Vasaris - Sunrise

  • Ohne Worte, ich bin schwer beeindruckt ;)

    Mich würde es mal interessieren, wie lange du überhaupt schon Musik machst, denn das ist definitiv nicht mehr Anfänger Können.

    Das Einzige, was man noch weiter verbessern könnte, ist an Effekten, (Spannungs-)Aufbau und Percussion Mustern zu tüffteln.

    Zum Track selbst: Es geht diesmal in eine etwas andere Richtung, von der Stimmung her, und das gefällt mir zum Einen und zum Anderen zeigt es auch, dass du nicht auf eine bestimmte Art "beschränkt" bist.

    Also auf jeden Fall dran bleiben und schonmal nach einem geeignetem Label umsehn :D

    Grüße Brede

  • Gefällt mir sehr gut der Track!!!Vielleicht noch ein paar FX rein in Form von Modul.Spielereien aber ansonsten sehr chillig...solche Musik ist für mich perfekt im Auto zu hören auf langen Autobahnfahrten...


    Gruss Marc

  • Wie lange ich Musik mache? Genau kann ich das gar nicht sagen, da gibt es mehrere Etappen:
    1) mit 6 Jahren spielte ich Flöte
    2) kurz darauf fing ich mit Akkordeon an
    3) mit 12 hörte ich damit wieder auf, spielte aber weiterhin Musik, nun in der Bläserklasse meiner Schule: Trompete
    4) mein klavierspielender bester Freund begeisterte mich für Keyboards und elektronische Musik, diese Technik faszinerte mich einfach
    5) Ende 2004 drückte mir mein Vater, weil er das mit elektronischer Musik spitzkriegte, die Original Schallplatte von Jean Michel Jarres Oxygene in die Hand (inzwischen habe ich alle Alben von JMJ) und ich beschloss auch Keyboard zu spielen
    6) an Weihnachten bekam ich schließlich mein erstes Billiginstrument (von Aldi)
    7) Entdecken von Scooter - hier beginnt meine Zeit als Dance Musiker
    8 ) Entdecken von Nu NRG - Begeisterung für Trance
    9) zu meiner Konfirmation bekam ich das Yamaha PSR-3000 Keyboard, welches ich noch heute als Midi-Controller benutze
    10) Sommer 2008 erste Trance Produktion am PC mit Magix Samplitude Music Studio 2008 (Achtung: nicht Music Maker!! das genannte ist die kleine version von dem Magix Flagschiff Samplitude)
    11) Ausprobieren von diverser Software, bis ich das für mich ideale Equipment gefunden habe (Software und VSTs)

    Anmerken möchte ich noch, dass ich niemals Keyboard oder Klavier Unterricht hatte, ich habe von Anfang an eigene Melodien "geklimpert" (ich kannte die Noten und Tasten ja schon vom Akkordeon). Außerdem höre ich seit ich klein war begeistert Musik und kaufte mir schon mit 10 Jahren erste CDs und noch heute gebe ich das meiste Geld für Musik aus.

    P.S.: Danke für die Kritik bis jetzt!!!!

  • Ich kann mich dem Grundtenor meiner Vorschreiber größtenteils anschließen.

    Dennoch gibt es noch einige Dinge, die ich als optimierungswürdig empfinde:

    Der Piano-Sound klingt wirklich gut und auch die Sequenz, mit der du das Piano einleitest ist angenehm melodisch und chillig. Insgesamt, also auf den gesamten Track bezogen, wirkt es aber deutlich überstrapaziert. Im Trackaufbau würde ich deutlich monotoner (im Sinne von weniger melodisch aber trotzdem abwechslungreich/sich steigernd) starten und das Piano recht spät einbringen. Es ist ja schließlich der entscheidende Sound deines Tracks und soll sicherlich mit Einsetzen und auch noch im Hauptthema den besonderen Kick beim Hörer ausmachen.

    Die Variation der angesprochenen Sequenz zur Hauptmelodie empfinde ich auch als zu "drastisch" (das beziehe ich auch auf das begleitende Pad; die Einleitung ist verhältnismäßig ruhig und auf einmal gehts auf und ab). Eine leichte Veränderung, dafür aber vielleicht zusätzliche Elemente, die das Ganze begleiten, würde mir eher zusagen.

    Der Anfang deines Tracks geht mir viel zu schnell! Meinem Empfinden nach musst du den Hörer viel mehr auf Spannung halten. Selbst in äußerst melodischen Tracks kannst du nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, dann wird's auf die Länge bezogen schnell langweilig.

    Wie Brede und Mindwaves schon geschrieben haben, würde ich auch mehr Variation durch FX einarbeiten. Einfach nur mal nen Drum am Ende der Sequenz auslassen klingt zu einfach.

    Eine alternative Baseline, also nicht im Offbeat-Rhythmus, käme bei mir auch deutlich besser an.

    Das Pad wirkt am Anfang auch ziemlich laut.

    Ich hoffe, ich habe hier nicht schon wieder zu sehr den Oberlehrer raushängen lassen. Es sind meiner Meinung nach wieder nur Kleinigkeiten, die sich aber häufen und im Endeffekt für mich darüber entscheiden, ob ich den Track "nur" als gut oder rundum gelugen empfinde.

    Einmal editiert, zuletzt von Skyles (14. Mai 2009 um 19:19)

  • Ich danke auch dir!

    Ich werde bei diesem Song und bei meinen vorherigen Songs, sobald ich einen neuen PC habe, alle Kleinigkeiten verbessern. Mit meinem jetzigen PC kann ich das vergessen. Ich kann den Song im Sequencer nicht einmal mehr vorhören, weil mein Arbeitsspeicher einfach zu niedrig ist und nicht mehr erweiterbar ist.
    Das ist sehr nervig, weil ich jedesmal das komplette Projekt exportieren muss, um es anhören zu können. Auf diese Weise entgehen einem Kleinigkeiten, aber wie gesagt, in geraumer Zeit kaufe ich mir einen neuen PC und arbeite daran.

    Gruß
    Vasaris

  • Ohh ja, das Problem kenne ich nur zu gut. Das mache ich ebenfalls so (notgedrungen). Es ist zwar äußerst umständlich, aber du kannst ja trotzdem, nachdem du nur einen sehr kurzen Bereich (in dem das aktuelle Problemfeld liegt) exportiert hast, anhören, dann direkt wieder ins Projekt reingehen, wenn dir die Stelle noch nicht 100%ig gefällt und das ganze dann wiederholen, wiederholen, wiederholen...

  • Ich denke demnächst werde ich das mal in Angriff nehmen, allerdings erst, wenn ich den Song, an dem ich gerade arbeite, fertig gestellt habe.
    Gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige mit diesem Handicap bin... ;)

  • Mir geht es auch so, in den Pausen, in denen ich das ganz dann immer exportiere, höre ich dann immer Musik um evtl. noch die Eine, oder Andere Idee zu bekommen.

    Das einzige, was ich mir Recht "flüssig" anhören kann sind einzelne Spuren, aber das wäre dann ja auch schon schlimm, wenn man/ich schon das nicht könnte. :gruebel: