Vestax VCI-380 (Neuer Midi Controller)

  • Echt ein super Controller, da haben sich die Leute von Vestax selbst übertroffen!



    Quelle Recordcase.de:


    Der 2-Kanal DJ-Controller VCI-380 von Vestax bietet Dir ein integriertes analoges Mischpult für kreative Perfomances. Der Controller ist perfekt auf die Software Serato Itch abgestimmt. Die Triggerpads können auf fünf verschiedene Weisen genutzt werden: Hot Cue, Auto-Loop, Roll, Sampler und Slicer. Die Multicolor LED-Beleuchtung der Pads vereinfacht das intuitive Arbeiten mit den verschiedenen Modi. Der VCI-380 besitzt die neueste Jogwheeltechnik von Vestax. Groß, griffig und mit integrierter Nadel-Positions-Anzeige arbeiten diese Wheels präzise für genaues Scratching und Beat-Juggling.


    Youtube Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=URON8IB2acw


    Funktionen


    • 2-Kanal USB MIDI-Controller für Serato ITCH
    • Integrierte 24Bit/96kHz Soundkarte
    • 2 x 8 Performance Pads mit Aftertouch-Funktion
    • 5 Performance-Modi (Hot Cue, Auto Loop, Slicer, Roll, SP6)
    • PAD-FX Funktion
    • Effektboard pro Kanal
    • Touchstrip für Pad-Parameter und Nadelsprünge
    • Große Jogwheels mit Nadel-Positions-Anzeige
    • 2-Kanal Stand-Alone Audio-Mixer für Phono / Line Signale
    • Hi-Pass Filter, Trim und 3-Band EQ im Stand-Alone Mixer
    • Robustes Metallgehäuse
    • Symmetrischer Master Out
    • Booth Out
    • Einstellbare Faderkurven
    • CFX-2 (Digitaler Crossfader) kompatibel


    Technische Daten


    • USB Port
    • 2 x Mikrofoneingang (Klinke/XLR)
    • 2 x Line/Phono In (Cinch)
    • 1 x Kopfhörerausgang (Klinke)
    • 1 x Master Out (XLR)
    • 1 x Booth Out (Cinch)
    • 1 x Erdungsschraube
    • Maße: B427 x H304 x T60 mm
    • Gewicht: 3,5 Kg
    • Netzteil: DC-7V 500mA (Inklusive)

  • Das gerät ist schon genial aber mich stört nur der große Syncbutton und die sehr enge FX-Sektion.


    Wiederum ist gut, dass es Indikatoren im jogwheel gibt und dass dieser ein Standalone Mixer ist.


    Aber ich bleibe noch bei meiner VCI 300.

  • Den Syncbutton könnte man ja anderweitig mappen. Die Indikatoren finde ich auch Spitze, großes Plus, auf sowas habe ich gewartet, werde mir den glaub ich heute bestellen, dann ist er spätestens am WE hier :-)

  • Zitat

    Original von MrE
    Den Syncbutton könnte man ja anderweitig mappen. Die Indikatoren finde ich auch Spitze, großes Plus, auf sowas habe ich gewartet, werde mir den glaub ich heute bestellen, dann ist er spätestens am WE hier :-)


    Mappen? kannst du vergessen. Serato hat kein Midilearn.
    Da ist das bereits alles gemapt. Plug & play.


    Oder du nutzt diesen Controller für eine andere Software.

  • ow ok, danke für den Tip, hatte ich ganz vergessen das Serato das nicht kann. Hatte bisher nur mit Traktor aufgelegt...
    Aber wg. den Sync Button gehts weiter. Vielleicht kommt ja ein MidiLearn Update bei der nächsten Serato Version :-)

  • Zitat

    Original von MrE
    ow ok, danke für den Tip, hatte ich ganz vergessen das Serato das nicht kann. Hatte bisher nur mit Traktor aufgelegt...
    Aber wg. den Sync Button gehts weiter. Vielleicht kommt ja ein MidiLearn Update bei der nächsten Serato Version :-)


    Ich warte mehr auf The Bridge mit Ableton Live. aber mal sehen.


    Die Vci 300 und er VFX-1 sind im Preis gefallen. schaut einfach mal rüber.
    habe diese beiden Geräte selbst und bin sehr zufrieden.

  • Der VCI-300 geht halt nicht auf die Möglichkeit des Sample Players ein das wird mit dem VCI-380 behoben.


    Je nach dem was und vorallem wo du spielst, kannst du halt mit dem VCI-300 an deine Grenzen kommen was den Soundausgang angeht. Das soll ja mit dem VCI-380 behoben sein, wenn der selbe Sound rauskommt wie beim VCI-400 dann is alles gut :)


    Cheers,
    Markus

  • Zitat

    Original von eyonics
    Der VCI-300 geht halt nicht auf die Möglichkeit des Sample Players ein das wird mit dem VCI-380 behoben.


