 Richard Sebastian – Full Disclosure
    Eher ruhige Progressive Nummer mit interessanter Climax 4,5/6
    04 Jaytech feat. Steve Smith – Stranger (Kyau & Albert Remix)
    Clubbiger Progressive Vocal Trance mit schönem Piano 5,5/6 :D
    05 Juventa – Metamorphose
    Den junge Ami kann nicht nur Uplifting, auch seine Prog Nummern sind klasse statt Masse 5,5/6 :D
    06 Faruk Sabanci – Elveda
    Hat auch Len Faki Anleihen bis zum Break hin, welches durchaus gut ist, die Climax ist mir aber dann wieder zu "Handz-Upmäßig" :autsch:. Mehr Schatten als Licht. 2/6
    07 Daniel Kandi – 3 Strikes UR In
    Cooler Sound, klingt mal so gar nicht nach "Kandi". Techy + clubby + euphoric ! 5,5/6 P :D
    08 Dash Berlin feat. Emma Hewitt – Like Spinning Plates (Alexander Popov Remix) Treibender Remix. Emmas Stimme klingt hier etwas "dünn". 4/6
    09 Paul Webster feat. Angelic Amanda – Time (MaRLo Dub Remix)
    Ob's das neue Webster-Remixpaket wirklich gebraucht hat, wage ich zu bezweifeln. Für mich ist der Sean Tyas Dub eh nicht zu toppen!
    Nimmt man diesen Remix als Referenz, ist der von MaRLo doch ziemlich lasch. 4/6
    10 Tomas Heredia – The Witch
    Auch hier wieder ein tolles Piano Break. Immer wieder schön. Der Rest gefällt recht gut, auch wenn hier wieder die mom typische BigRoom Climax auftaucht, die mich nicht vom Hocker haut. 4,5/6
    11 Andy Moor – K Ta
    Andy Moor weiß, wie man Quality-Trance produziert. Einfach gut. Auch die (wenn auch wenigen) weiblichen Vocals in den Breaks sind nice :D 5,5/6
    12 Richard Durand & Protoculture – Pleasure
    Nomen est omen- "it's a Pleasure" 5/6
    13 Matt Bukovski – Retrospection
    Der junge Pole verzaubert mich jedesmal mit seinem gefühlvoll-treibendem Uplifting-Sound. Seine Wurzeln liegen tatsächlich in der klassischen Musik, dementsprechend viel Emotion vermittelt er immer wieder. 5,5/6 P :D
    14 Aligator feat. Daniel Kandi – The Perfect Match
    Aligator :gruebel:? Nie gehört. Kandi :aha:. Klasse Producer.
    Klasse Uplifting. 5,5/6 P
    15 Mark Burton vs Sunlounger – Try Understatement To Be Love (Armin van Buuren Mash Up)
    Mark Burton's Nummer mit den Vocals von Zara- passt gut zusammen. Schöne, düstere Nummer. 5,5/6
    16 Neptune Project feat. Polly Strange – The Inside
    Gelungener Abschluss der diesjährigen Ausgabe: Warmer, sommerlicher Uplifting, der einen berührt.5,5/6 :D

    Insgesamt ist auch die diesjährige U.R. wieder gelungen, allerdings fällt auf, dass viele Produzenten doch sehr ähnliche Sounds verwenden.
    Insbesondere im BigRoom Bereich fallen die "Trötensounds" mit leichten "Handz-Up Anleihen" häufig auf.
    Dafür gibt's Punktabzug.
    Mir gefallen insbesondere die klaren, upliftenden Sounds, die zum Glück nicht zu kurz kommen.

    Armin liefert uns eine gute Mischung aus Progressive-, BigRoom und Uplifting Trance. So gesehen ist quasi "für jeden etwas dabei".
    Das Mixing überzeugt mich diesmal nicht hundertprozentig:
    Zwar sehr sauber, aber oft abgehackt und blitzartig.

    Gut, aber nicht überragend, Herr van Buuren!
    5/6 Points

  • ... bin einfach nur noch maßlos enttäuscht, aufgrund dessen, was unsere "Großen" abziehen, sei es Ferry, Paule, Markus und/oder auch Armin.

    Ich hatte die Universal Relegion Reihe eigentlich immer in guter Erinnerung, ich fragte sogar bei der fünften, warum Armin denn nicht immer so auflege. Was hier jedoch gespielt wird?!? Wer auf die emotionslosen Elektro/Hands-up-Synths und Vocals steht, wird seine helle Freude haben. Für mich jedoch fehlen eindeutig die emotionsgeladenen Flächen und Non-Vocal-Tracks, also genau das Gegenteil. Wenn ich dann auch noch Tracks a la Sasha Carassi & Mikael Jonasson's "Void vs Gaia Status Excessu D" (Armin van Buuren Mash Up) und Faruk Sabanci's "Elveda" auf die Ohren bekommme, kann ich gleich einen Termin bei meinem Arzt ausmachen und um Beta-Blocker und ACE-Hemmer bitten.

    Ich werde mich mal wieder in den Schlaf weinen müssen, bei dem desolaten Zustand der Szene. Mittlerweile spielen fast alle dasselbe. Unglaublich. Ich hoffe, dass das ganze in zwei Jahren durch ist und man sich mal wieder vermehrt auf Emotionen, Melodien und Flächen einlässt.

  • armin zeigt wohin seine reise gehen soll: tech trance, klassischer vocal trance und viel uplifting.

    ist zwar nicht meine lieblings-richtung, aber passt sehr gut zu so einem riesen club wie privilege und ist zumindest eine sehr klare positionierung (besonders wenn man es mal mit anjuna tracks vergleicht)!

    eigentlich müssten sich doch darüber alle freuen, die diesen "neumodischen kram" mit electro und house einflüssen nicht mögen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Tobstar43 (16. September 2012 um 16:18)

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