Beiträge von Guitar

    Den Track hat Van Steegen a.k.a. WolTrance bei United gleich als erstes gespielt :D.

    Mir gefällt die Melodie nicht wirklich. Dazu kommt, dass der flächige Ljungqvist-Style, der bei "Explanations" und "Society" noch saugeil kam, allmählich seine Wirkung verliert; dasselbe Problem wurde hier im Forum ja schon bei "Tired" geäußert, wobei der Track mir im Vergleich zu "Ilmola" noch eindeutig mehr zusagt.

    Ich kann mir nicht helfen, aber der Track berührt mich einfach nicht. Wie andere auch stört, mich hier der Breakbeat. Viele Soundspielereien, viele Effekte, aber wie ein tiefer blauer Ozean hört sich das nicht an. Mir fehlt auch eine schön ausgeprägte Melodiezeile, wie sie für Sommertracks à la "Souther Sun" typisch ist.
    Für mich nichts Halbes und nichts Ganzes. 4/6

    @ Southern: Die Party, die Eardrum & Lan erwähnt haben, ist die Abschlussparty, von der ich sprach.
    So schlecht fand ich die gar nicht, anfangs gab es Freibier, ansonsten waren die Preise auch OK. Gut, die Feier war aus unerklärlichen Gründen um halb drei abrupt vorbei, es lief kein Trance und der DJ hat, als ich ihm mal über die Schulter geschaut habe, versucht, einen Track mit 145 bmp in einen mit 100 bmp zu mixen, aber das sind andere Geschichten :D.

    Ich muss ehrlich sagen, dass es mich nicht so sehr stört, wenn auf einer Party mal Nicht-Tranciges gespielt wird, solange nicht den ganzen Abend Black läuft. Trance höre ich lieber in einer Gruppe von Gleichgesinnten wie etwa bei "United", also da. wo ich nicht von allen Seiten "Scheiß Techno!" vernehme. Ich kann auch zu Rock und einigen 80's gut abgehen. Außerdem hatte ich an dem besagten Abend die Möglichkeit, das im Tanzkurs mühsam Erlernte zur Anwendung zu bringen und mehrer Mädchen meinten zu mir, dass ich wirklich gut tanzen kann - dat is ja auch schon was wert :).

    OK, es kann sein, dass ich jetzt eine total blöde Frage stelle, aber ich weiß mir einfach nicht zu helfen.

    Es geht um das Mixen via PC. Synchronisieren, Faden, Pitchen usw. kriege ich ohne Probleme hin. Allerdings macht das Mixen nur halb soviel Spaß, wenn man die Tracks nicht mit Kopfhörern vorhören kann und sozusagen nach Gefühl die Bässe angleichen muss :dead:. Ich habe an meinem Rechner drei Audioausgänge, einer davon ist für mein Sound System. Die Kopfhörer funktionieren aber nur, wenn ich sie an die Stelle einstecke, wo die Boxen angesteckt sind. Dann wiederum schweigen die Boxen.

    Wie kriege ich das hin, dass sowohl Boxen als auch Kopfhörer gleichzeitig Musik spielen? Hängt das mit der Soundkarte zusammen? Muss ich das beim Mix-Programm irgendwo einstellen?

    Natürlich kann man die Abschlussparty mit A & B überhaupt nicht vergleichen, aber:

    - ich schreibe am Montag meine erste Abiturprüfung, für die ich immer noch nicht gelernt habe und dementsprechend mein WE dafür opfern werden müsse
    - Berlin ist nicht gerade um die Ecke, auch wenn zwei Stunden Fahrt noch vertretbar sind
    - meine Mit-Trancer (die Leute, mit denen ich immer zu den Events fahre und in meiner Klassenstufe sind) müssten auch dazu bereit sein, denn alleine würde ich nicht fahren
    - ich werde mittags vermutlich schon betrunken sein.

    Diese Kumulation negativer Faktoren lässt sich auch prägnant zusammenfassen: :dead:

    Die Homepage der beiden ist inzwischen übrigens down. War wohl nix mit "coming soon" :dead:.

    Den Tag ist mir mal aufgefallen, dass ich, wenn ich's könnte, in genau dem Stil von Leama & Moor produzieren würde.