    Je nach dem was und vorallem wo du spielst, kannst du halt mit dem VCI-300 an deine Grenzen kommen was den Soundausgang angeht. Das soll ja mit dem VCI-380 behoben sein, wenn der selbe Sound rauskommt wie beim VCI-400 dann is alles gut :)


    Cheers,
    Markus


    Den Sampleplayer kann man über den Shifttasten abfeuern. Lässt sich in der Software einstellen. Mit Soundkarte bei der MK1 version der Vci 300 kommt man sicher an seine Grenzen, weil die teils sehr leise ist.


    Man sollte auch nachdenken, wann die VCi 300 rauskam. Da gab es in Serato Itch weder FX noch die möglichkeit Samples abzuspielen.
    Ich nutze das Gerät schon seit über 3 Jahren.

  • Zitat

    Original von Jose van Mercey



    Den Sampleplayer kann man über den Shifttasten abfeuern.


    Cool, wusst ich auch noch nicht, lege ja selber nicht damit auf.
    Ich möcht den 300er garnicht schlecht reden, dass ist ein richtig cooler Controller!


    Die MK2 macht halt unter umständen im roten Bereich sehr schnell sehr schlechten Sound also wenig Spitzenpegeldynamik


    Cheers,
    Markus


  • das liegt nicht an der VCI 300 sondern an der Overdrive-Einstellung in Serato Itch. :yes:



    zur vci 380.


    Die Fader sind sehr kurz. Nicht wie Vestaxüblich lang (siehe vci 300). und wie kann man bei einem Controller der Regler für den boothausgang an der Anschlussplatine montieren?


    Für mich als Deep Houser und Trancer ist dieser Controller nichts für mich.

  • Aber hey, lieber einen Boothregler hinten als garkein Regler.
    Für mich ist die Kiste keine Option da ich entweder DVS oder CD fahre freu mich aber trotzdem drauf in 2 Wochen die Kiste mal unter die Lupe zu nehmen


    Cheers,
    Markus

  • ich steige vielleicht demnächst auf den Pioneer DDJ S1 um. Mit einer Pitchauflösung von 0,01 macht man sicher nichts falsch. Was ich mir in Serato Itch noch wünsche, wäre das abstellen der BPM-Anzeige, wie bei Traktor. Aber erst warte ich wie sich die VCI 380 macht.

  • Hatte heute mit Skytune das Teil unter den Fingern gehabt und ich hab mich sofort verliebt in das Teil.


    Die haptik der Jogwheels und die gummierten Tasten toppen einfach.
    In der Softwareumsetzung konnten wir das ganze nicht testen. Weil wir die neue Itch-Version nicht hatten. Hoffe das bald das Release kommt.


    Ein echt schnuckeliges Teil, welches Jeden Controller oder Pioneer-Player alt aussehen lässt. Es lebe Vestax.

  • Gestern hatte ich das Gerät im Dauertest.


    Ich habe die Funktionen der Pads getestet und auch die Pitchfader sowie die Eqs.



    Allg.


    Die Darstellung ist richtig gelunden. Die Needleposition im Jog-wheel läuft synchron zu den Decks in Serato. Echt Traumhaft diese funktion. Doch warum gibt es keine digitale Anzeige im Controller für den Pitchbereich?.
    Tja also müssen die Augen wieder auf dem Bildschirm. Ich weiß, bei einem Plattenspieler gibt es auch keine Anzeige, aber da ist der Pitch stufenlos und nicht digital wie bei CDJs oder Controller. Das macht einen Unterschied.


    Der Controller läuft "NUR" über eine Netzteil. D.H USB_Strom wie bei der VCI 300 und VFX reicht da nicht aus. Und sobald man das Gerät startet beginnt es auch schon mit einer schönen LED-Show anzublinken (wie Pioneer under der NI Kontrol S4)



    EQ:
    Die Regler vom Eq fühlen sich sehr gut an und sind nicht mehr so schwergängig wie bei der VCI 300. Die EQ bieten eine Killfunktion und machen ihre Arbeit.


    Fader:
    Die Linefader sind ein wenig schwergängig, was auch gut ist, wenn man schöne weiche Übergänge macht. Auch sind diese kürzer als bei der VCi 300.


    Der Crossfader wiederum ist sehr leichtgängig und lässt sich in der Software Serato Itch aussschalten.


    Pitchfader:
    Leider ein Wermutstropfen, Denn der Pitchbereich wurde um 2% in der speziellen Seratp Itch Version für die 380er erhöht. Der Fader hat die gleiche Länge wie beim 300er. DIe Pitchrange kann man nun am Gerät einstellen, was beim VCI 300 nicht funktionierte. Bei dem 300er konnte man lediglich den Pitchfader erweitern.


