Beiträge von DoubleUS

    Also schneemäßig siehts in den Alpen traurig aus. Vor allem in niedrigeren Lagen liegt so gut wie kein Schnee. In Ischgl (1400 Meter), wo ich jetzt ein paar Tage war, gibt es es ausreichend Kunstschnee und oben genug Naturschnee. Aber durch die hohen Temperaturen fährt man entweder Wasserski oder im Schatten auf Eis; nicht umbedingt optimale Bedingungen. Und am Diensttag war die Schneefallgrenze bei etwa 2500 Meter; nicht unbedingt so, wie man sich Skifahren im Januar vorstellt.

    Also ich werd morgen für ein paar Tage nach Ischgl (Tirol) fahren. Ich geh mal davon aus, dass die da fleißig ihre Schneekanonen im Einsatz haben :p. Das Skigebiet liegt dort aber auch relativ hoch, so dass es schnee- und temperaturmäßig nicht so problematisch ist. Und wenn's die nächsten Tage wärmer wird, dann ist mir das sowieso recht; muss man sich nicht so warm anziehen.

    Redemption war einer der ganz großen Tracks Mitte der Neunziger. Gehört jetzt zwar nicht zu meinen persönlichen Superfavoriten, aber der hohe Bekanntheitsgrad dieses Titels macht ihn natürlich zu einem Klassiker.

    Für das Original gebe ich: 5,75/6

    Catch war 2001 einer der besten Tracks. Das gilt sowohl für die electro-housige Originalversion, als auch für den trancigen Ferry Corsten Remix.

    Mir bekannte Versionen:
    Kosheen Radio Edit: 6/6
    Ferry Corsten Remix: 6/6
    Gordon Kaye Vocal Remix: tiefer als das Original 4/6
    Decoder Vocal Remix: 4/6

    Nix geht über den Riva Mix. Einer der besten Remixe dieses Jahrzehnts. Das Original und die housigen Remixe sind nicht ganz so mein Ding. Aber die Vocals sind natürlich unverwechselbar.

    Bewertungen:
    Original: 4,5/6
    Riva Mix: tranciger als das Original 6/6 :huebbel:
    John Cramer & Stephane K Remix: treibender als der Riva Mix 5/6
    Deep Dish Space Remix: auch treibend housig 4,5/6
    Soulsider Remix: sehr tief 4/6

    Zitat

    Original von Desperado22
    hier nochmal für alle "Maut-freunde" schwarz auf weiss als Beweis :D

    http://www.focus.de/finanzen/news/…11.html?DD=2209

    es wird also nicht günstiger,sondern unterm Strich generell wieder teurer.... auch wenn die Mineralölsteuer gesenkt wird und dafür die Maut erhoben wird.


    Die Erhöhung zum Jahreswechsel hat aber nur was mit der höheren Mehrwertsteuer zu tun. Und da werden nun einmal alle Güter außer Nahrungsmittel teurer.

    Zitat

    Original von Teh'leth
    Ich bezweifle aber stark das die "Liebhaber der elektronischen Musik" ernsthaft Club Rotation gesehen haben ... auch früher nicht. Die Show war und ist Müll!


    greetinx,
    Teh'leth

    Liebhaber elektronischer Musik haben früher House Frau mit Sabine Christ und Mate Galic gesehen :p. Die Sendung gibt es aber seit über zehn Jahren schon nimmer.

    Muss mich meinen Altersgenossen anschließen. Ich kann mit dem Track einfach nix anfangen. Es ist aber trotzdem interessant zu hören, dass Exploration Of Space für viele Jüngere hier offenbar der Einstiegstrack war. Ich bin mir aber sicher, dass meine ersten Lieblingstracks, und einige hab ich ja schon gepostet, bei den Älteren auch schlecht wegkommen. Nur es gibt ja kaum Ältere hier :D.

    Der Track bekommt von mir: 2,5/6

    Ein Track der weder gut noch schlecht ist. Soll heißen, dass ich nicht gleich den Sender wechsle wenn er im Radio kommt (das kommt oft bei mir vor), aber auch nicht danach frage, von wem der Track jetzt eigentlich ist. Habe mir aber damals die CD trotzdem gekauft und bin durch den Mauro Picotto Remix dann doch belohnt worden.

    Mir bekannte Mixe:
    Club Mix: 4/6
    Mauro Picotto Remix: stampfend und hämmernd 5,5/6
    The Signum Remix: 3,5/6
    I-B-I-Z-A Mix: 4/6

    Nochmal ein Track, der zwar nicht 100% purer Trance ist, aber unbedingt in jeden gutsortierten Plattenkoffer gehört. Besonders für Trance-DJ's, die mal was härteres spielen wollen.

