Release-Date: 15.05.2012
Label: Joof V2
Wunderschöne trancige und zugleich sanfte verträumte Breakbeats liefert der in Athen lebende Grieche in "Agnus Dei" ab. Wer die breakigen Stücke von z.B. Airwave wie "Chiricahua" oder John 00´Fleming "Astrophysical Nebula" liebt, wird hier ganz sicher auch auf seine Kosten kommen. "Minerva" ist Psy-Trance der etwas sanfteren Sorte mit progressivem Einschlag. Der Spannungsbogen mündest in einem schön flächigen Break um danach derbere E-Gitarren reinzubringen, die durchaus perfekt mit dem verträumten Sound harmonieren. Anschließend taucht eine sehr schöne Jean-Michel-Jarre ähnliche Synthie-Melo auf. Nun sind ja E-Gitarren bei Psy nicht selten und es werden ja gerne Crossover- Elemente verwendet, doch bei Soundcloud hat der Produzent - das fand ich auch sehr lustig - Chill-Tracks im Profil die er als Ambient Metal bezeichnet. So eine Bezeichnung höre ich auch zum ersten Mal, doch als ich reinhörte konnte ich dies bestätigen und sagen das es zusammenpasst. Mal so als Randinformation.
Hörproben:
Agnus Dei 6/6
Minerva 6/6