Eelke Kleijn "Monkey movin"

Track Rating
5.0 / 6
(7 Bewertungen)
  • Was soll man zu Eelke noch grossartig sagen? Ein grossartiger Künstler, ich liebe seinen Sound. Dieser Track reiht sich da nahtlos ein. Da das Jahr gerade erst begonnen hat, halte ich mich mit euphorischen Aussagen dezent zurück :D


    Der Track bekommt von mir angemessene 5/6 Punkte

  • Ohja, nettes Teil! Vielleicht nicht ganz so stark wie andere Sachen von ihm, aber was heißt das schon bei solch einem begnadeten Produzenten wie Eelke. Wirklich schlecht ist nie was.
    Anfangs noch etwas deep gehalten, kommt der Track allerdings im weiteren Verlauf etwas aus sich heraus. Weder aufdringlich, noch unauffällig. Schickes Teil! Weiß jemand wann das Ding rauskommen soll? Remixe würden mich noch interessieren. Bis dahin kann man sich ja zum Glück noch mit diesem Track vergnügen.

  • Hmmm, das Teil kommt sehr atmosphärisch rüber, aber so nach 3 min wird´s für meinen Geschmack etwas langweilig :sleep:.
    Da passiert mir zu wenig, bietet mir zu wenig Abwechslung.
    Gut produced isset ohne Frage.
    Für mich Durchschnitt. 3/6 Points.

  • Mit Monkey Movin' haben wir es für meinen Geschmack zwar mit einem Track aus dem von mir stets sehr geschätzten Hause Eelke Kleijn zu tun, welcher nicht ganz so stark wie beispielsweise ein Großteil seines im letzten Herbst erschienen Albums ausfällt, dafür stellt der Gute mal wieder seinen enormen Facettenreichtum unter Beweis, wenn er mit dem hiesigen Track für seine Verhältnisse doch deutlich druckvollere Geschütze aufführt, welche sich wiederum sicherlich mehr als passend für die neue Mix-CD von Markus Schulz erweisen werden. Bereits zu Beginn scheint das Ganze dabei einen nebelverhagenen Atmosphärendschungel zu durchstreifen, welcher sich von düsteren Flächenschwaden untergraben lässt und mit Hilfe eines minimalistischen Untergrunds sowie eines subtilen Bassline-Relikts das Attribut "progressiv treibend" mehr als gelungen verkörpert. Sporadische Effektwolken und monoton hallende Begleittöne sorgen im weiteren Verlauf für die erwartete Verdichtung des Stücks, sodass alsbald kein Weg mehr an mystisch schimmernden Synthieflächen vorbeiführt, welche sich - mal mehr, mal weniger offensiv - durch das sphärische Dickicht vorarbeiten und schließlich in einem Quasi-Break eine herrlich knarzig inspirierte Bassline entdecken, die im Folgenden eine Anschwellaktion par excellence aufs Parkett legt. Selbige ist mit allen Wassern gewaschen, zeigt dem ganzen Moloch des einfallslos dahereiernden Rumgequietsches, welches heutzutage eine vergleichbare Funktion zu erfüllen versucht (und imho immer wieder wunderbar kläglich scheitert), was eine Harke ist und lässt auch in Kooperation mit dem restlichen Untergrund glücklicherweise nicht von dieser eindrucksvollen Intensitätsdemonstration ab. Erst als sich die zwischenzeitlich in Richtung eines äußerst flächig-elektroiden Arrangements entwickelnde Bassline überraschenderweise ein Acid-Intermezzo wünscht und auch sogleich ohne Kompromisse in die Tat umsetzt, setzt sich das dichte Hintergrundeffektrauschen wieder etwas, um sich ebenso wie die geneigte Hörerschaft dieses selten gewordene Schauspiel zu Gemüte zu führen. Drängen die mystischen Synthieflächen vom Beginn im Anschluss wieder in den Vordergrund, ist auch das zweite Kurzbreak nicht mehr allzu weit entfernt, in dem der Track noch einmal seine Anschwellqualitäten vollends ausschöpfen kann und schön treibend zu Ende geführt werden darf. Summa summarum eine runde Sache, welche sich mir nicht unter 5/6 davonstiehlt... ;)