    Die Pitchfader arbeiten meiner Meinung nach weniger genau. Sie bieten keine konstante Auflösung im Pitchbereich und das ist sehr mager, wenn man analog angleicht. Das war leider schon bei der VCI 300 der Fall und durch die 2% mehr (vorher 6% jetzt sind es 8%) wird es noch ungenauer. Da sollte man auch in der Sofware nachbessern. Bei den meisten Sachen hilft aber auch der genaue und auch schnell erreichbare Sync-Button ( :autsch: ).


    Mal zum Verlgiech:
    Der Pioneer DDJ Ergo bietet eine Pitchauflösung von 0,01 auf 8%. Das ist sehr genau. Auch die Numark NS7 bzw V7 und der DDJ S1 von Pioneer arbeiten genauso mit Itch und haben eine bessere Auflösung (hierbei nicht vergessen, die Pitchfader sind bei denen auch 100mm lang)


    Außerdem wünsche ich mir, dass man die BPM Anzeige in der Software austellen kann wie es bei Traktor der Fall ist. Dann schaut man auch nicht ständig drauf.


    Ich bin leider eine Meckerziege, denn es ist noch nicht genug.
    Die Kopfhörersektion ist wie bei der VCI 300 nur das die regler jetzt vorne sind. Das gibt eine Fummelei.


    Die Effekteinheit:


    Die Effekteinheit ist sehr fummelig. um den passenden Effekt auszuwählen muss man shift gedrückt halten und dann am Regler FX-Select drücken. Auch hier muss man wiedermal auf dem Bildschirm schauen, weil es keine Effekt-Liste am Controller gibt. Das ist meiner Meinung nach der VFX-1 von Vestax besser gelöst. Auch das mit dem Shift nervt.


    Pad FX:
    Ganz genial sind die neuen Pad-FX. Die Pads sind anschlagdynamisch und man kann sehr schöne sachen mit machen um effekte einzubauen oder zu steuern. Um einen Pad-FX auszuwählen gibt es oben ganz links und ganz Rechts einen Regler für die PadFx-Auswahl. Auch hier kommt wieder dieser shiftbutton im einsatz. :boxing:


    Hotcue:
    Endlich mehrere Hotcues. Arbeiten wie bei der Vci 300 nur die Hotcues sind in einer LED-Farbe dargestellt und nicht angepasst wie bei der VCI 300. Da verliert man schon die Übersicht, wenn man viele Marker setzt.


    Roll:
    Lets rock N Roll! Der Roll-effekt ist ja schon von dem DJMs von Pioneer bekannt. wenn man ein Pad drückt (je nach beats) wird ein Loop gesetzt. Das stück läuft wie gehabt im Hintergrund weiter. so das man im Takt bleibt. Die Roll-Loops können halbiert oder verdoppelt werden. Wenn man es drauf hat, kann man sehr schöne Skills erzielen.


    Slicer:
    Das Ganze kann man sich so vorstellen, dass ein Auto-Loop entsprechend seiner voreingestellten Länge taktsynchron auf die Downbeats des Grids gelegt wird. Die Spanne reicht dabei von zwei bis 64 Viertelnoten. Diese Domain wird nun in acht Abschnitte zerlegt, es werden also Beat-Marker im gleichen Abstand zueinander angelegt, welche sich durch die Pads anspringen lassen. Dies ist auch schon vom Novation Twitch bekannt und funktioniert 1a. Echt top.


    Über die Pads findet sich auch ein Stripsearch der richtig gut arbeitet. bekannt auch schon vom Numark NS7 und auch vom CDJ 2000.
    Es lassen sich aber auch die Loops darüber steuern. Genial!


    F a z i t:


    Die VCI 380 ist sehr Kompakt gehalten. Sie läuft über einen USB-Port und ist sehr Sauber verarbeitet. Die Jogwheels sind ein eyecatcher aber auch die schönenn Pads mit RGB-LEDs. Was mich ärgert ist der Pitch und auch die Effektsektion. Und auch diese Doppelbelegungen mit "shift".
    Wer sich aber dennoch für dieses Gerät entscheiden möchte, sollte diesen mal antesten. Eine Kombination einer abgespekten VFX-1 einer VCI 300 und einer Kreuzung des Novation Twitch. VCI 380 Es macht auch Spaß mit dem zu arbeiten.


    Grüße Jose


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    PS: KLEINE INFO: IHR MÜSST AUF DER SERATO SEITE EINE ART EXTRAVERSION FÜR DIE VCI 380 RUNTERLADEN!


    HIER DER LINK

  • Zitat

    Original von oakenfold
    2 Kanäle finde ich ein bischen wenig, aber sonst sieht es ja gar nicht mal so schlecht aus. Wird da eigentlich Traktor LE mitgeliefert?


    nein.


    der arbeitet nur mit Serato Itc


    Native Instruments hat sich auch von dieser "LE-Vesion" verabschiedet.