    Um auch wirklich bei den nichtalkoholischen Getränken zu bleiben:

    - Ich hab immer neben meinem Rechner eine Flasche Wasser zu stehen. Ich trinke entsprechend tagsüber fast nur Wasser, welche Sorte, ist mir dabei vollkommen egal; ich sehe da geschmacklich keinen Unterschied :D.
    - Ginger Ale (schmeckt auch sehr gut gemixt mit Southern Comfort, aber das gehört ja nicht hier her...)
    - Rotbuschtee, aber der schmeckt mir nur dann so richtig, wenn ich krank bin

    Cola & Co. trinke ich eigentlich immer nur dann, wenn ich bei McDonald's bin.

    8o

    War das geil!

    Wir sind kurz nach 23 Uhr rein ins Zelt und, wie zu erwarten war, waren noch kaum Leute da. Heller & Enkie hatten gerade aufgelegt und Andrew Bennett stand ganz easy bei einem Bierchen an der Bar :D.

    Wie bereits von pillgrim erwähnt, haben die CD-Player schon nach kurzer Zeit massive Probleme bereitet und Heller & Enkie brachen ihr Set ab. Gott sei Dank war das Zelt noch sehr leer, ich will nicht dran denken, was los gewesen wäre, wären die Probleme drei Stunden später aufgetreten :dead:. Gott sei Dank waren entsprechend wenig Leute da, die mitbekommen haben, dass die beiden quasi als Überbrückung, während neue CD-Player rangeschafft wurden, einfach ihren Mix von der TN22 eingelegt haben; wir hatten uns schon gewundert, dass die beiden durchs Zelt gewandert sind und Gespräche mit Leuten anfingen, während der erste Track allmählich auslief und niemand in der Kanzel stand, um den nächsten Track einzuspielen. Als dann ein perfekter Übergang scheinbar von Geisterhand folgte, war dann alles klar :rolleyes:. Kurz darauf hat sich der Andrew Bennett mal tatkräftig in die Kanzel begeben, sich alles mal näher angesehen, ein bisschen rumprobiert und auf einmal hatten wir wieder Musik; das müsste gegen 0 Uhr gewesen sein. Heller & Enkie haben aber nicht mehr aufgelegt, sondern Andrew begann früher als geplant mit seinem Set. Dann ging's auch richtig los.

    Zeitgleich war das große Forumstreffen im Eingangsbereich. Wir haben gleich die Bekanntschaft von Silver Surfer, DJ Tranca und Clear Blue gemacht, uns etwas unterhalten und irgendwelche Werbezettel vom LMC ausgefüllt. Als wir wieder rein ins Zelt sind, hat der Andrew schon ordentlich losgelegt; ich weiß noch genau, dass "Blue Circles" von Niklas Harding lief.

    Dem Himmel sei dank, aber echt, dass wir nicht gleich rauf sind auf die Tanzfläche wie die anderen. Nach einer Viertelstunde kam auf einmal Markus Schulz reinspaziert und brachte seine Sachen in die Kanzel. Ein Kumpel und ich sind natürlich sofort von unseren Sitzen aufgesprungen und zur Kanzel gesprungen, um ein Autogramm zu kriegen. Markus hat sich gefreut, kam extra aus der Kanzel heraus und hat ohne Umschweife bei meinem Kumpel und mir hinten auf dem T-Shirt unterschrieben - jetzt zieren also sowohl seine als auch Ferrys Handschrift mein T-Shirt und wie Ferry gab mir Markus noch die hand :).

    Danach ging er dann erst mal wieder und wir begaben uns auf die Tanzfläche. Andrew hat ein wirklich geiles Set abgeliefert, keine Frage, aber irgendwie hatte man das Gefühl, dass er nicht so recht wusste, welche Richtung er spielen soll; Uplifting, Progressive und vor allem Elektro hat er bunt durcheinander gemischt. Während einer dieser Elektro-Phasen sind wir wieder runter, um uns an der Bar was zu Trinken zu holen - und wer saß da alleine an einem Tisch? Markus Schulz! Wir konnten uns dadurch mal mit ihm unterhalten und ich muss sagen, dass der echt cool drauf ist. Wir haben dann noch ein paar Fotos geschossen und sind danach wieder rauf auf die Tanzfläche.