    Herausgekommen ist der Titel im Jahr 1994. Der Stil ist wie der Namen schon sagt einesteils Acid, aber auch Hard-Trance. Für Leute die sonst nur softeren Trance hören kann ich nur hoffen diesen Track mal auf der Tanzfläche zu erleben. Spätestens dann wissen sie, was Acid Phase für eine Bombe ist.

    Im Jahr 2002 wurde der Titel noch einmal auf Kosmo Records veröffentlicht, mit neuen Remixen von Kai Tracid und Elektrochemie LK.

    Mixe & Bewertungen:
    Original (1994): 6/6 :huebbel:
    Kai Tracid Remix (2002): 5/6
    Elektrochemie LK Remix (2002): 4/6

    Ehrlich gesagt ist mir die Originalversion dieses Titels nicht so in Erinnerung. Das 2003 Remake finde ich jetzt aber trotzdem gelungen. Anne Clarks Stimme hat sowas kühles, steriles; also ich mag das.

    Das Video mit der Kriegssimulation und dem Schriftzug "War is not a game" am Ende war zur damaligen Zeit äußerst passend.

    Versionen:
    Club Mix: 4,5/6
    Sleeper In Berlin Mix: elektrohousiger 3,5/6
    Marco Remus Remix: gefällt mir überhaupt nicht 2,5/6

    Auch so ein Track den man als Klassiker bezeichnen kann. Kam in Deutschland 1997 auf Fog Area raus. War zur damaligen Zeit schick im Titel das Wort Dream stehen zu haben, auch wenn der Track überhaupt nicht nach Robert Miles, sondern eher nach dem Versuch belgischen Hard-Trance weich zu spülen klingt.

    Mixe & Bewertungen:
    Original: 5/6
    Marino.S.pace Mix: der bekannteste Mix 5,5/6
    After on Sunday DJ George’s Mix: der 11-Minuten Mix 5/6

    Dieser Track stammt aus dem Jahr 1992 und kommt aus Bella Italia. Der Stil ist eine Mischung aus Techno, Trance und ein wenig Acid-House. Mit Titeln wie diesem haben viele Leute in meinem Alter damals den Einstieg in die elektronische Musik gefunden. Ich denke das Open Your Mind meinen heutigen Musikgeschmack stark geprägt hat :yes:.

    1997 sind noch einmal neue Remixe von DJ Quicksilver und Tommaso de Donatis veröffentlicht worden, welche aber nicht an das Original herankommen.

    Mixe:
    Original: 6/6 :huebbel:
    DJ Quicksilver RMX: 3,5/6
    De Donatis RMX: 3,5/6

    Immer wieder wenn irgend etwas schreckliches, wie ein Amoklauf, passiert, kommt ein neunmalkluger Politiker und fordert gewalttätige Spiele zu verbieten. Und das sind dann immer die gleichen Politiker, die sagen wie wichtig doch die Wehrpflicht für Deutschland ist. Bin jetzt wirklich kein Antimilitarist (auch wenn ich die Wehrpflicht ablehne), aber beim Bund lerne ich doch viel realistischer, wie ich einen Menschen töte als bei Counter Strike. Das ist reine Profilierungssucht in meinen Augen über die ich mich einfach nur ärgern kann.

    Und wenn wir schon beim verbieten sind. Ich hab früher gern Civilization gespielt. Da hab ich doch glatt Kriege geführt, Armeeeinheiten zerstört und fremde Zivilisationen erobert. Bei der Logik unserer Politiker bin ich dann wohl irgend ein Zweiklassehitler.

    Zitat

    Original von Lukas W.

    Wusstest du schon, dass Skinhead=Nazi eigentlich ein Widerspruch in sich selbst ist, weil Skinheads ursprünglich aus London kommen und das Jugendliche waren, die sich mit Einwandererkindern aus Jamaika usw. zusammen ihre Musik (Ska& Reggea) gehört haben. Die Haare haben sie sich abgeschnitten, um sich von den Hippies zu distanzieren...

    Ganz richtig. Nicht jeder Skinhead ist ein Nazi. Leider wurde die vergangenen Jahre die Diskussion immer wieder auf das Stereotyp Skinhead=Nazi verkürzt. Die Skinheads die sich auf ihre alten Wurzeln berufen sind nahezu ausgestorben, weil sie sich ständig für Unterstellungen "sie seien rechtsextrem" rechtfertigen mussten. Übrig geblieben sind die, welche die heutigen Klischees bedienen.

