Jerome Isma-Ae "Phantom (The Real Life)"

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  • Artist: Jerome Isma-Ae
    Titel: Phantom (The Real Life)
    Label: Jee Productions
    Jahr: 2007

    Kennt ihr diesen Track? Dabei wurde das Is this the real Life Sample von Queen verwendet. Habe gerade mal geschaut. Gab scheinbar Probleme mit den rechen, denn inzwischen ist nur noch eine Version mit anderem Sample zu bekommen. Aber das "Original" ist schon sehr fett. Auch von Ferry mehrfach gespielt und auf der Dance Valley Compi drauf.

    :huebbel:

    EDIT:
    Letzte Woche endlich angekommen und rockt so geil.

    6/6

    2 Mal editiert, zuletzt von Hayden (8. Oktober 2007 um 16:35)

  • Wenn ich mich nicht ganz irre, ist das Ding nun auch schon etwas älter. Jedenfalls ist das Ding echt ziemlich fett.
    Durfte es zum ersten mal beim guten Ferry hören. Reaktion: Ziemlich geflasht.
    Diese Knarzeinlagen, die Samples und dieses "Gedudel" im Hintergrund (nicht im negativen Sinne :D) sind echt erste Sahne. 6/6 :huebbel:

    Edit: Ich merke erst jetzt, der Thread ist ja schon etwas älter :D

  • In der Tat eine ansprechende Platte vom umtriebegen Münchner Produzenten Jerome Isma-Ae, bei der allerdings auch der Remix von Tom Novy zu überzeugen weiß. :D

    Die Vocal-Samples im Original Mix klingen zwar immer noch verdammt nach dem besagten Song von Queen, sind aber auf jeden Fall keine Original-Samples mehr. Dies bleibt allerdings nur eine Randbemerkung bei diesem Track, da das musikalische Drumherum doch wesentlich mehr überzeugt als die immer wieder eingestreuten Vocal-Samples. Nach kurzer Einwirkphase, in der das Ganze recht progressiv klingt, wird mit einer ordentlich elektroid getränkten Bassline aber der Knarz aus dem Keller geholt, der den Track nun wirklich sehr gut nach vorne bringt. Dazu entwickeln sich einige Melodiefragmente, die sich ebenfalls sehr gut auf den schön flexiblen Untergrund legen und eine gelungene Einstimmung auf das folgende Break bilden. In diesem kommen dann recht sphärische Flächen aus dem Nirvana angekrochen, um das gute Stück mit der noch passenden, fehlenden Atmosphäre zu versorgen. Im Anschluss wird aber erst einmal wieder der Knarzhammer ausgepackt, auf dem sich in spannungstechnisch gelungener Reihenfolge nun progressive Melodiefragmente, sphärische Flächen und die erstaunlich gut integrierten Vocal-Samples ausbreiten und diesen gelungenen Track abrunden. Insgesamt komme ich daher auch nicht drumherum, verdiente 5,25/6 zu verteilen. :yes:

    Doch auch der Tom Novy Dub Mix ist keinesfalls von schlechten Eltern! Zwar schaukelt sich das Ganze zu Beginn recht gewohnt housig ein, wird aber schon bald von den zerhackten Flächen aus dem Original und einem wunderbaren Stakkato-Bass passend erweitert. So kann sich ein angenehm grooviger Charakter entfalten, der sich auch nicht von den sehr dezent eingestreuten Vocal-Samples beirren lässt. Im Break darf sich dann die Häckselmelodie in den Vordergrund spielen, bis das Ganze wieder vom schön groovenden Untergrund Unterstützung erhält. Zwischendurch lässt sich der Track kurz etwas zurückfallen, um mit leicht veränderten Melodiefragmenten gleich wieder auf die Tube zu drücken. Insgesamt ist der Remix zwar nicht ganz so abwechslungsreich wie das Original, punktet aber mit seinem wunderbaren Flow (mir fällt grad keine bessere Beschreibung ein), der mich in seiner angenehm monotonen Spielweise ziemlich verzückt hat. So sind auch hier die 5/6 recht schnell vergriffen. :D

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