    Die letzten Minuten seines Sets hat Andrew Bennett noch einmal richtig gebrettert. Richtig ausgerastet sind die Leute, als er (und nicht Markus, pillgrim!) den Super8 Remix von "Voller Sterne" und "Escape" von Airbase gespielt hat. Kurz darauf kam Markus in die Kanzel und alle warteten auf den großen Moment. Als er dann endlich am Pult stand, hat er einfach den letzten Track vom Andrew ausgefadet und dann - Stille. Eine Pause. Und dann ging's los mit Karen Overtons "Your loving arms" in einem Intro Edit von ihm. Drei oder vier Minuten (oder noch länger) hat es gedauert, bis der Bass einsetzte und daran, wie Markus die Masse zum Kochen brachte merkt man, dass er zur Weltklasse zählt. Das Set, das er dann ablieferte, war absolut genial, ging schön nach vorne, teilweise sehr techig, teilweise sehr elektroid, aber immer so, dass es passte. War die Tanzfläche schon bei Andrew ungewöhnlich voll für den LMC, war sie bei Markus Schulz richtig voll. Ich stellte auch mit Freude fest, dass dieses Mal nur wenige Prolls den Weg ins Zelt gefunden hatten - wahrscheinlich hatte sie das "unbekannte" Line up abgehalten :D. Zwar standen, wie immer, viele Leute um die Tanzfläche drum herum, aber auch die konnten sich größtenteils dem Bann von Markus Schulz' Sound nicht entziehen und bewegten sich dazu.

    Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und obwohl wir die ganze Zeit durchgetanzt hatten , hätte Markus ruhig noch ein oder zwei Stunden ranhängen können. Misja knüpfte mit seinem Set dann fließend an das von Markus an. Wir sind dann erst mal wieder runter von der Tanzfläche, um was zu trinken. Gerade, als wir wieder rauf wollten auf die Tanzfläche, saß schon wieder Markus Schulz an dem Platz, wo wir schon vorher mit ihm gesprochen hatten. Ich unterhielt mich noch einmal kurz mit ihm, fragte ihn zum Beispiel, ob "Peaches & Cream" noch released wird. Er meinte, dass das unwahrscheinlich sei und demnächst erst mal "Never be the same" mit Carrie Skipper veröffentlicht wird zusammen mit einem Jose Amnesia Remix :huebbel:.

    Bei Misja blieben wir nicht mehr bis zum Ende, weil dann doch allmählich die Müdigkeit einsetzte. Auf jeden Fall hat der noch mal richtig gebrettert mit dem von ihm gewohnten Uplifting-Sound und die Leute gingen gut ab, auch wenn sich die Tanzfläche langsam leerte. Am meisten sprang aber der Misja selbst rum, der hat die große Kanzel wirklich voll ausgenutzt :D. Leider hatte er bis wir gegen 5.15 Uhr losfuhren noch nicht sein "Out of hand" gespielt, ich hätte den Track gerne mal im Club erlebt. Ich hab mich dann von Silver Surfer und DJ Tranca verabschiedet, wir haben noch ein Foto geschossen und dann endete für uns diese geile Nacht.

    Alles in allem war es für mich das bisher beste Event des Jahres. Der Sound war spitze, der Bass nicht zu rummsig wie leider in Hannover, wo man die Melodien kaum noch hörte. Das Publikum war nach meinem Empfinden für LMC-Verhältnisse die reinste High Society. Dass die DJs und vor allem Markus Schulz sich im Zelt völlig frei bewegten, hätte ich nicht gedacht.

    So long,
    :huebbel:

    Es gibt Tracks, die einem einfach nicht gefallen, egal, wie oft man sie hört. Dann gibt es Tracks, die beim ersten Hören noch unscheinbar sind, sich nach mehrmaligem Hören dann aber als wahre Bomben entpuppen. Und dann gibt es noch Tracks wie "White Sand", die einen sofort in den Bann ziehen, bei denen einen die Melodie umhaut und nicht mehr aus dem Kopf geht.

    6/6

    Ich ziehe mir gerade das Set von Matthew Adams noch mal rein - absolut geil 8o! Sehr schön auch die Ansage nach den ersten zwei Minuten:
    "So. Hallo und herzlich willkommen noch mal bei GlobalBeats. Was ihr hört, is schon, äh, kommt live aus Hannover. Und anfangen tut der...Andru...äh...Adams."

    So long,
    :D

    Am Freitag haben wir Schüler, die sich um die Abiturzeitung dieses Jahrganges kümmern, in unserer Schule einen Kulturabend veranstaltet, um auf Spendenbasis Geld für den Druck der Zeitung einzunehmen. Mit Kabarett, Sketchen, Lesungen und Musik hatten wir ein lustiges Programm zusammengestellt und in diesem Zusammenhang hatte ich einen fiktiven Dialog zwischen zwei Intellektuellen über Kultur und Gesellschaft der Postmoderne geschrieben. Am Ende wurde der fürs reine Vorlesen aber zu lang und zu geistig fordernd, weshalb wir ihn außen vor ließen. Der Dialog reißt aber viele Probleme an, die hier auch schon angesprochen wurden. Ich will den hier nicht posten, weil er eben recht lang ist. Wer Interesse hat, kann mir aber eine PM schicken.

    So long,
    :)

    Auf der "United" hab ich mal Heller & Enkie nach dem Timetable gefragt. Ganz genau wussten sie es auch nicht, aber zumindest die Reihenfolge konnten sie mir sagen:

    22 Uhr - 23 Uhr: C.H.R.I.S (Resident)
    23 Uhr - ca.1 Uhr: Heller & Enkie
    1 Uhr - ?: Andrew Bennett
    ? - ?: Markus Schulz
    ? - ?: Misja Helsloot

    Ich schätze mal, dass Andrew bis 2.30 Uhr spielen wird, Markus Schulz mit viel Glück bis 5 Uhr.

    So, wieder zu Hause! Ich will mal ein kurzes Review geben (während die "United"-CD im hintergrund läuft :D).

    Was ein Abend! Punkt 23 Uhr standen wir vor der Factory, aber aufgrund von Komplikationen verspätete sich der Einlass leicht. Während wir warteten, kam auch der Steve aus der Factory geschossen und musste noch mal schnell mit dem Auto weg.
    Als wir dann drinnen waren, war Matthew Adams dann schon am Auflegen und legte zur Einstimmung auf die Nacht ein schönes Progressive-Set hin, dass mir sehr gut gefallen hat. Währenddessen füllte sich der Club kontinuierlich und auch die ersten Tranceforumeraner (neben den Leuten von GlobalBeats, die von Anfang an da waren) trafen ein. So hab ich dann zum ersten Mal Pieter Baton, Hammer, Southern, Andru, David, Dom (der wirklich sehr viel redet :D), Worltrance, Teh'leth, Terrorkeks,... in natura gesehen. Während DJ Shah und Pedro del Mar ihre ebenfalls eher ruhigen Sets spielten, konnte ich mich mal mit dem einen oder anderen unterhalten. Ich muss aber gleich sagen: nach den ersten drei Sets war das nicht mehr so ohne weiteres möglich, denn bei Hammer & Funabashi wurde dann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, die Lautstärke enorm erhöht und der Bass wurde richtig rummsig. Jetzt sollte es losgehen.
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich von Hammer & Funabashi etwas enttäuscht war. Ihr Set war sehr elektroid und hat mir weniger gut gefallen.
    Von da an waren wir dann immer mal wieder auf der Tanzfläche, dann mal wieder an der Bar. Heller & Enkie haben ihr Set mit Karen Overton - "Your loving arms" eingeleitet und ich muss sagen, dass der Track im Club ja wohl höllisch abgeht :yes:. Ihr verhauener Übergang am Ende ihres Sets war wirklich finster, ich weiß noch, dass der Andru neben mir auf der Tanzfläche stand und seinen Grinser gar nicht mehr aus dem Gesicht bekam.
    Die Sets waren von da an alle upliftig bis hin zu richtig auf die Fresse. Höhepunkt war hier meiner Meinung nach Martin Roth, auf den nicht nur ich sehr gespannt war. Der hat wirklich ein super Set abgeliefert und die Factory hat gewackelt :D.
    Nach ihm waren wir dann auch recht fertig, ich persönlich war total heiser. Kurz darauf sind wir auch los.

    Mal ein kurzer Überblick:

    positiv:
    - die "United"-CD
    - das vielköpfige Line up, durch das viele verschiedene Styles gespielt wurden
    - ein tolles Publikum, keine Proleten-Stehparty
    - zahlreiche Forumsmitglieder waren anwesend
    - DJs mischten sich teilweise unter das gemeine Feiervolk, z.B. Heller & Enkie, Andre Visor, Talla 2XLC
    - auch wenn es zeitweise in den Gängen ganz schön eng wurde, war die Factory nicht zu voll; im allgemeinen hatte man nach hinten und vorne noch Luft

    negativ:
    - die Wucherpreise für Getränke; 2,60 Euro für eine Cola ist ganz schön dreist; Hammer meinte jedoch zu mir, dass derart hohe Preise nicht ungewöhnlich sind im Westen
    - von den vielen geladenen Gästen habe ich nicht einen gesehen; ich hatte ja die Hoffnung, dass einige Leute von Euphonic wie Mirco de Govia kommen würden, aber war leider nicht
    - nach meiner Meinung traf "United" nur bedingt auf den Abend zu; wie gesagt, außer dem Line up waren kaum oder keine Vertreter der deutschen Trance-Szene vor Ort
    - irgendeine etwas fülligere Lady hat mich die ganze Zeit auf der Tanzfläche beim Tanzen gestört, indem sie mich andauernd ein bisschen sehr aufdringlich angetanzt hat :D

