Art of Trance feat. Natacha Atlas "Persia"

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  • Art Of Trance feat. Natacha Atlas - Persia


    Artist: Art Of Trance feat. Natacha Atlas
    Titel: Persia
    Label: Platipus
    Labelcode: Plat127CD
    Richtung: Trance
    Release: 01/2006


    Tracklisting:


    01 :: Original Mix
    02 :: Vorontsov & Dorohov Remix


    Original Mix
    Endlich ma wieder ein Track der mit nem Glockenlaut beginnt, darauf steh ich so oder so! Direkt danach setzt sofort ein dunkler, recht langsamer Bass ein, der eine düstere Stimmung verbreitet, was kurz darauf durch eine etwas angehobene Bassline verstärkt wird! Nach knappen zwei Minuten wird es dann wieder ruhiger und es setzen zum ersten Mal sehr leise Vocalfetzen ein, erinnert irgendwie an einen Klagelaut oder sowas in der Art, auf jedenfall sehr eindringlich und schön anzuhören! Unterstützt wird das ganze durch diverse Spielereien und Klangeinsätze die zeigen wieviel Mühe sich hier gegeben wurde! Dies zieht sich durch bis zum Ende, wo wiederum mit dem schon vom Beginn bekannten Glockenton beendet wird! Insgesamt sehr gelungen und melodisch! 5,2/6


    Vorontsov & Dorohov Remix
    Beginnt mit einer Art elektronischem Sound und einem 2/4 Beat der direkt eine komplett andere Stimmung verbreitet, viel clubbiger, was dem Track nicht unbedingt gut tut! Fast schon housig geht es dann nach 1.30 Min weiter, altbekannter Beateinsatz und versteckte Vocaleinsätze machen das ganze jedoch weiterhin zu einem Techtrancer! Nach drei Minuten folgt dann allerdings die Wende! Eine Melodie setzt ein, die das ganze extrem hochreisst! Ruhig und dennoch vorantreibend mit extrem guter Melodie, ohne Vocals und ohne Beat! Das ist den Kerlen perfekt gelungen! Ab der fünten Minute setzen dann auch wieder die Vocals aus dem Original ein, schade das es bei dem einen Höhepunkt bleibt, und das es danach wieder techig und housig weitergeht, was auch bis zum Ende so bleibt! 4,2/6


    Greatz Gamunta

  • Mit "Persia" ist eine ganz interessante Scheibe auf Platipus herausgekommen. Soundtechnisch meine ich eine Tendenz in Richtung Retro-Trance herauszuhören. Grade im Original Mix ist da so eine 'waberne' 303-Line versteckt, die sich durch den Track schlingert. Die Vocals - oder eher die Vocalfetzen - gehen in eine orientalische / arabische Richtung und stammen von der in London lebenden Ägypterin Natacha Atlas von der Gruppe Transglobal Underground. Von der Klangverspieltheit erinnert die Art of Trance Produktion ein wenig an Gabriel & Dresden's "Lament". Die Flipside mit dem Remix von Anatoly Vorontsov & Igor Dorohov (scheinen wohl grade ganz aktuell in russischen Szene zu sein) ist leider ein ganzes Stück schwächer. Sie gehen nicht ganz so verspielt an die Sache ran, sondern arbeiten eher mit Effekten und verpacken "Persia" clubbiger.


    Original: 5 / 6
    Vorontsov & Dorohov Remix: 4 / 6



    greetinx,
    Teh'leth

  • Die 303 Sounds kommen richtig geil, die modulationen verleihen dem Track eine schöne tiefe, und wenns dann zum zwitschern anfängt... nur geil ! Wie hab ich solche Sounds vermisst ! Trance back to the roots :D


    Original: 5 / 6


    Vorontsov & Dorohov Remix: 4,5 / 6

  • Während der Track in einer der letzten ASOT-Folgen lief, musste ich erst einmal aufgrund dieses schön verspielten Track meine Ohren spitzen. Denn da kam eine auf den ersten Eindruck ungewöhnliche klingende Nummer aus meinen Boxen, die zu Beginn sogar mit Mitternachtsglockengeläut und entsprechend düsterem Beginn aufwartete. Doch bald darauf setzt diese wabernde Synth-Line ein, die den Track schön nach vorne pusht und die interessante Atmosphäre (mir fällt gerade kein passenderes Wort ein) sehr gut unterstützt. Herauszuheben sollte man dabei auf jeden Fall auch noch die orientalisch angehauchten Vocals, die sehr gut den Tracktitel Persia verdeutlichen... Insgesamt mal wieder ein sehr feiner Release aus dem Hause Art of Trance, die einfach nicht zu enttäuschen imstande sind, und im Folgeschluss gibt es auch 5,5/6! :D

  • Meiner einer mag den Vorontsov & Dorohov Remix lieber als das Original.
    Auf mich wirkt das Original zu statisch und abwechslungsarm und die Kick scheint auch etwas unterzugehen. Die wabernde Acidline ist nicht das nonplusultra, aber die Vocals und die netten Hintergrundsynthies sorgen dafür, dass der Track zumindest nicht beim ersten Mal Hören langweilig wird, aber im Endeffekt doch einen blassen Eindruck hinterlässt.
    Der Vorontsov & Dorohov Remix kommt mir vom Sound her einiges einfallsreicher und spannender, weil abwechslungsreicher vor, ein Etzerl zu lang ist er vielleicht geworden. Im Gegensatz zum Original würde ich diesen Mix auch als progressiv bezeichnen. Die Vocals kommen hier klarer rüber und gehen nicht in einem Soundgemisch unter. Gefällt mir!


    Original Mix 4/6
    Vorontsov & Dorohov Remix 4,5/6