• Wenn ein Teenagerleben um "2:37" stehen bleibt
    Ein harmonischer und gewöhnlicher Sommertag in einer australischen Highschool. Ein bunter Haufen von Verliebten, Außenseitern, Träumern und Draufgängern. Sie alle kämpfen sich mehr oder weniger durch das Teenagerleben. Es ist "2:37" Uhr Nachmittags und der Schultag fast vorbei. Wolken ziehen am sonnigen Himmel auf. Eine versperrte Toilette, man hört Klopfen, Rufen... Blut rinnt unter der Tür hervor.


    Der Tag hat ganz normal begonnen, so auch für Marcus, Melody, Luke, Sarah, Steven und Sean. Sechs Teenager der selben Highschool, und doch hat jeder seine eigenen Sorgen. Sie leben in einer Welt voller Träume und Hoffnungen, die aber ihre Schattenseiten hat. Familienprobleme und Eifersucht, die zur Verzweiflung bringen. Verliebtheit, Vergewaltigung, Drogen und Homosexualität gehören zu ihrem Alltag. An diesem Nachmittag stellt sich nur die eine Frage: Wer hat sich in der Toilette das Leben genommen?


    "2:37" wurde vom damals 21-jährigen Jungtalent Murali K. Thalluri geschaffen. Authentisch und ergreifend erzählt er in seinem Film über die Schwierigkeiten des Schülerlebens. Er zeigt die Highschool als Ort, an dem Glück und Traurigkeit Tag für Tag eng aneinander liegen. "Ein Film der Leben rettet" und 2006 in Cannes fünfminütige Standing Ovations erhielt. (kh)


    "2:37"
    Regie: Murali K. Thalluri
    Kinostart: 7. September 2007


    Quelle: wienweb.at


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    Hört sich interessant an. Hat den Film schon jemand gesehen?