    Alles in allem war der Abend ein Erlebnis und bedarf unbedingt einer Wiederholung. Es wäre schön, wenn beim nächsten Mal noch mehr Künstler kommen würden und so der Kontakt zwischen Künstlern und Fans so, wie es eigentlich gedacht ist, enger geknüpft würde.

    PS: Bilder sind in der Gallerie.

    So long,
    :huebbel:

    Wir hatten gestern Oberstufenparty. Da bei den letzten dieser Partys den ganzen Abend immer nur Blackschmutz gespielt wurde, bot man uns dieses Mal vorab die Möglichkeit, auf einem Zettel unsere Musikwünsche einzutragen. Hat nichts gebracht, was irgendwie schon vorher klar war. Ganz am Anfang lief mal kurz Rock, dann ein bisschen 80's und dann nur noch diese Downbeat-"Ich-bin-hier-der-Nigger"-Einschlafmusik. Der DJ war auch die totale Pfeife, wir haben dem mal hinters Pult geschaut. Der hat mit BPM "gemixt", also eigentlich immer nur auf "Play" gedrückt im zweiten Deck, wenn der erste Track vorbei war und in der Zwischenzeit, damit es so aussieht, als wäre er hochbeschäftigt, sinnlos mit der Maus rumgeklickt, z.B. irgendwelche Buttons aktiviert, nur um sie 2 Sekunden später wieder zu deaktivieren. War das schlecht. Ich verstehe auch nicht die Leute, die zu jeder, wirklich JEDER Musik tanzen können, denn manche Schüler sind gar nicht mehr runter von der Tanzfläche.
    Trance blieb natürlich völlig außen vor. Wohl auch besser so, denn bei dem Verständnis, das die meisten von Trance haben, hätten wir sonst wahrscheinlich Special D & Co. zu hören bekommen.

    Heute dann die Entschädigung.

    Ich wollte nur kurz anmerken, dass ich +3, also wir, auch schon früher in Hannover sind. Wir werden uns gegen 20 Uhr beim Bruder von einem Kumpel einquartieren (nur 3 km von der Factory entfernt :huebbel: ) und dann etwas essen gehen. Man könnte sich also gern vorher treffen :yes:.

    So Leute, jetzt muss ich's einfach wissen. ich hab ja die TN 22 und auf der CD 2 ist "Killa" mit drauf und zwar, laut Playlist, im Orkidea Remix. Auf der Bonus-CD ist der Track auch drauf, allerdings, wiederum laut Playlist, im Orkidea vs. Dallas Superstar Remix. Mein Problem: Beide Tracks hören sich absolut identisch an, weshalb ich davon ausgehe, dass es sich um denselben Mix handelt. Frage: Welcher ist es?

    Das Original jedenfalls ist schön unkonventionell, das Intro ist in der Tat godlike :huebbel:. Dickes ABER: Hört man das vielversprechende Intro, malt man sich den phänomenalsten Mainpart aus und wird dann, vergleichsweise, herbe enttäuscht! Der Remix auf der TN, welcher auch immer, verwendet die Melodie aus dem Intro im Mainpart und hört sich deshalb wesentlich angenehmer an - keine böse Überraschung nach den ersten drei Minuten :rolleyes:.

    Hmm, die Bassline ist zumindest im Elevation Remix total geil.

    Dass Andrew bei "Menar" wieder eine Glockenmelodie verwendet hat, bedeutet noch lange nicht, dass der Track nur ein billiger Abklatsch von "Language" ist. Die meisten Produzenten bedienen sich bei ihren Tracks, und das wirst du nicht leugnen können, einem ähnlichen Aufbau oder einem ähnlichen Arrangement, weil es einfach ihrem persönlichen Style entspricht. Bei Artists wie Joni Ljungqvist unterscheiden sich die Melodien nie sehr voneinander und dennoch ist (fast) jeder Track für sich ein Brett. Andrew hat sich nicht selbst kopiert, er ist nur seinem Style treu geblieben und mit Ausnahme der Glockenklänge hat die Melodie wirklich nichts mit der von "Language" gemeinsam.