    Was mich an der ganzen Sache stört, dass solche Gewalttaten wie Nachtschatten sie beschrieben hat immer gleich in die politische Ecke geschoben werden. Wenn ein Skinhead einen Afrikaner verkloppt hat das nix mit Politik zutun; das ist schlichtweg kriminell. Hab mal große Zweifel, dass diese Leute überhaupt wissen was der Unterschied zwischen politisch links und rechts ist. Das gleiche gilt übrigens auch für sogenannte Autonome, die nur darauf aus sind sich mit eine paar Polizisten zu prügeln.

    Was ich aber kritisch zu dem Thema bemerken muss, ist dass man in Deutschland sehr schnell von linker Seite in die Naziecke gestellt wird, wenn man Kritisches zum Thema Ausländerpolitik sagt. Natürlich ist es richtig, dass Themen wie weniger Zuwanderung oder die Forderung nach besserer Integration von Ausländern durch die Betroffenen selbst rechte Themen sind. Aber deswegen sind es noch lange keine Nazithemen.

    Aber auch die politsche Rechte in Deutschland hat ein verkampftes Verhältnis zu sich selbst. Die Unionsparteien vermeiden ja immer das Wort rechts oder koservativ; bezeichnen sich selbst immer als Partei der Mitte. Dann darf man sich natürlich nicht wundern wenn Parteien wie die NPD das Vakuum am rechten Rand ausnutzen. Auch wenn man beim Thema NPD auch mal die Kirche im Dorf lassen muss. Da tut die aufgeschreckte Öffentlichkeit bei nicht einmal zehn Prozent der Wahlstimmen (bei einer Wahlbeteiligung von meist nicht mehr als 50%) gerade so, als würden die Nazis die Macht übernehmen. Manchmal kommt es mir gerade so vor, als dass die etablierten Parteien Angst hätten ihre Pfründe zu verlieren. Wenn letzteres wirklich der Fall wäre, müsste man sich um die Demokratie in Deutschland aber wirklich ernste Sorgen machen.

    Wenn ich mir im übrigen die Wahlergebnisse bei der letzten Bundestagswahl oder auch in dieser Woche in Holland anschaue fällt mir auf, dass Pateien des stark linken Spektrums Zugewinne verzeichnen und nicht die Rechten. Das finde ich ebenso schlimm.

    Ich finde Dance4Life jetzt nicht so schlecht wie manche Anderen hier. Auch vom Stil her ist Tiesto sich bei diesem Track nicht unbedingt untreu geworden. Durch Maxi Jazz kommt halt einen wenig Faithless-Stil rein. Natürlich gab es schon bessere Track von ihm, aber halt auch schlechtere.

    Mixe:
    12” Mix: 4,5/6
    Fonzerelli Remix: 4/6
    Global Experience Remix: 4/6

    Oh ja, ein Klassiker aus dem Jahr 1997, auch wenn die Panflöte nach heutigen Standards dann doch ein bisschen kitschig klingt. Hinter Carlos stecken übrigens die Herren Carlo Resoort (4 Strings) und Piet Bervoets (Rank 1). Auf der Maxi von damals gibt es noch einen anderen Track der Ammenekoejoen heißt, welcher von einem gewissen Herrn T. Verwest (keine Ahnung wer das ist :D) mitproduziert wurde.

    The Silmarillia bekommt von mir 5,75/6

    Zitat

    Original von David
    Ist diese CD eigentlich gemixt, oder sind alle Tracks in voller Länge drauf?

    Alles Tracks einzeln, ungemixt und in voller Länge. Bei You Gotta Say Yes To Another Excess - Great Mission ist aber leider nur die 4 Minuten Kurzversion drauf. Da hätten sie ruhig die 10 Minuten Version nehmen können. Bei Age Of Love dagegen ist es die lange Version und nicht der Radio Edit.

    Für Leute wie mich, die mit der Musik von Jam & Spoon quasi "aufgewachsen" sind, ist dieses Album natürlich ein Muss. Interessant finde ich, dass die Tracks auf der zweiten CD nicht nach dem "Best of" Prinzip ausgewählt worden sind. Viele dieser Tracks waren nur auf B-Seiten anderer Single-Auskopplungen veröffentlicht worden; der einzige bekanntere Track ist Stella. Auf der ersten CD sind natürlich die beiden Kult-Remixe von Age of Love "The age of love (Jam & Spoon's "Watch out for Stella" Remix) " und Jam & Spoon's Hands on Yello "You gotta say yes to another excess" drauf. Insofern hat man mit dieser CD gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

    Fazit: Auch wenn man die anderen J&S Alben schon besitzt, ist dieses Album eine gute Ergänzung. In der Trackauswahl gibt es kaum Überschneidungen.

