N'Abend zusammen!
Im Februar erscheint mal wieder ein leckeres Progressive-Scheibchen bei Somatic Sense Future Sounds, dem Progressive-Sublabel von Somatic Sense, auf dem ein gewisser Nile (von dem ich in diesem Zusammenhang das erste Mal gehört habe) sich mit zwei Tracks austoben darf.
Orange Line beginnt schön drückend mit einer etwas deep angehauchten Bassline und netten Soundeffekten. Der Trackaufbau ist spannungserzeugend aufgebaut und treibt einen zum entspannten Break, in dem sich zuerst sanfte Gitarrenklänge in die Gehörgänge schmiegen und dann einige Andy Moor-ähnliche Melodiekonstrukte das Kommando übernehmen. Leider passiert danach nicht mehr allzuviel, sodass der Track zum Ende hin etwas hinausplätschert. Insgesamt dennoch ein ziemlich runder Progressive-Track, der zu gefallen weiß: 5/6!
Ra: Der Trackname ist wohl angelehnt an den ägyptischen Sonnengott und wie es dazu nicht besser passen würde, verbreitet der Track natürlich heftigst Sommeratmosphäre! Besonders stechen die wunderbar warmen und entspannten Breaks mit Strandstimmung und Schwebemelodien hervor, die dem Track die nötige Portion Harmonie verleihen. Ich würde mal sagen: Sehr stimmiger Konzept-Track, dem eine VÖ im Frühsommer wahrscheinlich besser tun würde... Dennoch gibt's gute 5,25/6 von mir!
Greetz
:: der hammer ::