Walk the Line

  • Walk the Line

    Drama - USA 2005
    Darsteller: Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon
    FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 136 Min.



    Inhalt:

    Zitat

    Nach einer harten Jugend im ländlichen Arkansas der 40er Jahre, wo ihm der Vater die Schuld für den frühen Tod des Bruders gab, zieht es den gelernten Handelsvertreter Johnny Cash (Joaquin Phoenix) zur Army nach Deutschland und in den frühen Schoß einer eigenen Familie, mit der der umtriebige Freizeit-Musikant und allzu gute Drogenfreund jedoch nicht glücklich wird. Um so steiler ist die Karriere als Country-Musiker: Cash verkauft stapelweise Platten, tourt mit Elvis und Jerry Lee Lewis, wird zur nationalen Ikone. Die Liebe zur Country-Sängerin June Carter (Reese Witherspoon) stellt sich dagegen schwieriger dar.


    Nach "Ray" kommt eine weitere hochkarätig besetzte Musikerbiografie in die Kinos, wenn sich James Mangold der Höhen und Tiefen im Leben des "Man in Black" annimmt.


    Ich fand den Film sehr gut.
    Die Musik von Johnny Cash (Man muss natürlich ein wenig dafür übrig haben) kommt einfach nur klasse rüber und auch sonst bietet der Film die üblichen Höhen und Tiefen eines Skandal-Musikers. Phoenix gefiel mir schon immer als Schauspieler, aber auch von Witherspoon war ich angenehm überrascht. Schon die erste Szene ist fantastisch gemacht. Die Kamera fährt langsam von draußen in das Innere eines Gefängnis rein. Draußen hört man nur irgendwelche Bässe und dann wird es immer lauter und klarer...


    Mehr verrate ich aber nicht! :D


    Ich bin ziemlich sicher, dass ich mir später mal die DVD von dem Film zulegen werde.

  • Der Film ist ganz nett, aber meiner Meinung nach keinen Oscar wert.


    Es ist zwar ein interessantes Leben, dass da beschrieben wird, aber die Charaktere fand ich zu eindimensional, zu idealisiert. So sind Menschen nicht.


    Achtung Spoiler:
    Am besten fand ich die Szene, wo sie in seinem neuen leeren Haus zu Thangs-Giving gegessen haben, und er sich mit seinem Vater ausspricht und er dabei den Vater fragt: „Und wo warst Du?“.

  • sehr sehr geiler film.
    selten hat mich ein film so überzeugt.
    wir haben im kino geklatscht und mussten uns teilweise die tränen verkneifen.


    obwohl ich immer dachte, das sei schlechte country musik, ich habe mich sehr getäuscht.


    wirklich schöne nummern die richtig grooven.
    jaq pheonix spielt mehr als überzeugend, reese whitherspoon zum anknabbern süß.


    der knast song geht auch richtig nach vorne.


    echt sehenswert.