    => 5/6

    Bin grad durch Zufall über diesen Thread gestolpert und da ich heut Morgen die CD im Player hatte und ich jetzt in Schreiblaune bin muss ich hier mal meinen Senf dazugeben.

    Das Album ist ein guter Durchschnitt in meinen Augen. Wer allerdings nicht auf Ethno-Pop steht oder ähnliche Meisterwerke wie die Vorgängeralben Semantic Spaces und Karma erwartet, der sollte von diesem Album eher Abstand nehmen.

    After All ist der beste Track auf dem Album; Eternal Odyssey (Track 12 auf der Ausgabe die ich besitze) ist eine Coverversion von Adagio For Strings und nicht umbedingt mein Fall.

    Insgesamt gibt es von mir 4,5/6 Punkte.

    Go aus dem Jahr 1991 gehört zweifelslos zu den Klassikern der Techno-Szene. Kritisch muss man hier aber anmerken, dass dieser Track nichts anderes ist als eine Coverversion der Titelmelodie der Kultfernsehserie Twin Peaks (muss man gesehen haben !!!), woher die morbide Grundstimmung stammt, die den Titel so erfolgreich gemacht hat. Ich hab gehört, dass Moby nach Veröffentlichung dieses Tracks eine ziemlich hohe Tantiemenrechnung serviert bekommen hat.

    Loneliness mag zwar der bekannteste Tomcraft Track sein, allerdings kann ich seinem neuen Hard-Elektro-Sound nicht viel abgewinnen. Die alten Hard-Trance-Bretter ala The Circle oder Prosac waren einfach besser. Gibt von mir nur 3,5/6 :hmm:.

    Nachdem hier die letzten 24 Stunden reihenweise Tracks aus Eurer Jugend gepostet wurden, werd ich mich hier auch mal wieder mit einem Uralttrack beteiligen.

    Right In The Night ist im Jahr 1993 auf Jam & Spoons 2. Album Tripomatic Fairytales 2001 herausgekommen. Die Vocals hat Plavka Lonich gesungen, wie auch bei vielen nachfolgenden J&S Stücken. Vom Stil her würde ich diesen Titel als popigen Vocal-Trance bezeichnen, auch wenn der Track mit heutigen Vocal-Trance Nummern nicht viel gemein hat; Akkustikgitarrensample, einfach gestrickte Bass-Line und Plavkas helle Stimme drüber.

    Meiner Meinung nach einer der besten Dance-Tracks der frühen Neunziger, der meinen eigenen Musikgeschmack eindeutig geprägt hat.

    Das gibt von mir 6/6 mit :huebbel:

    Kernkraft 400 ist so ein Titel, dessen Melodie man gleich nach dem ersten Hören nie wieder vergisst. Ich glaube auch nicht, dass es viele Leute gibt, die dem Track neutral gegenüber stehen; entweder man mag diesen Track oder man hasst ihn. Als Kommerz würde ich den Titel aber auf keinen Fall bezeichnen. Es war wohl eher die eingängige Melodie, die diesen Titel bekannt gemacht hat, als das Vermarktungsgeschick irgend einer Plattenfirma.

    Bewertungen:
    DJ Gius Remix: Die bekanntere Version, hoher Kultfaktor 5/6
    Original Version: 3,5/6

    GambaJo, glaube mir Du bist nicht der Einzige, der bei diesem Thema vor Wut platzt :p.

    Aber mal allgemein zum Thema. Das Problem ist doch, dass Politiker nun einmal über unser Steuergeld verfügen dürfen, weil das Volk sie für diese Aufgabe gewählt hat. Jetzt können wir natürlich her gehen und andere Politiker wählen (machen wir ja auch in schöner Regelmäßigkeit). Dann müssen wir aber feststellen, dass die Neugewählten es ebenfalls nicht besser können. Es ist eben nicht ihr Geld was da ausgegeben wird, sondern das des Steuerzahlers und das fließt ja reichlich. Außerdem fällt der Wähler ja vor jeder Wahl auf neue Versprechungen der Politiker rein, die ihm neue staatliche Wohltaten in Aussicht stellen. Staatliche Wohltaten werden immer mit dem Geld gezahlt, welches der Staat dem Bürger zuvor aus der Tasche gezogen hat! Die machen uns unterm Strich nicht reicher.

    Jetzt ist bloß die Frage, welche Konsequenzen ziehen wir aus diesem Dilema? Meine persönliche Meinung ist, dass wir einen schlanken Staat brauchen, der nur für das Nötigste sorgt (innere Sicherheit, Gerichtsbarkeit, etc.) und denn Rest privat organisieren lässt.

