Signalrunners & Julie Thompson "These shoulders"

Track Rating
5.0 / 6
(4 Bewertungen)
  • Artist: Signalrunners
    Titel : These Shoulders
    Label: Anjunabeats (UK) (VÖ: Sept. 2008)
    Format: CD, Vinyl, mp3



    Mixe / Remixe:


    Original Mix
    Club Mix
    Oliver Smith Remix
    Paul Wicked Remix
    Bert Claessen Big Room Edit
    Andy Moor Remix


    Gerade in TATW 227 gehört, lege ich schonmal einen Thread für diesen Titel an (die fehlenden Infos werden dann noch mit der Zeit ergänzt).


    Der Oliver Smith Remix ist jedenfalls ein ganz wunderbar träumend/melodisch/fließendes Stück. Mein erster Eindruck ist, dass das ein guter Kandidat für den schönsten Sommertrack werden kann. Also zumindest mich haut er gerade total um ! :huebbel: :huebbel:


    Edit 08-10-30: Mixliste upgedated

  • Original und Club Mix gefallen mir gut. Typisch Signalrunners mit wunderbaren Vocals von Julie.
    Oliver Smith geht's etwas flotter an, aber irgendwie kommt mir die Bassline so verdammt bekannt vor. Ändert nichts daran, dass dem Track so ein Remix gerade recht kommt. Den werden wir sicher in einigen (Trance-)Sets hören.
    Den von Paul Wicked kenn ich nicht. Überhaupt sagt mir sein Name bisher nichts. :D

  • Hab sie jetzt auch mal gehört und muss ehrlich sagen,das ganz ok ist mehr aber nicht,klinkt irgendwie 08/15 was aber nicht bedeutet das der Track schlecht ist,aber halt nichts besonderes.Die Vocals heben sich auch nicht sehr ab



    Original: 4/6 mehr ist leider da nicht drin,weils irgendwie im einheitsbrei untergeht :shy:


    Club:joar geht ein bisschen druckvoller rein,das wars aber schon 4/6


    Oliver Smith Mix: schon ein bisschen besser,da mir der aufbau besser gefällt. 4,25/6


    Paul Wicked Mix:Irgendwie garnicht mein ding und am langweiligsten 3,5/6


    Also sie ist ok,gab aber schon wesentlich bessere scheiben von signalrunners ;)

  • Sicherlich nicht das prägendste Stück aus der Soundschmiede der SignalRunners, aber man muss Alan Nimmo und Andrew Bayer attestieren, dass sie es trotz der Vocallastigkeit von These Shoulders geschafft haben, auch den hammer mal wieder für Trance aus dem Hause Anjunabeats zu begeistern. Angetrieben wird das Ganze jedenfalls von einer herrlich trappelnden Bassline, welche nach einem ersten Kurzbreak die Initiative an der Basis des Tracks ergreift und in elektroiden Schüben ihre markante Stimme erhebt. Genau dies lässt sich im weiteren Verlauf dann auch Julie Thompson nicht nehmen und beglückt den gemeinen Hörer mit ihren sphärischen Vocals, welche von anfänglich mysthisch gehaltenen Flüsterpassagen bis hin zum emotionalen Ausbruch in den Breaks reichen und sich mit dem Arrangement des Ganzen ebenfalls ziemlich gut zu verstehen scheinen. Mit passend eingestreuten Melodieandeutungen im Hintergrund schleicht sich bald das erste Innehalten an, in welchem sich Vocals, Melodiefragmente und eine nun leicht knarzig auspackende Bassline die Klinke in die Hand geben und eine wehmütige Atmosphäre zu kreieren imstande sind, welche auch in Kooperation mit dem elektroid tänzelnden Drumming ihre Stärke beibehält. Nur wenige Momente später steht der hiesige Zug allerdings schon wieder still, um in einem weiteren Break mit sanften Pianotupfern auf einem drückenden Untergrund die Vocals zu umschmeicheln, bevor sich aus dem Untergrund wieder die elektroide Bassline schält und dem Stück nach einem für meinen Geschmack etwas zu schwurbelig geratenen Anschwillen zusammen mit dem Drumming eine herrlich verträumte Melodielinie schenkt. Der dadurch entstandene Kontrast aus schwebenden Sphären und zuckelndem Untergrund lässt sich dann eindeutig als Höhepunkt identifizieren, denn spätestens mit dem Einsatz der Vocals geben sich nun alle Elemente unisono die Ehre, ehe sich das Ganze auf seinem Endspurt wieder von der prägnanten Bassline tragen lässt, welche nicht ganz unschuldig ist an meinen überzeugenden 5/6. ;)

  • Oliver Smith Remix: Schön verträumt, vielleicht wäre ein Dub besser gewesen, aber die Vox sind schon absolut in Ordnung, sehr stimmig, angenehmes Tempo, gefällt mir. 5/6.


    Original Mix: Is hingegen wesentlich progressiver und clubbiger, allein schon die Bassline lässt aufhorchen, klasse Stück! Dass Andrew Bayer den ich natürlich kenne hier dabei ist wusste ich nicht. Hier sind die Vocals etwas aufdringlich muss ich sagen, da sie Oliver Smith in seinem Remix gut beschnitten hatte. Aber enien gewissen Ohrwurmeffekt kann ich ihnen dennoch nicht absprechen. Instrumental kann mich aber überzeugen, fein produziert. Der Remix bleibt aber mein Fav. 4,5/6.


    Bart Claessen Big Room Edit: Den kannte ich bisher nicht. Im Prinzip hat Bart hier nur das Original etwas modifiziert. Klingt allerdings etwas schwerfälliger als das Original. Ist sicher nett gemeint, aber irgendwie fehl am Platz, weil zu nahe am Original. 4/6.

  • Zitat

    Original von Jaymel
    es gibt noch nen Andy Moor Remix, allerdings nix dollles. Typischer Andy Moor Style. Seine anderen Remixe gefallen wir wesentlich besser von daher nur 3/6
    Original Mix: 4,5/6


    Danke für den Hinweis, hab's oben ergänzt. Der Mix hält sich ansonsten schon in engeren Grenzen, da bin ich von Andy Moor besseres gewohnt.

  • Zitat

    Original von Solarcoaster


    Danke für den Hinweis, hab's oben ergänzt. Der Mix hält sich ansonsten schon in engeren Grenzen, da bin ich von Andy Moor besseres gewohnt.


    Wobei ich das nicht auf Andy Moor schieben würde, sondern auf den Fakt, dass diese 10Y-AB Mixe alle halbgar und unnötig klingen, gibt schon einen guten Mix, da kommt Andy Moor daher und klatscht mal eben Sound drüber - fein ausgearbeitet ist bei den Remixen kaum einer, vor allem gibt es jeweils schon bessere Remixe. Ich mag die Scheibe, schöne Vocals, sonst steht alles da. ;)

Zugeordnete Remixer