Danjo "As the tables turn"

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  • Nach dem starken Anton Sonin & Amx Ft. Sari "Undone" gibts die zweite Platte auf dem neuen Label "High Contrast Nubreed".

    Danjo "As The Tables Turn" ist etwas mystisch und deep. Der Original Mix treibt in techigem Style. Die Vocals passen wie die Arsch auf Eimer. Der Monogato Premix ist fast etwas minimalistisch, aber sehr cool, besonders im ruhigen Break.

    a1 | monogato filth remix
    b1 | original mix
    b2 | monogato premix

    5,5/6


    greetz West :D

  • Danke fürs Aufmachen des Threads, denn nachdem mich die erste Scheibe auf HCNB ja weniger überzeugen konnte, schlägt die hier wirklich mal super ein :yes:

    Wobei das hauptsächlich der Herr Marnix die Schuld dran trägt, mit seinen beiden hübschen Remixes unter seinem Monogato Alias.

    Aber fangen wir mal mit dem Original an. Verdammt schmunzeln musste ich bei dieser Aussage, mit welcher Astral doch tatsächlich für dieses Scheibchen wirbt: "this one is okay, I have heard better from Danjo" (Galen Behr). Ich finde, das Dingen ist mehr als ok. Hat was ungemein hypnotisches, nicht nur wegen der nahezu heulenden female Vocals, die schon ganz entfernt an The Loves we Lost erinnern. Was in der Tat eher durchschnitt ist, ist die Bassline. Warum weiß ich auch nicht. Erinnert eigentlich auch an Allure, aber das klingt irgendwie nicht ausgereift. Denke aber das liegt größtenteils am billigen Sample). 5/6

    Ein Grund, warum mir die Bassline im Original nicht so recht gefallen mag ist wohl auch der Monogato Filth Remix. Denn die Bassline kickt direkt knackig powerproggig los. Verhalten bis monoton und leicht untersützt durch die Vocals baut sich das ganze weiter auf bis zum ersten Break, wo dann ne Mello einsetzt, die ich allerdings recht billig instrumentiert finde. Sehr hübsch, ruhig und langsam wird dann aber der nächste Part eingeleitet, der sich zwar durch eine gewisse Härte auszeichnet, aber kein wirkliches Aha-Erlebnis vermitteln mag. Zum Schluss kommt dann nochmal recht unerwartet ne Ergänzungsmello dazu, die kann diesen mir etwas zu monotonen Remix aber nicht mehr retten. 4,25/6

    Bleibt noch der Monogato Premix. Dem merkt man seine Chilligkeit sofort an. Die Bassline sagt mir diesmal sehr zu, ruhig, aber dennoch treibend und alsbald durch einen hübschen Bass und natürlich auch die Vocals ergänzt. Finde auch wenns der langsamste der drei Mixe ist, hat dieser hier einfach den besten Flow. Und das ist es was zählt. Das Break ist auch sehr gut gelungen, und öffnet langsam die Tür für Teil 2 dieser Ausarbeitung, welcher herrlich progressiv sich dahinschwängelt. Ein wirklich sehr sehr schönes Stück 5,75/6

    Fazit: Mit diesem Release macht HCNB einen großen Schritt in Richtung seiner Daseinsberechtigung. Für das Mutterlabel ist die Nummer in der Tat zu ruhig, dennoch hätte ich mir den Original Mix gerne mal auf der Trance Energy angehört. Für zu Hause ist der Monogato Premix die beste Wahl!

  • Wollte auch gerade den Thread hierzu aufmachen, wenn er nicht in den letzten 24 h schon erstellt worden wäre :yes:

    Von den genannten Mixen gefällt mir das Original am besten. Die Bassline ist in der Tat eher durchschnittlich, die Melodie aber schon ganz schön. Der "Text" ist mit seinem "Ja-hai-ja-hi-ja" nicht so ganz überzeugend, dafür ist er mir zu emotionslos vorgesungen und auch irgendwie etwas sehr simpel.

    Fazit trotz kleiner Abstriche: Ein gut anhörbares Stück 4.75 / 6