    Und das ein Remix nichts aus dem Original herausholen könnte, ist Quatsch. Das Original von "Language" war auch nicht gerade der Brecher und jetzt sieh dir mal an, was Santiago Nino und Elevation für Mörderremixe produziert haben, die sehr an das Original angelehnt waren.

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Wo in seinen Ansätzen nix Gutes steckt


    = 4,5/6???

    Also erst mal fand ich die Bassline von "Language nicht simpel, sondern schlichtweg genial.

    Für meinen Geschmack ist "Menar" nicht nur ein billiger Abklatsch von "Language". Mich haut die Melodie jetzt auch nicht vom Hocker, aber sie unterscheidet sich doch sehr von der, die in "Language" verwendet wurde. Die Atmosphäre, die das Arrengement aufbaut, gefällt mir hingegen wirklich gut.
    Passabel. Ein geiler Remix von Santiago Nino und/oder Elevation tut Not :D.

    4,5/6

    Passend zur (nun endlich doch allmählich anbrechenden) wärmeren Jahreszeit habe ich gestern wie schon im Vorjahr eine Sommer-Compilation zusammengestellt, diesmal aber richtig gemixt. Das Set ist diesmal sehr housig und entsprechend ruhig geworden und diesen Track habe ich als Intro verwendet. Kommt unendlich geil und ich muss meine Wertung inzwischen auf 5,5/6 erhöhen. Wie die Melodie sich nach dem Intro ganz langsam von unten kommend in den Gehörgang einschleicht... :huebbel:
    Entspannung pur!

    Zitat

    Original von GambaJo
    Ich glaube, Du meinst "Die Produzenten fordern hohen Konsum, die Konsumenten ein ständig wechselndes und sich erweiterndes Angebot.", oder?


    Gleich mal geändert. Danke!

    Dieses Thema kann man entweder ewig diskutieren oder, wie deed schon meinte, stillschweigend ignorieren. Die Jugend von heute ist nicht dümmer oder empfänglicher für Schund als frühere Generationen, sondern wird in ihren Ansichten, Vorlieben, der ganzen Persönlichkeit frühzeitig geprägt durch den von den Medien suggerierten Pseudo-Hedonismus. Traditionelle Werte wie Respekt vor Älteren, Achtung der Arbeit Anderer, aber auch das Unterscheidenkönnen zwischen niederer und höherer Qualität, werden heute wie damals von Elternhaus und Schule gelehrt mit dem Unterschied, dass damals der Einfluss anderer Faktoren (Medien; Konsumgüterindustrie; Vorbildwirkung von Künstlern, die ohne viel Können berühmt und "reich" werden etc.) bedeutend geringer war.
    Die Empfänglichkeit eines großen Teils der Bevölkerung für Low-quality-Produkte ist anerzogen.

    Hmm.

    1.Wer sind "Grup Tekkan"? Noch nie gehört.

    2.Dieser Thread strotzt nur so vor Polemik. Leude, gedroschene Phrasen wie "Deutschland wird immer bekloppter", "musikalische Verblödung" oder "immer weniger durchschnittlich gebildete" sind ganz schön mager. Man sucht hier vergeblich nach Argumenten. Dass musikalisch fragwürdige und offenkundig stark profitorientierte Newcomerbands wie Banaroo oder Chipz - Tokio Hotel würde ich nur bedingt dazu zählen - wie Pilze aus dem Boden sprießen und erfolgreich sind, ist
    a) keine Neuigkeit und
    b) kein Beleg dafür, dass die Deutschen allmählich "bekloppt" werden oder gar Anlass, einen Bildungsnotstand auszurufen.
    Das hier angesprochene Thema ist viel zu komplex, um es nur auf die Musik zu beschränken. Trivialisierung und Kommerzialisierung sind wesentliche Merkmale der postmodernen Konsumgesellschaft. Die Älteren klagen über Werteverfall, die Jüngeren über zu hohe Nikotin- und Alkoholpreise. Schnelllebig, oberflächlich, Leben allein für den Moment - so lässt sich vielleicht die Denkart der breiten Masse charakterisieren. Der Wettbewerb der Produzenten nach den Prinzipien der Marktwirtschaft und der allgemeine Wohlstand der Konsumenten führten unter Einwirkung anderer Faktoren, vor allem der Medien, dazu, dass der Markt zunehmend überschwemmt wurde mit Konsumartikeln bei gleichzeitigem Qualitätsverlust. Die Produzenten fordern hohen Konsum, die Konsumenten ein ständig wechselndes und sich erweiterndes Angebot. Es ist nicht die Qualität, die zählt. Leider auch in der Musik.
    Seht euch andere Threads in diesem Forum an, die sich mit dem Fernsehprogramm, Kommerz in der Tranceszene oder der Jugend von heute beschäftigen - der Ausgangspunkt ist immer derselbe.

