Heatbeat "Nebula"

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  • Nachdem sich bereits niemand außer Hammer für Heatbeat pres. Matias Faint "Sxing" interessiert hat, buhlen die beiden Argentinier Matias Faint und Agustin Servente auf dem recht frischen -aber meiner Meinung nach sehr guten- Label High Contrast Nubreed mit dem Titel "Nebula" erneut um die Gunst der Hörerschaft. Ich hab die Nummer mal angelauscht und finde sie sehr gut.

    Sowohl das Original als auch der Bruxxas Remix kommen satt rübber. Der Remix ist etwas chilliger, das Original dafür fesselnder! Hörts euch selbst an!

    myspace.com/heatbeatt

    greetz West :D

  • Auf der MySpace Seite gibt's den Track nicht mehr. Aber schau einfach mal auf ihrer offiziellen Seiten vorbei: heatbeatmusic.com
    Der zweite Track ist dann Nebula.

    Ich kenn den auch schon länger und bin mal wieder begeistert. Richtig cooler Track. :huebbel:

  • Mal wieder eine nette Platte der beiden Argentinier von Heatbeat! An den Vorgänger Sxing kommt Nebula zwar nicht ganz heran, aber wer mich im Jahre 2008 mit Trance noch überzeugen kann, der kommt mir nicht ohne eine kleine Rezension davon... ;)

    Im Original Mix überzeugen mich vor allen Dingen die frischen Melodielinien, welche das Ganze in ein atmosphärisches Spektakel verwandeln, das die gesamte Global-Player-Fraktion um Armin und Paule nur neidisch aus der Wäsche schauen lässt. Die ersten Melodiefragmente lassen sich dabei bereits nach kurzer Zeit im Hintergrund erhören und schon bald von einer angenehm groovenden Bassline unterstützen. Verspielte Piano- und Streicherklänge lassen die positive Atmosphäre weiter anschwillen und den Track Richtung Break bewegen, in dem sich als Höhepunkt eine weitere Melodielinie in die Gunst der Hörerschaft spielt. Gesegnet durch herrlich arpeggierte Tonfolgen mutiert diese in Zusammenarbeit mit den bisherigen Elementen dabei zur wahren Antriebskraft dieses Tracks. Ergänzt wird die Melodieebene im nächsten Break noch durch einige weitere, feine Alternativtöne, welche sich ebenfalls voll in den Dienst der euphorischen Hauptmelodie stellen, welche im Schlussdrittel noch einmal ihre ganze sphärische Kraft unter Beweis stellt. Alles in allem komme ich so auf überdurchschnittlich frische 5/6 für dieses schöne Stück Powerprogtrance. :D

    Der Bruxxas Remix auf der B-Seite muss sich allerdings kaum vor dem Original verstecken, vielmehr schafft es der Mann aus Guatemala hier, durch eine etwas vielseitiger geratene Überarbeitung auf sich aufmerksam zu machen. Dazu gehören nicht nur die Minimal-Effekte zu Beginn, sondern auch der locker und leicht anschwebende Melodievorbau, welcher sich alsbald mit einer elektroid beeinflussten Bassline paart und damit das drückende Elemente keinesfalls im staubigen Keller schmoren lässt. Auf diesem Gerüst entfalten sich nun die bekannten Melodiefolgen und streben bereits klar in Richtung eines ersten Breaks. Wesentlich flächiger ausgestaltet gelingt es ihnen hier, eine nicht minder angenehm frühlingshafte Atmosphäre aufzubauen, welche zudem durch einige nette Alternativtöne angereichert wird. Doch auch der gut nach vorne gehende Aufbau des Untergrunds bringt dieser Überarbeitung weitere Pluspunkte ein. Insgesamt erhält der akustische Sternnebel zwar keinen gänzlich neuen Anstrich, doch für mehr als solide 4,5/6 sollte es hier für meinen Geschmack auf jeden Fall reichen. :yes:

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