Gareth Emery "The ego surfing EP"

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  • Gareth Emery "The ego surfing ep"

    Gareth Emery gefällt mir in letzer Zeit immer besser. Mit seiner in Kürze erscheinenden 4 Track EP beweißt er erneu seine Wandlungsfähigkeit.

    01 - between dreams
    Der Aufmacher der Ep. Beginnt druckvoll und den treibenden Charakter hört man sofort. Die Mello wartet nicht lange und stellt sich nach etwa einer Minute sprunghaft vor. Sie sagt "hallo" aber kommt noch nicht aus ihrem Versteck. Erst etwas später bekommt der Hörer wieder einen Touch. In einem geilen Aufbau schwebt der Track in sein Break. - Alles bereits gesagt aber noch nichts verraten. Das Zusammenspiel der Elemente, eine female Stimme haut leise.. dann Ansteigerung, wir sind jetzt kurz nach der 4ten Minute, und der bass etzt wieder ein. Irgendwie verschmiltzt alles und passt !


    02 - backlash
    Backlash. Ein Track, der sehr treibend und doch mit mello angereichert ist. Die teilweise fast alleine stattfindende mello im Aufbau versprüht Gänsehaut. Geben Ende noch ein Break undnetter Ausklang. Super!


    03 - tribalism
    Mein absoluter Liebling. Tribal-Sound vom aller feinsten am Anfang. Man möchte sich sofort zum Beat bewegen. Der zuerst fremdlich anmutene Sound, der das Tribalgetöse einheizt, verwirt das geschulte Ohr. Die Genialität dieses Stilmittels begreift der aufmerksame Hörer kurz vor der 3ten Minute. Dann loopt sich der Sound. gelo gemacht. Kurzes Tribalbreak und dann gehtz weiter. Monoton,treibend, tanzbar, hot !


    04 - history of a day
    Hier zeigt sich Gareth Emery von seiner ruhigen Seite. Ein guter Track um eine EP abzuschließen. Absolut chillig und harmonisch. Fast ein cafe del Emery ?! Break - wunderbar und schwebend-chillig. Peek Time !


    Fazit:
    Sehr sehr gute EP, werde ich mir wahrscheinlich kaufen. Tribalism rockt ohne Ende.

    greetz West :D

  • History of a day wird nicht auf der EP erscheinen...

    Between Dreams ist ein sehr fluffiger Uplifting Track mit peitschender Melodie - sehr coole Produktion. Einziges Manko: die Melodie könnte sich noch weitläufiger entfalten, sprich komplexer sein.
    Backlash hat den typischen Gareth Emery-Touch, den man auch von seinen Zusammenarbeitungen mit Lange (Digital Blues, This is new york) kennt, nach dem Break setzt ein peitschender Kick ein, dann kommt die Melodie wieder. Sehr cool geworden.
    Tribalism ähnelt vom Sound den Tracks von Katana. Gefällt mir weniger, ist aber durchaus brauchbar.

    Between Dreams: 4,5/6
    Backlash: 5/6
    Tribalism: 4/6

  • Between Dreams hat aber wirklich genau den passenden Titel abgekriegt, alle Elemente des Tracks passen echt gut ins Bild! Da finde ich die Komplexität auch völlig ok ;)

    Klingt schon ziemlich geil *wegschweb*