Beiträge von GambaJo
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Nun campen die Trottel auch in Deutschland vor den Apple-Stores.
Eigentlich müsste man da hin, und sich ein wenig amüsieren -
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Wenn andere für dich entscheiden, was die "richtigen" Informationen sind, dann nennt man das Zensur und Propaganda.
Lieber viele Informationen, und man kann sich die relevanten ruassuuchen, als Fremdbestimmung.Ja, früher war alles besser. Dumm, aber glücklich. Ich glaube, da gibt es sogar ein Buch mit. dem Titel.
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Zitat
Original von Melly Lou
Und was genau würde dir denn dann fehlen, wenn du über die Geschehnisse der Welt nicht mehr Bescheid wüsstest?Dass ich nicht mehr über die Geschehnisse der Welt bescheid weiß. Ich bin gern informiert, denn nur dann kann man sich eine halbwegs vernünftige eigene Meinung bilden. Alles andere gehört an den Stammtisch.
ZitatOriginal von Melly Lou
Aber auf die restlichen 95 % der Informationen kann man doch getrost verzichten.Mag für dich ausreichend sein. Mich (und vielleicht viele andere) interessieren aber vielleicht Nachrichten, die dir uninteressant erscheinen.
Wissen ist Macht. Früher wurden Menschen absichtlich falsch oder gar nicht informiert, so dass man sie so lenken konnte, wie man es brauchte.
Der elitäre Kreis, der Zugang zu Bildung und Informationen hatte, hatte auch die Macht.ZitatOriginal von Melly Lou
Politiker regieren schon lange kein Land mehr, regieren tun nur noch die Medien.Medien haben eine gewisse Macht, aber ich denke, dass Banken und große Konzerne mehr zu sagen haben.
ZitatOriginal von Melly Lou
Und ja, die Medien berichten schon lange nicht mehr objektiv, das was die machen kann man ja schon als "Gehirnwäsche" durchgehen lassen.Das kommt drauf an, welche Medien man konsumiert. Unsere ÖR-Sender bieten meist erstklassige Berichterstattung.
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Ich habe es zwar auch nicht gesehen, aber aus den Bildern, die ich sah, und aus allem, was ich dazu gelesen habe, wurde eine Person parodiert (und vielleicht direkt beleidigt), die schon lange nicht mehr lebt. Alles andere ist eine indirekte Beleidigung. So als würde ich sagen, dass der FC Mist ist, und sich ein Fan persönlich angegriffen fühlen würde. Rechtlich habe ich den Fan aber nicht direkt beleidigt.
Die Grenze zwischen Parodie und Beleidigung hängt eh vom Standpunkt ab. Derjenige, der parodiert wird, wird sich schneller beleidigt fühlen, als der Zuschauer es vielleicht meint.
Andererseits KANN eine Parodie auch eine Art „Ritterschlag“ sein, wie es bei der Sendung Switch der Fall ist. Denn damit eine Parodie funktioniert, muss dem Publikum das Original bekannt sein.In diesem Fall ging es den Machern sicher nicht um Kunst, sondern um Propaganda und Provokation. Aber auch das ist eine Meinungsäußerung. Und die Demonstranten sind den Machern perfekt auf den Leim gegangen, denn das war ja von vorne rein die Absicht. Hätte kein Hahn danach gekräht, hätte man das Video um sonst gemacht.
Andererseits frage ich mich, warum diejenigen, die Fahnen anderer Länder verbrennen und auf den Staatswappen anderer Länder rumspringen, nicht zur Verantwortung gezogen werden, wie es jetzt die Demonstranten von den Machern des Videos fordern.
Einerseits fühlt man sich durch ein dummes Video so beleidigt, dass man deswegen sogar Menschen tötet, die damit rein gar nichts zu tun hatten, andererseits macht man genau den selbe Mist.Für mich fällt das Video unter Meinungsfreiheit. Auch wenn ich die Meinung nicht teile und sie mir auch nicht gefällt. Aber an sich ist nicht die Meinung einiger weniger wichtig, sondern der Wert, dem man dieser Meinung beimisst. Hätten die Medien dem Ganzen keinen Wert gegeben, wäre das nicht so um die Welt gegangen. Hätten die Muslime verstanden, dass es die Meinung einiger weniger ist, die eigentlich keine Sau interessiert, dann wäre es vermutlich auch nicht so weit gekommen. Stattdessen lassen sie sich vorführen.