    Leider weiß ich, dass ich mit meiner Meinung in Deutschland sehr alleine stehe und deshalb werde ich bald schön brav meine Einkommensteuernachzahlung für 2005 zahlen mit der Gewissheit, dass mit diesem Geld wieder einige Politiker ihr eigenes Süppchen kochen dürfen und ich garantiert nix davon abbekomme.

    Der Track von dem die Melodie stammt hießt Einmusik - Jittery Heritage. Die weiblichen Vocals sind aber von einer anderen Platte reingemischt.

    Das ist übrigens der von mir am meisten identifizierte Track; müßtest so der Dritte oder Vierte sein, der in diesem Jahr danach gefragt hat :). War aber in anderen Foren.

    Wenn ich an Vocaltrance denke, schließen sich eigentlich männliche Vocals komplett aus. Könnte aber auch daran liegen, dass auf diesem Sektor hauptsächlich mit weiblichen Vocals gearbeitet wird.

    So ganz spontan fallen mir folgende Tracks ein, die ich jetzt besonders hervorheben würde:

    Thrillseekers - Synaesthesia
    Silver - Turn The Tide
    Delerium - Silence (DJ Tiësto In Search Of Sunrise Remix)
    Svenson & Gielen - Beachbreeze
    Angelic - It's My Turn
    Rank 1 - Breathing
    Motorcycle - As The Rush Comes

    Genauso wie für mich Energy 52 "Cafe Del Mar" die Definition von Trance ist, ist Lost In Love es die von Hard-Trance. Schwierig diesen Titel in Worte zu fassen; am besten auf der Tanzfläche erleben :huebbel: :huebbel: :huebbel: ! Abfahrt total! Ein absolutes Brett.

    Dieser Track gehört zu den Top 5 meiner All-Time-Favorites und bekommt von mir:

    6/6 mit Sternchen


    P.S.: Wir brauchen umbedingt huebbels mit 160 BPM, die hier sind für diesen Track viel zu lahm :D

    Vermutlich werden mich jetzt alle hassen, aber ich kann diesem Track einfach nichts abgewinnen. Ich finde es jetzt auch nicht sonderlich kreativ eine Trancecoverversion eines Titels zu machen, obwohl einige Jahre früher es ja schonmal eine Coverversion von William Orbit gegeben hat, einschließlich eines Trance-Remixes von Ferry Corsten. Adagio For Strings ist meiner Meinung nach Tiestos erster "Sündenfall", noch vor den anderen beiden Tracks bzw. Remixen Dance4Life und He's A Pirate.

    Ich kann diesem Track einfach nicht mehr geben als 1,5/6

    Nun der Track fällt so ziemlich in die Zeit hinein, seit der ich mit dem Genre House nicht mehr viel anfangen kann. Another Chance ist da eines von vielen Beispielen für meiner Meinung nach langweiliger elektronischer Musik. Deshalb kann ich für diesen Track auch nicht mehr als 2/6 Punkten geben. Niedrigere Wertungen sind für Benny Benassi und Eric Prydz vorbehalten.

    Die Originalversion (eigentliche eine Coverversion von Tears For Fears) stammt aus dem Soundtrack des Films Donnie Darko und ist eine tieftraurige Downtempo Nummer. Für die die den Film kennen, der Titel wird gegen Ende des Films gespielt, nachdem Donnie Darko die alte Zeitlinie wiederhergestellt hat.

    Der eigentliche Grund warum ich hier diesen Track anspreche ist der Grayed Out Mix, welcher 2003 auf Sanctuary Records in Großbritannien erschienen ist und von Andy Gray geremixed wurde. Herausgekommen ist ein wunderschöner, leicht housiger Trance-Remix, der die traurig-melancholischen Vocals von Gary Jules eins zu eins vom Original übernimmt.

    Dieser Remix ist meiner Meinung nach einer der besten EDM-Produktionen der letzten drei Jahre und bekommt von mir deshalb: 6/6

    Bin ehrlich gesagt jetzt nicht so der große Schiller-Fan, da mir deren Musik im allgemeinen zu chillig ist. Das Glockenspiel ist aber Schillers bester Track; wahrscheinlich weil’s ihr erster war :p.

    Der Bandname Schiller soll sich angeblich von diesem Stück ableiten; frei nach dem Gedicht "Das Lied von der Glocke"...

    Mir bekannte Mixe:
    Original Version: 5/6
    Free Schiller Mix: dancefloororientierter 4/6
    Gary D. Remix: misslungener Hard-Trance-Remix 3,5/6
    Mike Scandle Remix: progressiver als das Original 5/6