Nic Chagall "Borderline / Back to San Fran"

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  • Artist: Nic Chagall
    Titel: Borderline / Back to San Fran
    Label: High Contrast
    Jahr: 2007

    Gib was neues von Nic Chagall, in diesem Fall eine Platte mit zwei unterschiedlichen Tracks. (VÖ 24.09)

    Borderlin ist recht düster gehalten vom Klang, aber Claus Terhoeven verzichtet diesmal auch wieder nicht auf die für ihn inzwischen schon typischen Synthisounds. Gefällt mir gut, wenn auch sicher nicht so erfolgreich wie What you need. Solide Nummer die Spaß macht.

    Back to San Fran ist etwas sanfter im Sound und spielt mit einer Mischung aus sommerlichen ruhigen Sounds und knarzendem Electro. Das Break baut sich schöne langsam auf und hat einen schönen Rhytmus zum Mitklatschen auf den großen Events. Die einsetzende Melodie erinnert mich ein wenig an The Jaguar. :)

    Borderline: 4,75/6
    Back to San Fransis: 4,75/6

    Wer reinhören will: https://www.tranceforum.info/www.myspace.com/nicchagall

    2 Mal editiert, zuletzt von Hayden (6. Oktober 2007 um 15:54)

  • Borderline hat den schon wirklich typischen Sound. Tolle Melodie, tolle Percussions, tolle Bässe. Einfach Nic Chagall. Gefällt mir :yes:

    Back To San Fran hat Hayden ja super beschrieben. Gibt nichts mehr dazu zu sagen... außer vielleicht, dass mich die Strings ein wenig an "Umbrella" von Angello erinnert. :D Ansonsten bleibt zu sagen, dass die Nummer spitze ist ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Cavle (26. August 2007 um 18:00)

  • Habe mir die aussagekräftigen Ausschnitte auch mal zu Gemüte geführt:

    Borderline besitzt ein wunderbar treibendes Drumming mit brummender Bassline, bei dem man ganz klar die Handschrift von Nic Chagall erkennt. Zugunsten von einigen arpeggierten Melodiefolgen nimmt sich das dann Ganze zurück, um im Break die schon für What You Need charakteristischen Klänge in eine atmosphärisch sanfte Melodie zu packen, welche zudem einen gelungenen Gegenpart zum eher düster gehaltenen Untergrund bildet. Dennoch fehlt mir insgesamt noch der letzte Schliff, der mich bei WYN so begeistert hat, was an der für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund stehenden Arpeggio-Melodien liegt. So fehlt einfach das zündende Etwas - für 4,75/6 sollte es insgesamt aber reichen. :yes:

    Back To San Fran (oder wie in einigen Playlisten San Francisco, aber garantiert nicht San Fransis - bitte ändern!) gewinnt durch seinen gediegen elektroiden Charme dann meine Aufmerksamkeit etwas leichter als die A-Seite. Entspannt angetrieben durch soliden Knarz und im Hintergrund verschwommene, sommerliche Trommeln bekommt das Ganze im Folgenden dann durch warme Flächen eine angenehme Atmosphäre, welche sehr galant zum kommenden Break geleiten. Dort entfaltet sich auf einer brummenden Bassline ein tribal-artiges Melodiefragment, welches allerdings nur den Vorlauf für eine wunderbar flächige Melodiefolge darstellt, welche wiederum nur den Vorlauf für aufgeregte Strings à la Umbrella (Angello & Ingrosso) darstellt, sodass das leicht sommerliche Stimmungskonzept sehr dicht gerät. Zum Ende des langen Breaks macht sich der Knarz dann wieder bemerkbar, der den Track schön monoton weitertreibt und den passenden Gegensatz zum Schwelgen im Break bedeutet. Doch auch zusammen mit denb Strings ist kein Abbruch des gelungenen Trackkonzepts erkennbar. Ziemlich überzeugende Sache von Nic Chagall, die von mir auch verdiente 5,25/6 einheimst. :D

