Auf Discover White mit erblickte mit der Nummer 011, ein wunderschönes Werk das Licht der Öffentlichkeit.
Der Original Mix ist ein ca. vier minütiges Epos, welches zum Schweben verleitet. Aber Vorsicht, wer hier eine clubfähige Nummer im typischen Askew Stil erwartet, wird in gewisserweise enttäuscht werden. Dieser Track eignet sich maximal als Intro oder als Zugabe, denn er besitzt weder Bass, noch Drumming! Dafür bekommt man sphärisch Flächen par excellence mit einem
kleinen aber feinen Piano.
Wer was clubfähiges sucht ist bei den mitgelieferten Remixen besser aufgehoben. Thomas Datt liefert einen Remix ab, der zwar in gewisserweise noch seinem typischen Sound entspricht, allerdings nicht ganz so böse progressiv ist, wie man es sonst von ihm gewohnt ist. Er spielt mit den wenigen Elementen des Originals, bastelet einladene Beats drum rum und schafft somit einen Track, welchen man in den frühen Stunden eines Clubabends, wunderbar zum eingrooven verwenden kann. Leider geht dabei die erhabene Atmosphäre des Originals irgendwie verloren, besonders nach dem Break, wenns etwas wilder getrieben wird.
Der Xgenic Remix ist dann der typische "Uff die Mütze" Sound, den man von Discover so kennt und den viele schon im Original vermutet hätten. Das Teil knallt, ohne dabei die flächige Komponente zu vergessen, kreiert durch die Fortführung der Melodie und der Flächen eine wunderbare Atmossphäre, allerdings reicht auch diese wieder nicht an das Original heran. Ich möchte fast soweit gehen und sagen, dass dieser Track auch als Stand Alone und nicht unbedingt als Remix fungieren könnte. Die vorhandenen Elementen werden allesamt fortgeführt, mit Effekten aufgebauscht und dabei entsteht eine kleine hübsche Uplifting Nummer.
Hörproben