Marc van Linden with Funabashi "Gentle pleasure"

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  • Marc van Linden with Funabashi "Gentle Pleasure"


    Label: Midway Records
    Labelcode: MIDWAY010
    Richtung: Trance
    Release: 07/2007


    A1: Gentle Pleasure
    Die Bassline ist hier eher MvL zuzuordnen, auch wenn Funabashis typische Klänge durchdringen. Schöne Kombination aus beidem. Ruhiger Break, etwas Verspieltheit. Gefällt mir. 5/6


    B1: These Days
    Schön deep-klopfende Nummer. Hier hat hörbar Funabashi seine Finger am Werk gehabt. Gute Ansteigerung durch das Spiel mit der Lautstärke. Bassline klopft sich ins Hirn. 5,5/6


    greetz West :D

  • Gefallen mir auch gut die zwei Stücke, eine melodische A- Seite und eine B- Seite mit dunklen Synths und sehr schön gemütlich wabbernd progressiver Baseline. Wird vielleicht meine erste Midway Platte, mal sehen.


    Gentle Pleasure: 5/6
    These Days: 5/6

  • So, bin jetzt auch endlich dazu gekommen, mir diese beiden ziemlich unterschiedlich ausgerichteten Tracks anzuhören:


    Gentle Pleasure ist dabei - wie bereits erwähnt - der Track, der sein Hauptaugenmerk eher auf die melodische Ebene legt. Auf einem lockeren Drumming mit MvL-Einschlag entfalten sich bald die ersten hellen Klänge, welche sich in angenehm entspannter Manier auf das Trackbett legen und zudem bald von zuerst monoton drückenden Bassline, welche mit der Zeit allerdings recht variabel ausgearbeitet wird, angetrieben werden. Die Melodiefragmente gewinnen nun mehr und mehr die Oberhand, um dann im sphärisch veranlagten Break sich wieder zu verstecken und einer leicht bedrohlichen Stimmung zu weichen, welches durch markantes Wummern im Hintergrund charakterisiert ist. Einige Momente nach dem Break kommen dann langsam auch die melodischen Elemente wieder zum Vorschein und zeigen noch einmal ihr volles Potenzial in diesem schön progressiven Track, der von mir insgesamt 5/6 einheimsen kann. :D


    Bei These Days haben die drei ihre dunkle Seite noch etwas mehr in den Vordergrund gehoben - dennoch ist hier die Handschrift der beiden Funabashi-Menschen schon ziemlich prägend geraten. Gestaltet sich das Drumming zuerst nur mit einer düsteren Wand, die sich ziemlich versteckt hält, kommt im Laufe der Zeit eine sehr markante Bassline ins Spiel - zuerst noch fragmentiert, präsentiert sie sich in und besonders nach einem Kurzbreak in wahrhaft böser Spielart. Dadurch bekommt der Track aber auch eine gute Portion progressiven Grooves mit auf den Weg. Wer hier nach melodischen Elemente Ausschau hält, ist allerdings fehl am Platze, schließlich haben wir es hier mit einer basslinegetriebenen Nummer zu tun, die alles andere als nett klingen möchte. Viel Sonnenlicht hat das Ganze zwar noch nicht gesehen, aber für solide 4,5/6 reicht's allemal! :yes:

  • Ehrlich gesagt war ich beim ersten Hören der zwei Tracks etwas enttäuscht.
    Ein wenig mehr hatte ich mir schon erwartet. Obwohl... von MvL halte ich ja grundsätzlich nicht viel ^^


    Schlecht sind zwar beide nicht, aber vom Hocker reißt mich bei weitem keiner. Dafür ist der Sound einfach zu unauffälig und wenig herausstechend. Der klopfende, dunkle Minimal-Electro-Track These Days klingt sehr einfach gestrickt und dürfte seine volle Wirkung wohl nur im Club entfalten. Das melodiösere Gentle Pleasure hätte meiner Meinung nach etwas mehr Abwechslung vertragen können und kommt an den guten, alten Funabashi-Sound keineswegs ran.


    Meiner Meinung nach sollte Funabashi in Zukunft mit Marc van Linden keine Kollabo mehr eingehen.