    Ich bin einer der Glücklichen, die damals schnell reagiert haben und den Track jetzt auf der Festplatte haben :huebbel:. Ich kann auch gar nicht anders, als die Lobeshymnen um eine Stimme zu erweitern, dieses feine Stück Progressive (House) ist einfach nur Balsam für die Ohren! Genau diesen Sound höre ich seit einigen Tagen wieder bevorzugt, was vielleicht daran liegt, dass der Frühling allmählich durchbricht (bzw. durchbrechen sollte).

    Mir gefällt der Track doch sehr gut, er bietet wesentlich mehr als Standard-Uplifting und geht auf dem Floor mit Sicherheit tierisch ab. Break und Melodie sind wirklich episch, vielleicht sogar, wie West meinte, etwas zu überladen. Ich finde, dass der Track auch gut hätte "Space Guitar" heißen können :D.

    5/6

    Name: Casino
    Regie: Martin Scorsese
    Darsteller: Robert De Niro, Sharon Stone, Joe Pesci
    Genre: Drama

    Zitat

    Las Vegas 1973 : Hinter der glitzernden Fassade des Tangiers-Casinos wickeln Mafioso Ace Rothstein und Killer Nicky zwielichtige Geschäfte ab. Doch das milliardenschwere Imperium zerbricht, als Ace sich in die drogensüchtige Ginger verliebt, deren Reizen auch Nicky erliegt... Regisseur Martin Scorsese erzählt die Geschichte dreier Menschen, die sich in einem Strudel aus Gier, Hass und Lebenshunger selbst zerstören.


    Quelle: DVD

    Ein gewaltiges Opus über Geld, Sex und Macht. Und Las Vegas fasziniert mich sowieso :D.

    Name: American Beauty
    Regie: Sam Mendes
    Darsteller: Kevin Spacey, Annette Bening, Thora Birch, Mena Suvari, Wes Bentley
    Genre: Drama / Komödie / Satire / Sozialkritik oder so

    Zitat

    „In weniger als einem Jahr bin ich tot.“ Noch lebt Lester Burnham (Kevin Spacey) in der bürgerlichen, farblich fein abgestimmtenVorhölle einer amerikanischen Vorstadt, ist verheiratet mit der überspannten Immobilienmaklerin Carolyn (Annette Bening). Die pubertierende Tochter Jane (Thora Birch) zeigt keine Begeisterung für gar nichts, vernachlässigt ihr Aussehen und pflegt den Hass auf die Eltern. Beim stilvoll unterkühlten Abendessen schlucken sie alle ihren Frust herunter und spülen mit etwas Fahrstuhlmusik nach. Drei Menschen in der Falle ihres Lebensentwurfs, die amerikanische Variante der japanischen Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb. Dann hat Lester Burnham, der unmotivierte Versager, eine Vision: Angela (Mena Suvari), die minderjährige Freundin seiner Tochter, taucht ihn mit einem Gogogirl-Auftritt (im Stile von "ClockworkOrange") in feuchte Rosenträume. Der Joint des Nachbarjungen Ricky (Wes Bentley) liefert den Brennstoff für neues Leben. Den Job als „Hure der Werbeindustrie“ schmeißt Lester nach vierzehn Jahren hin, nicht ohne eine saftige Abfindung zu erpressen. Nun ergibt sich Lester seinen Tagträumen, kifft das beste (durch die US-Regierung entwickelte) Zeugs von Nachbarssohn Ricky, strafft seinen Midlife-Körper, joggt mit dem schwulen Nachbarspärchen und bringt seine hysterisch karrieresüchtige Frau endlich zum Schweigen. Nebenbei findet er Pink Floyd wieder und auch die Fähigkeit, sich zu überraschen. Alle werden noch verrückter als bisher und die Musik von Thomas Newman treibt den Wahnsinn gnadenlos voran.


