Nic Chagall "Morning light"

Track Rating
4.3 / 6
(4 Bewertungen)
  • Artist: Nic Chagall
    Track: Morning Light
    Label: High Contrast Recordings
    Release: 2010


    Wenn ich mich nicht Irre hat er diesen Track auch auf der TE gespielt und man mag es kaum glauben es ist ein Instrumental werk ohne jeglichen Vocals, mal etwas ganz neues für Nic Chagall. Die Sounds sind dennoch fast die selben geblieben, er bleibt seiner Linie treu und fährt damit eine ganz gute schiene wie ich finde.
    Eine sehr solide Arbeit von Ihm, die einen aber nicht vom Hoker haut.


    Hörpobe:


    Orginal Mix 4/6

  • Zitat

    Original von Aiiwa
    Artist: Nic Chagall
    Track: Morning Light
    Label: High Contrast Recordings
    Release: 2010


    und man mag es kaum glauben es ist ein Instrumental werk ohne jeglichen Vocals, mal etwas ganz neues für Nic Chagall.



    Nur WYN & This Moment hatten Vocals, seine restlichen Tracks kamen ohne daher ;-)

  • :D Da wollte ich jetzt auch gleich laut über diesen Faux Pas aufschreien. :p


    "Monday Bar", "Back To San Fran", "Sky Blue". Aber lieber Aiiwa: Man kann durch den ständigen Vocaleinsatz tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass immer gesungen werden muss, was die letzten beiden Produktionen auch bewiesen, und wenn man andere Menschen anguckt, ist das sogar noch schlimmer. :hmm:


    Original: Man hört schon nach 0,25 Hundertselten einen Chagal anbrausen. Endlich mal ohne Vocals, klingt anfänglich durchaus interessant, vorallem treibt es gut und ist schön melodisch. Klasse, wie sich die Hauptmellow langsam den Weg von Hinten in den Vordergrund bahnt. Nette Töne im Break. Endlich mal wieder Trance, auch wenn ich "This Moment" als auch "WYN" im richtigen Mix mehr als gelungen fand. Nur plätschert das gute Stück dann nicht überragend dahin, die Mellow ist nett, aber mir fehlt da noch etwas mehr. 4,5/6 sind's schon, aber mehr glaube ich eher nicht.

  • Nach längerer Zeit hat sich Nic Chagall nun zwar endlich einmal wieder dazu durchgerungen, einen Track mit striktem Einreiseverbot für sämtliche Vokalisten dieser Welt zu versehen, das unter dem recht klischeebehafteten Namen Morning Light fungierende Endresultat kann sich jedoch für meinen Geschmack nicht mit den bisherigen, oftmals mehr als gelungenen Instrumentalstücken der einen Hälfte von Cosmic Gate messen. Verantwortung in dieser Sache übernimmt dabei vor allen Dingen das stets sehr ähnliche gelagerte Konzept der Chagall-Tracks, welche sich zumeist in Sachen Spannungsaufbau, Arrangement und Instrumentierung nur in Nuancen unterscheiden, sodass mit dem Fehlen einer entschieden druchgreifenden Melodiestruktur (im Optimalfall mit dem gewissen Etwas versehen) - wie beim hiesigen Stück - der Vorwurf der Selbstkopie leider nicht mehr gänzlich von der Hand zu weisen ist. Unter einer zigfach durchdeklinierten Melodiefolge leidet dann konsequenterweise auch die sphärische Komponente, welche zunächst nur in Form von stakkatierten Toneinwürfen, welche von einem überaus repräsentativen Chagall-Drumming inklusiver knarziger Basslinefetzen sowie klickernder Effektumrandung vorangetrieben werden, auf sich aufmerksam macht, in einem ersten Kurzbreak aber bereits von im Hintergrund dezent schwelenden Flächenstücken begleitet werden. Letztere lassen sich dann auch während und nach der ersten Anschwellaktion im Übergang zum Drumming nicht mehr abschütteln, können sich aber bis zum nächsten Break nicht ihrer Intensität steigern, sodass das Ganze in dieser Formation nun in die zu erwartende, anstehende Unterbrechung des Spielflusses mit der eingebauten Überlänge stolziert. An die Stelle der bekannten Melodieelemente, welche sich in den äußersten Hintergrund verabschieden, tritt hier eine zunächst noch vielversprechend anmutende, alternative Melodielinie, in dessen Flanke sich allerdings im weiteren Verlauf des Breaks zunehmend standardisierte Begleittöne schleichen, ehe auch die Hauptmelodie sich schließlich auf flächiges Allerweltsniveau begibt und dabei das berühmt-berüchtigte Laut-Leise-Spiel initiiert. Nach einer weiteren Anschwellaktion darf dann auch der druckvolle Untergrund an die Möchtegern-Epik der Flächen Hand anlegen, kann diese aber trotz einer kurzzeitigen Melodieweiterführung ebenfalls nicht mehr in die sphärischen Gefilde transportieren, in welchen diese sich fälschlich wähnen. So bleibt nur noch der Griff zum Trackrückbau, die Verteilung durchschnittlicher 4/6 und die Hoffnung darauf, dass Nic Chagall sich bald wieder auf das gewisse Etwas verlassen kann... ;)

  • Ganz in Ordnung. Das Original ist ziemlich typisch und auch nicht so gut wie seine bisherigen Stücke. Der Remix ist besser, treibt schön, viel besser für den Club geeignet. Klingt zwar nicht sonderlich innovativ, doch es ist ein Schritt in die richtigen Richtung (sich nicht stets zu wiederholen). Break ist der selbe, doch das ist das Gesicht des Tracks.


    Eine Hörprobe hab ich dazu übrigens nicht gefunden, schaut in den Downloadshops...