Veselin Tasev, ein relativ unbekannter Künstler, aber hier schon im Forum vertreten, aus Bulgarien, hat seinen neuen Track namens "Blue Light" am 17. Juli 2009 auf Trance Culture Digital Recordings [TCDR004] released. Enthalten sind folgende Tracks: Club Mix, XGenix Remix, Arctic Moon Remix, Trance Culture 2009 Anthem, Dima Krasnik Remix.
In diesem Release wird uns feinster Uplifting geboten! Fangen wir mit dem Arctic Moon Remix an. Er legt von Beginn an mächtig loß. Charackteristisch ist seine angenehme, treibende Bassline, welche früh von ersten Melodieeinspielungen unterstützt wird. Nach ca. drei Minuten geht es dann ins Break, welches von Streichern durchzogen ist. Zudem setzt ein Klavier ein, sehr gelungen! Dann schreitet der Track mit viel Power in den Hauptteil um sich dort richtig ausklingen zu lassen. Ich würde sagen, dass das ein Uplifting- Track ist, der das Rad nicht neu erfindet, aber über genügend Spritzigkeit verfügt um sich aus der Masse hervorzuheben!
Vom XGenix Remix ist leider nur eine kurze Hörprobe verfügbar; dieser präsentiert sich dort sehr solide. Damit gehts aber nun weiter zum Club Mix. Hier gibt es Parallelen zum Arctic Moon Remix. Die Bassline ist ebenfalls treibend und wird von Delphinartigen Klängen immer wieder durchzogen. Das ganze hat ein wenig Ähnlichkeit mit Mike Nichols "Durado". Mir gefällt es aber! ( :)) Das Break ist hier sehr ruhig gehalten, der Track macht wahrlich eine Pause. Danach geht es aber in Upliftingmanier mit einem etwas kitschigen Synthi weiter; insgesamt ist auch dieser Track aus der Masse hervorzuheben! Gleiches gilt auch für die Trance Culture Anthem 2009. Sie beginnt sehr sanft mit ersten Flächen und hellen Synthis. Das lässt vieles hoffen und vermittelt eine mystische Atmosphäre! Nach diesem fast drei- minütigen Intro zeigt uns der Track so langsam seine Bassline. Diese hat anfangs wenig Druck, später dröhnt es aber ganz schön aus den Boxen. Nach insgesamt fünf Minuten wird Schritt für Schritt das Break eingeleitet. Dieses ist nach langer Wartezeit dann aber umso schöner! Auch hier geht es danach in guter, flotter Manier weiter! Aus dem Part hätte man dann aber noch mehr rausholen können! Dennoch nicht zu verachten. Mit insgesamt über zehn Minuten ist der Track auch ein wenig lang geraten ( ;)). Bleibt also zum Schluss nur noch der Dima Krasnik Remix. Dieser schlägt einen etwas anderen Weg ein; denn hier besitzt die Bassline einen anderen Charakter, aber auch schon früh setzen die ersten Flächen ein. Das Break unterscheidet sich nicht viel von den anderen Remixen! Somit kann der Track auch nicht so ganz bei mir Punkten! Trotzdem ein recht schönes Release! 
Club Mix: 5,5/6
Arctic Moon Remix: 5,5/6
Trance Cuture 2009 Anthem: 5/6
Dima Krasnik Remix: 4,75/6
XGenix Remix: 4,5/6