    Quelle: filmtabs.de

    Mein absoluter Lieblingsfilm. Zu dem kann man auch nicht viel sagen, man muss ihn einfach sehen. Ein Erlebnis von der ersten bis zur letzten Minute mit unglaublichem Tiefgang, das sehr zum Nachdenken anregt. Diesen Film vergisst man nicht so schnell :yes:.

    Name: Magnolia
    Regie: Paul Thomas Anderson
    Darsteller: Jeremy Blackman, Melinda Dillon, Tom Cruise
    Genre: Drama

    Zitat

    24 Stunden in L.A. Neun Menschen. Neun Schicksale. Wie ein Spinnennetz sind alle miteinander verwoben. Und ein gewaltiger Sturm an Gefühlen bricht über sie herein. Wie bei Frank T.J. Mackey. Ist es Zufall, dass der charismatische Sex-Prediger gerade heute, nach so vielen Jahren, seinen Vater wiedersieht? Seine verhasste Kindheit kommt wieder hoch und dennoch wurde er genau wie sein Vater, der erfolgreiche TV-Produzent Earl Partridge, ein Star im Medienrummel. Und was ist mit der schönen, mondänen Linda, Earls Frau? Sie besitzt alles, was mit Geld zu kaufen ist, fühlt sich aber grenzenlos einsam. Erst dann, als Earl im Sterben liegt, findet sie heraus, was Liebe heißt.


    Quelle: DVD

    Ein Film im Stil von "L.A. Crash" mit viel Gefühl und einem furiosen Finale. Ein kleines Meisterwerk.

    Name: Kids
    Regie: Larry Clark
    Darsteller: Leo Fitzpatrick, Justin Pierce, Chloe Sevigny
    Genre: Drama

    Zitat

    Sie stehlen, vergewaltigen und nehmen Drogen. Doch sie sind keine Schwerverbrecher, sondern ganz normale Kids. Telly und Jennie küssen sich. Jennie hat noch nie mit einem Jungen geschlafen. Jungfrauen „knacken“ – darauf steht der 17-jährige Telly. „Jungfrauen sind geil. Und du kannst dir nichts holen.“ Zuerst hat Jennie Angst, doch dann kommt Telly zum Ziel. Reine Routine, Technik. Danach wimmelt er Jennie ab. Später trifft sich Telly mit seinem Kumpel Casper. Sie kaufen sich Dope mit Geld, das sie gerade Tellys Mutter geklaut haben. Total bekifft, verprügeln sie einen Schwarzen, der Casper versehentlich angerempelt hat. Währenddessen sitzen die Mädchen bei Ruby zusammen und reden über Sex, über den Unterschied zwischen „making love“, „having sex“ und „fucking“. Jennie erzählt, dass sie entjungfert wurde. Noch weiß sie nicht, dass Telly AIDS hat...


    Quelle: DVD

    Der Film ist vor allem wegen seiner Nüchternheit schockierend. Ich fand den ungemein bereichernd.

    So, ich bin seit einiger Zeit dabei, mir eine DVD-Sammlung anzulegen und viele Filme, die ich bereits besitze, sind hier noch nicht aufgeführt, nach meiner Ansicht aber absolut sehenswert. Die Beschreibungen habe ich der Einfachheit halber von der Rückseite der DVDs kopiert.

    Name: Monty Pythons Das Leben des Brian
    Regie: Terry Jones
    Darsteller: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
    Genre: Komödie

    Zitat

    Wer ist der wahre Messias? Na klar, Brian, wer sonst? Englands Kult-Komikertruppe Monty Python beweist auch in ihrem zweiten Spielfilm, dass sie mal wieder vor nichts und niemandem Respekt hat, weder vor Bibelverfilmungen noch vor der Heiligen Schrift... Brian wird im Jahre des Herren geboren, allerdings im Kuhstall nebenan. Und die Heiligen Drei Könige, die sich versehentlich zuerst in Brians Stall begeben, bemerken ihren Irrtum schnell, als sie von Brians Mutter angekeift werden: „Der echte Jesus liegt nebenan“. Auch sonst scheint Brians Lebensweg vorbestimmt: Widerstandskämpfer der Judäischen Volksfront, äh... Volksfront von Judäa, neuer Messias und zum Schluss – Kreuzigung. Aber alles halb so schlimm, am Kreuz stimmen schließlich alle mit ein: „Always look on the bright side of life...“


    Quelle: DVD

    Eine der geilsten Parodien, die wohl je verfilmt wurden! Gehöriges Training für die Lachmuskeln :D.