Besonders schlimm finde ich, dass einer der geistigen Führer der Muslime öffentlich und im TV zur Gewalt aufgerufen hat und nur so mit Drohungen um sich geworfen hat. Die Macher des Videos wollten zeigen, dass der Islam eine rückständige und gewaltbringende Religion ist. Und leider ist es ihnen auch teilweise gelungen.Da fehlt es noch auf beiden Seiten an Feingefühl.
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Habe jetzt gelesen, dass nicht sie gegen den Download vorgegangen ist, sondern der Verlag. Wie Verlage das Üblicherweise so machen.
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Diese Frau ist nicht das erste Mal unangenehm aufgefallen. Und es ist schon ausgesprochen dumm so vorzugehen, wie sie es gerade macht. Damit schadet sie sich und der Partei, und zwar mit Ansage und Anlauf.
Das ist es, was mich im Moment bei den Piraten ärgert. Einige wenige bauen Mist, der eigentlich nichts mit der Partei oder der Idee zu tun hat, und bringen die ganze Bewegung in Verruf.
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Zitat
Original von DaveDowning
Ich bin dafür dass das Video verboten und niemandem gezeigt wird. Mit Meinungsfreiheit hat das nicht zu tun.Es ist gefährlich Sachen zu verbieten, nur weil sie einem nicht gefallen. In diesem Film wurde keine Straftat begangen, wie es z.B. bei Kinderpornos der Fall wäre. Satire und Blasphemie sind in Deutschland gottseidank nicht strafbar.
Zumal es gute satirische und blasphemische Filme über Juden und Christen gibt (Das Leben des Brian, Dogma).Unabhängig davon bin ich der Meinung, dass da mehr hinter steckt, als nur der Film. Ich bin mir sicher, dass die meisten, die da demonstrieren und randalieren den Film gar nicht gesehen haben.
Das ist so ähnlich, wie bei Fußball-Hooligans. Der Sport ist dort auch nur ein Vorwand für Gewalt, deren Ursache eine andere ist. -
Echt krass. Herzlichen Glückwunsch.
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Wieder mal ein saugeiler Streifen von den Cihen-Brüdern.
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Habe mir das Google Nexus 7 bestellt. Freue mich schon.
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Die Endung -ismus bedeutet meist, dass etwas übertrieben gemacht wird.
Bei Religionen bedeutet das meist, dass die Lehren wortwörtlich ausgelegt, und andersdenkende auch oft mit Gewallt "bekehrt" werden sollen.Ein Muslime ist ein "normal" Gläubige, der vielleicht in die Moschee geht, den Ramadan feiert, und Andersgläubige ganz normal behandelt.
Bei Christen gibt es das auch. Wir sind mittlerweile recht gut gebildet und aufgeklärt. Daher hat das Christentum keine so große Bedeutung und damit Macht mehr. Es gibt aber immer noch genug Leute, die meinen, dass die Erde 6000 Jahre alt ist, dass Gott Dinosaurier-Fossilien vergraben hat, um uns in die Irre zu führen, die kranken Kindern Medikamente verweigern, weil Gott es schon richten wird...
Und so lange ist es noch gar nicht her, dass Christen mit brutalster Gewallt missioniert haben. Man denke nur an die Kolonien in Amerika, Asien und Afrika. -
Zitat
Original von Melly Lou
Wenn das die Auffassung vom Sinn des Lebens eines Moslems ist, bitte.Nee, eines Islamisten.
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Ist schon mal ein guter Anfang, hat aber noch viel Luft nach oben. Hört sich für mich zu cheesy an.
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Mittlerweile für mich als Künstler tot.
Aber, um 2002 hat er einige der besten Trance-Sets ever hingelegt:Tiesto - Live at Club Space Miami (18-08-2002) ist einfach eine unglaubliche Atmosphäre. Wäre gerne dabei gewesen.
