Dann stell ich mal eine weitere böse Web 2.0 Plattform vor...Wie ja vielleicht bekannt sein dürfte, stehe ich diesen Plattformen auch eher kritisch gegenüber. Bei Last.fm verhielt es sich recht lange ähnlich. Bis ich mich auf Empfehlungen anderer dann mal durchgerungen und es ausprobiert habe...
Das Prinzip scheint den vielen anderen Plattformen anfangs gar nicht so unähnlich. Man erstellt einen Account. Das Resultat eine Seite, die normalerweise von jedem angesehen werden kann. Es gibt nen Audioplayer, mit dem man sich ähnlich dem Myspace-Prinzip ausgewählte Titel anhören kann. Nun kann man Musiker oder Titel, die man mag zu seiner Musiksammlung hinzufügen und die Seite fängt an toll auszusehen mit den vielen bunten Bildern... Wem das online-hinzufügen zu aufwendig ist holt sich einfach ein Plugin für seinen Mediaplayer oder Last.fm Software und "scrobbelt" die Musik, die er mit seinem Player hört. Das bedeutet im Prinzip nichts anderes, als ein automatisches Hinzufügen...
Alles nichts Besonderes wird man sich denken...Wenn ich optisch ansprechend Musik hören will, lad ich mir die Albencover in meinen Player und Statistiken erstellen die mir auch...So gesehen keine Vorteile, bis vllt "den", dass man sich mal wieder im Internet mitteilen kann und jeder sehen kann, was man für Musik hört...
Warum eröffne also ich einen Thread zu diesem Thema? Im Gegensatz zu anderen Web 2.0 Plattformen habe ich bei Last.fm das Gefühl auch etwas zu erhalten. Das sind Radio-Streams. Das sind für den ottonormal-verbraucher drei personalisierte an der Zahl. Da wäre die eigene Musiksammlung, also Titel, die man zu seiner Musiksammlung hinzugefügt hat. Dann gibt es das sogenannte Empfehlungsradio, wo wie man sich denken kann anhand der übermittelten Daten Empfehlungen zusammengestellt werden. Das Nachbar-Radio spielt die Musik eurer musikalischen Nachbarn, also Leute, die einen ähnlichen Geschmack haben... Für zahlende Kunden gibts noch das sogenannte Lieblingslieder-Radio, in dem wohl nur ausgewählte Lieblingslieder gespielt werden.
Dann gibt es noch die Möglichkeit Band-Radios und Tag-Radios zu spielen. Also ein Beispiel ich gebe Armin van Buuren ein und Tracks von ihm und ähnlichen Künstlern werden gespielt. Bei Tags geb ich Uplifting ein und den Rest kann man sich denken.
Ich finde das insofern interessant, dass man die Möglichkeit hat, seine Musik außerhaus anhören kann ohne direkt eine Festplatte mitschleppen zu müssen, vorrausgesetzt man hat nen Laptop und Internet parat Auch toll ist, dass Amarok den Rümpel unterstützt und man deshalb keine extra Last.fm-Software runterladen muss