Mat Zo "Aurus / The price of oil"

Track Rating
4.9 / 6
(8 Bewertungen)
  • Artist: Mat Zo
    Titel: "Aurus"/"The Price Of Oil"
    Label: Soundpiercing (SPC039)
    Release Date: 16.02.09

    Wieder einmal begeister Mat Zo mit seinem frischem Sound der fesselt und zum Träumen einlädt. #

    Vor allem "Aurus" hatt es mir angetan, die Bassline ist drückend dazu diese herrlichen Vocal fetzen und dann dieser Phänomenale Break. Ganz großes Kino 5,5/6

    "The Price Of Oil" geht da schon mehr in die schmutzigere Ecke was den Sound betrifft so weit ich das jetzt von der Beatport Hörprobe beurteilen kann. Prophilaktisch bekommt der Track auch erst mal seine 5,5/6


    Aurus: https://www.youtube.com/watch?v=mD1aLEG2Ykw

  • Wohoooo, wie geil ist das denn!

    Die Melodie in Aurus finde ich ja mal richtig genial. Besonders die schnellen Harmoniewechsel am Ende des Melodieloops... und dazu diese groovige Bassline. Sehr, sehr schön. Dicke 5,5/6 dafür von mir! :huebbel:

  • An die überaus gelungenen Anjunabeats-Platten reicht dieser Two-Tracker von Mat Zo zwar für meinen Geschmack nicht heran, doch unterschätzen sollte man diese Soundpiercing-Veröffentlichung keineswegs, bringt es der junge Brite doch einfach nicht fertig, einen unterdurchschnittlichen Track zu produzieren! ;)

    Aurus bedient dabei eindeutig die trancigere Schiene, bewegt sich aber immer noch im gut bewachten Grenzland zwischen Uplifting und Progressive. Zudem hat das Stück sich auf die Fahne geschrieben, nicht allzu lang herumzufackeln, sodass bereits nach wenigen Momenten der Drumming-Einwirkzeit die ersten melodischen Ansätze im Hintergrund zu erkennen sind und in Form von monoton schiebenden Wellenflächen sowie luftigen Arpeggios bereits eine angenehm warme Atmosphäre zu entfalten imstande sind. Mit der Geburt einer zwielichtig grummelnden Bassline verstärkt sich zudem nun auch der progressive Untergrund des Ganzen und gefällt sich in der Rolle der kontrastreichen Basis. Dass die Melodieebene in dieser Hinsicht allerdings ebenfalls nicht von gestern ist, beweist ihre Verstärkung durch eine subtil flächige Tonfolge, welche zur sphärischen Intensivierung immer mal wieder hervorlugt und sich etwas verwundert die Augen reibt, wenn sich auch einige fragmentierte Vocalfetzen in leicht grenzwertig gepitchter Art und Weise nicht aufhalten lassen. Die negativen Assoziationen, welche diese unweigerlich hervorrufen, werden durch das Zo'sche Arrangement sowie ihre zurückhaltende Verwendung glüclicherweise schnell wieder vom Tisch gewischt, sodass sich der gemeine Hörer nun vollkommen auf das sphärische Break konzentrieren kann. Zuerst wird dort ein entspanntes Flächenbad genommen, ehe die frühlingshaft anmutende Atmosphäre von einer schwebenden Synthiemelodie weiter angeheizt wird und schließlich auch in Kooperation mit dem progressiven Untergrund durch den Äther geschickt werden darf. Zeitweise trägt der Track dabei für meinen Geschmack mit seiner Heile-Welt-Harmonie zwar doch etwas zu sehr auf, aber alles in allem darf sich dieses melodieselige Stückchen dann doch seiner keineswegs schlechten 4,5/6 sicher sein. :yes:

    Was die digitale B-Seite mit The Price Of Oil gemeinsam hat, ließ sich mir zwar nicht erschließen, doch täuscht das natürlich nicht über die Qualität dieses entschieden progressiver angegangenen Tracks hinweg. Zu Beginn lässt das Ganze allerdings erst einmal ein minimal gestaltetes Drumming auf die Hörerschaft los, welches zusammen mit seinen dezenten Basslinetupfern eine eher monotone Anfangphase begleitet, in der sich aber im Hintergrund dennoch einige subtile Melodieansätze nicht zu schade sind, bereits Trackumsturzpläne zu schmieden. Das langsame, aber stetige Heranschleichen in drückender Stakkato-Instrumentierung darf dabei dann als letzte Warnung verstanden werden, ehe das Stück im weiteren Verlauf in der Tat zusammen mit durch den Fleischwolf gedrehten Tonwirbeln in ein Break mit eingebauter Überlänge übergeht. Nichtsdestotrotz geht es den bisherigen Melodietönen dort zugunsten alternativer Entwicklungen an den Kragen, sodass stattdessen orientalisch anmutendes Trommeln in Ummantelung einer dunklen Flächenwand in den Fokus tritt. Den wahren sphärischen Glanzpunkt setzt dann aber eine wunderbare Streichermelodie, welche in heroischen Klangfarben mehr und mehr nach Raum greift und dem Track dabei einen wunderbar beruhigenden Charakter verleiht, bis sich die Melodieelemente zum Ende des Breaks wieder zunehmend zurückziehen und schlussendlich Platz machen für den kontrastreichen Übergang in eine überaus monotone Drummingphase. Dass diese allerdings nicht allzu lang Bestand haben wird, dürfte schnell klar werden, wenn sich die bekannten Streicher bald zusammen mit einigen seltsamen Vocalfetzen noch einmal sphärisch galant erheben und das Stück schließlich mit einem sanften Gruß auf seine letzten Meter schicken. Insgesamt haben wir es hier imho eindeutig mit dem frischeren und abwechslungsreicheren Track dieser EP zu tun, sodass sich meine verdienten 5/6 kaum noch in Zaum halten lassen... :D

  • Dank Hammers Hörprobe bin ich nun auch in den Genuss von "The Price Of Oil" gekommen meine Wertung bleibt zwar so wie sie ist 5,5/6 aber dennoch bin ich von Mat Zos outputt beeindrukt was der im Moment für Hammer Producktionen raushaut ist echt klasse. Da kann man nurt hoffen das er jetzt nicht sein ganzes Pulver verschießt :D

  • "Aurus" finde ich persönlich nicht so spannend, aber dafür "The Price of Oil" umso mehr!
    Die groovende Bassline und Melodien flashen mich gewaltig! So muss ein Track klingen! ;)

    "Aurus": 4,75/6
    "The Price of Oil": 5,75/6

  • Ich hab mehr für Aurus übrig. Klingt insgesamt runder und ich mag vorallem den Synthie, sowie die Melodie. :yes:
    The Price Of Oil hat einen sehr interessanten "Break", aber ansonsten will mich der Track einfach nicht packen. Trotzdem ist die Kreativität von Matan zu loben. Mir gefallen einige Ideen, auch wenn ich vom Gesamtbild nicht so beeindruckt bin. :)