Innercity 2003 war ich Gott sei Dank dabei, auch das war der Hammer. So muss Tranc sein, Power, Energie und Harmonie. -
Hinzu gekommen (interessant):
- 9gag
- Besorger
- Endomondo
- Evernote
- HandyTicket Deutschland
- HiDrive
- Instagram
- Libra
- Napster
- Plume
- QuickPic
- UCI Kinowelt -
Bis auf Marcus Schössow Perfecto Mix sind alle Mixe davon Schrott. Hat man alles schon 1000 mal gehört. Und selbst der Marcus Schössow Perfecto Mix ist ab der Mitte Schrott. Aber der Anfang davon, bis der Mainpart einsetzt ist göttlich. Ich liebe die Vocals. "In my room you can go, you can stay..."
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Ich kenne nur den Mark Sherry Outburst Remix, aber der hat's in sich. Hammer-Vocals gepaart mit schönem technioden Sound der sich bis zum gehtnichtmehr steigert.
Schönes Teil. -
Ich mag den Vocal-Mix. Die Melodie reißt mich jetzt nicht vom Hocker, aber die Vocals sind sehr schön.
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Alles gut würde ich jetzt nicht sagen. Frau ist tot, er wurde betrogen, seine Familie will ihn verklagen...
Hab aber auch nicht unbedingt etwas gegen Happy Ends. Ist zu dieser Zeit auch etwas Abwechslung, ganz nach dem Motto "I don't hate mainstream, because hating mainstream is so mainstream" -
Normalerweise stehe ich nicht so auf Oscar prämierte Filme, aber "THE DESCENDANTS" von Alexander Payne, der unter anderem auch "Sideways" gemacht hat, ist da eine große Ausnahme.
Gut gemachter Film mit einer abgefahrenen Story.
George Clooney spielt hier bravourös einen ziemlichen Versager.
Mehr davon. -
Noch mal kurz etwas zu "mega-hart".
Ich habe heute morgen im Auto einen meiner All-Time-Favourites gehört: Jochen Gielen auf der Trance Energy 2002. Höre ich oft zum Ausdauersport.Hört euch das Set mal an. Damals war es stinktnormaler Uplifting- und Tech-Trance. Heute würde das dann wohl als "ultra-hard" bezeichnet werden.
Damals hatte Trance noch richtig Power und Energie, so dass man durch die Musik die ganze Nacht tanzen konnte. Und zwar richtig tanzen, und nicht so von einem Bein aufs andere zu wippen, wie es heute üblich ist.
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Original von DaveDowning
eben wenn man diesen harder trance, hardstyle ala asys etc. spielt läuft man eben auch gefahr musikalisch in diese "großraum-dissen-trance" ecke zu fallen.Verstehe ich nicht. Kenne keine Großram-Disse, die so etwas spielt. Dort läuft in der Regel eher der massenkompatible Sound, und der ist nun mal derzeit eher in Richtung House, also deutlich softer und langsamer.
Je weiter man in den härteren bereich geht, desto kleiner ist die Zielgruppe, also genau das Gegenteil von massenkompatibel und Großraum-Disse.ZitatOriginal von cristallo
Im Endeffekt werden die CDJ als Controller benutzt. Das ist das identische mixen wie mit CDs! Ob da jetzt Software dazwischen ist, spielt doch keine Rolle!Wut? Softwar macht kein AutoCue? Keine Key-Erkennung? Keine optische Darstellung der Frequenzen? Kein Sampling oder Effekte? Kein automatisches Angleichen der Singnalstärke?
Nur um mal ein paar zu nennen. -
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Original von Toooby
Hardstyle ist ja auch sooo Hart...Wer spricht denn von Hardstyle? Ist doch eine Trance-Party.
Ich meine nur, dass als Trance in DE noch so richtig beliebt war, Trance nach oben hin mehr zu bieten hatte.
Das was heute als "mega-hart" im Trance bezeichnet wird, war früher Standard-Trance. Darunter war Chill-Out-Musik. Die Playlist hätte man früher nicht um 7 Uhr morgens, sondern zur Prime-Time gespielt.
