• Jeglicher Alienquatsch findet eine Erwähnung, aber dieser sensationelle Film nicht?

    Zum Inhalt, der im übrigen im April 2003 so geschehen ist:

    Der Bergsteiger Aaron Ralston ist mal wieder allein in einem seiner Lieblingsgebiete unterwegs. In einem schmalen Canyon passiert das Unglück, indem er einen Felsblock lostritt, mit diesem abrutscht und dieser dann so seinen Unterarm einklemmt, dass Aaron in dem Canyon gefangen ist. Die Situation ist recht schnell hoffnungslos, da das Gebiet kaum frequentiert ist. Man beginnt also immer mehr mit Aaron mitzuleiden, der sich dummerweise - "Oops" - nie bei jemandem abgemeldet hat, geschweige denn jemandem sein Ziel genannt hat. Und so gehen sehenden Auges die Wasservorräte zur Neige und die Situation, die er teilweise mit dem eigenen Camcorder festhält, wird von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag aussichtsloser bis er sich am fünften Tag zur wohl schwersten Entscheidung seines Lebens entschließt.

    Regie hat Dan Boyle geführt und der Film war in sechs Kategorien für einen Oscar nominiert, hat allerdings keinen gewonnen.
    "127 Hours" ist fesselnd und hat einen super Spannungsbogen. James Franco spielt überragend und mein Höhepunkt war das Ende der Tortur gepaart mit dem gipfelnden "Festival" von Sigur Ros.