Kiko "Alone in the dark / Maximale"

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  • Nach dem sehr gelungenen Faces Of Life legt der Franzose Christophe Dallaca alias Kiko jetzt mit einer neuen 2-Track-EP nach, die mit einer sphärischen und einer technoiden Seite ein ähnliches Konzept verfolgt. Erscheinen wird das Ganze bei Different Recordings, wobei Hörproben in voller Länge bereits hier oder bei Astralmusic begutachtet werden können. :yes:


    Alone In The Dark erregt seine Aufmerksamkeit hauptsächlich durch eine wunderbar mysthische geratene Atmosphärenentwicklung und wird seinem Titel so mehr als gerecht. Das Ganze beginnt dabei zwar in recht minimaler Gestaltung, lässt aber nach wenigen Momenten bereits eine schön fragmentiert wabernde Elektro-Bassline auf sich einwirken, an der sich schon einmal kurzzeitig einige Flächen anschmiegen. Im bald anstehenden Break trauen sich diese schließlich aus ihrem dunklen Schlupfwinkel und schaffen es, binnen kürzester Zeit, Track und Hörer mitsamt ihrer mysthischen Atmosphäre mitzureißen. Die Bandbreite der Melodieebene reicht hierbei von angenehm schaufelnden Flächen bis zu leicht sirenenhaftig erweiterten Klängen. Zusammen mit dem elektroiden Drumming entwickelt der Track nun eine wunderbare Eigendynamik, die in einem weiteren Break gipfelt, in der sich die Melodieelemente in etwas veränderter Tonfolge, aber nicht minder sphärisch, präsentieren, wobei das knarzende Etwas im Untergrund einen gelungenen Kontrast bietet. Im Anschluss nimmt sich das Ganze wieder zurück, aber bereits nach kurzer Waberbassline-Phase tauchen alle Elemente wieder auf und bereiten dem Track einen famosen letzten Höhepunkt und ein überzeugendes Outro-Gebilde. Alles in allem ist Kiko hier eine wunderbare Melange aus trancigen und elektroiden Klängen gelungen, sodass ich nicht abgeneigt bin, 5,75/6 zu verteilen. :yes:


    Mit Maximale auf der B-Seite kommt dann wieder einmal Kiko's Vorliebe für deepe Electro/Techno-Klänge zum Vorschein. Dies macht sich vor allen Dingen in einer gut nach vorne drückenden Bassline-Wand bemerkbar, auf der sich immer wieder vereinzelte Töne zeigen. Das Ganze ist dabei zudem recht monoton gestrickt, bis sich die Tonhöhen in einem Kurzbreak wieder nach vorne spielen und bald darauf auch wieder auf der Bassline tänzeln. Spannungstechnisch im weiteren Verlauf recht gelungen unterbrochen von einem zurückgeschraubten Break bleibt sich der Track ansonsten aber seiner deepen Monotonie treu und heimst daher von meiner Seite auch nur 4,25/6 ein... :hmm:


    Greetz,
    :: der hammer ::

  • Alone in the dark: Wow. Einfach brillante Atmosphäre und hervorragende Sounds. Den Track habe ich die Tage mal auf seiner MySpace-Seite gehört und war sofort begeistert. Jetzt habe ich ihn nochmal gehört und war regelrecht geflasht. Ein Knaller mit Knalleffekt - und das aus Frankreich. hammer hat alles gesagt. Ich gebe mal vorsichtige 5,5/6... :huebbel:


    Maximale: Dass Kiko auch anders kann, beweist er mit diesem schrubbendem Tech-Brett. Schnörkelose Beats, rollende Bässe und auch kurze Verschnaufpausen bestimmen hier das Bild. Großes Kino! Ist gekauft! 5/6

  • wow geile scheiße was is denn das??? :D hab auch eben mal reingehört


    kann mich meinen 3 vorrednern nur anschließen, die a-seite ist wirklich sehr sehr höhrenswert :yes:
    sowas geiles hät ich jetz nicht erwartet :D ansonsten wurde ja schon alles gesagt :p


    alone in the dark: 5.5/6


    edit: hui die b-seite ist ja genauso geil hrhr^^ ... mannoman *gerade voll geflasht is* :D


    maximale: 5.25/6