  • Zitat

    Original von hammer
    Habe mir die aussagekräftigen Ausschnitte auch mal zu Gemüte geführt:

    Borderline besitzt ein wunderbar treibendes Drumming mit brummender Bassline, bei dem man ganz klar die Handschrift von Nic Chagall erkennt. Zugunsten von einigen arpeggierten Melodiefolgen nimmt sich das dann Ganze zurück, um im Break die schon für What You Need charakteristischen Klänge in eine atmosphärisch sanfte Melodie zu packen, welche zudem einen gelungenen Gegenpart zum eher düster gehaltenen Untergrund bildet. Dennoch fehlt mir insgesamt noch der letzte Schliff, der mich bei WYN so begeistert hat, was an der für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund stehenden Arpeggio-Melodien liegt. So fehlt einfach das zündende Etwas - für 4,75/6 sollte es insgesamt aber reichen. :yes:

    Back To San Fran (oder wie in einigen Playlisten San Francisco, aber garantiert nicht San Fransis - bitte ändern!) gewinnt durch seinen gediegen elektroiden Charme dann meine Aufmerksamkeit etwas leichter als die A-Seite. Entspannt angetrieben durch soliden Knarz und im Hintergrund verschwommene, sommerliche Trommeln bekommt das Ganze im Folgenden dann durch warme Flächen eine angenehme Atmosp

    häre, welche sehr galant zum kommenden Break geleiten. Dort entfaltet sich auf einer brummenden Bassline ein tribal-artiges Melodiefragment, welches allerdings nur den Vorlauf für eine wunderbar flächige Melodiefolge darstellt, welche wiederum nur den Vorlauf für aufgeregte Strings à la Umbrella (Angello & Ingrosso) darstellt, sodass das leicht sommerliche Stimmungskonzept sehr dicht gerät. Zum Ende des langen Breaks macht sich der Knarz dann wieder bemerkbar, der den Track schön monoton weitertreibt und den passenden Gegensatz zum Schwelgen im Break bedeutet. Doch auch zusammen mit denb Strings ist kein Abbruch des gelungenen Trackkonzepts erkennbar. Ziemlich überzeugende Sache von Nic Chagall, die von mir auch verdiente 5,25/6 einheimst. :D

    deine Trackbeschreibungen sind immer wieder ein Genuss, schon mal überlegt für die Raveline welche zu machen. Denn deren Reviews sind oft echt übel und die suchen gerade Leute die so was machen. Bekommst dann platten von denen geschickt. Würde mich da auch anbieten aber bekomme das nicht so gut hin finde ich. Aber deine würden echt was bringen.

    Hätte das via PN geregelt, aber Hammer, dein Postfach ist voll!!! Mach das mal leer :D

  • Im Gegensatz zum hammer halt ichs bein diesem Release mehr mit der trancigen als der housigen Seite. Borderline ist einfach ein Knaller im typischen Nic Chagall-Sound und einer wunderbaren Melo im Break... super!
    Auch Back To San Fran weiß zu gefallen, ist mir auf die Dauer aber fast etwas zu eintönig. Irgendwie hört man bei der Kick und dem Bass auch etwas Cosmic Gate heraus ;)

  • Da hab ich noch nichts dazu geschrieben? Schnell mal ändern...

    Borderline knallt einfach richtig schön. Krasses, treibendes Drumming, geile Percussions, dazu ein brummender Bass. Und dann das Break...woooaaaa, Wahnsinn, diese simple Melodie, geht richtig unter die Haut. Insgesamt sehr überzeugender Track vom Nic, aber nicht so geil wie WYN. :yes:

    Back To San Fran ist toller sommerlicher Progressive mit einem deftigen Electro-Einschlag und wunderschönen Flächen im ausgedehnten Break. Gefällt mir ebenfalls etwas mehr als Borderline, das Break hat was. :)

    lg reisi