Heute muss der DJ schon Taschentücher verteilen, weil alle heulend unter Mamas Rock laufen, wenn's etwas drückt.ZitatOriginal von Toooby
Btw wenn ich auf ne Party gehe juckt mich doch die Bone wer welchen Übergang verbrettert hat.Dann braucht man auch keine Übergänge und kann sie weglassen.
Aber anscheinend drücke ich mich missverständlich aus, oder man will mich einfach nicht verstehen.
Ich habe nicht die Übergänge an sich kritisiert, sondern den einen, der trotz Softwareeinsatz mächtiges Bassgewitter verursacht hat. AutoSync fehlgeschlagen --> DJ aufgeschmissen.
Wäre das mit Vinyls, oder von mir aus auch noch mit CDs passiert, dann fände ich das halb so schlimm. Aber mit Software... -
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Original von DaveDowning
wir hatten eigentlich geplant ganz anders zu spielen, eher tranciger, nicht so mega-hart...Wenn ich mir so die Tracklist anschaue, finde ich da nichts Mega-Hartes. Ist doch ganz normaler Trance. Da fange ich erst an in Fahrt zu kommen.
Leg mal was von Scott Project, Derb, Hennes & Cold, A*S*Y*S, usw. auf, dann reden wir noch Mal über "hart". Für "mega-hart", muss es dann noch weiter hoch gehen.Seinerzeit habe ich damals auf der (ich glaube ersten) Tranceforum.info Party in Southerns Scheune mit dem Haydn zusammen aufgelegt habe. Da hat Haydn mit 145 BPM angefangen, ich habe direkt die Hälfte meiner Platten verworfen, und am Ende sind wir beim Hardstyle jenseits von 165 BPM gelandet. Dadurch gab es auch so etwas, wie eine Spannungskurve.
Die Jungs waren schon einigermaßen voll (war irgendwann nach 2 Uhr morgens), und haben eine Polonaise gemacht.Nee, nee, die Jugend von heute, alles Pussies
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Original von Skytune82
Stehe doch erst mal selber da Vorne und lege auf...Die Zeiten sind vorbei.
Habe mit Vinyl später mit CDs aufgelegt. Auch mal mit Nick Tyrez (mit Vinyl) im Sensor Club in Köln. Er hat mir damals bescheinigt, dass ich sauber auflege.
Vor kurzem einfach aus Spaß und der alten Zeiten willen habe ich auch den Trecker ausprobiert und muss sagen, dass die Software einem sehr viel abnimmt.
Aber um mich geht es hier gar nicht.Mir als Konsument ist es egal, warum da was schief geht. Ich zahle dafür (und für so eine kleine Party auch nicht zu knapp) und erwarte schon ein gewisses Niveau.
Wenn Du dir ein Auto kaufst, und es hat eine Macke, ist dir doch auch egal, warum es eine Macke hat.Vielleicht solltest Du kurz durchatmen und dich abregen. Du hast deine Meinung, ich habe meine. Das solltest Du akzeptieren. Ich sage dir schließlich auch nicht, was Du zu denken hast, und lade dich auch nicht aus.
Also peace. -
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Original von Skytune82
solche Kommentare spare dir mal in Zukunft.Ja Mutti. Tschuldigung.
In Zukunft werde ich dich fragen, welche Meinung ich haben soll, und ob ich meine Meinung anderen mitteilen darf.ZitatOriginal von Skytune82
Erstens kann das immer mal passieren-die Software erledigt nicht alles von alleineSchöne Ausrede.
Aber stimmt. Man muss selbst einen Track auswählen und selbst Play drücken.
Wenn die Software mal nicht macht, was sie soll, dann sollte der DJ das beheben können. Aber heute können die meisten nicht mehr nach Gehör auflegen, und solche Probleme selbst beheben.Da waren auch einige andere Übergänge, auch von anderen DJs nicht ganz astrein. Aber wie gesagt, da sehe ich drüber weg. Aber der eine war so richtig übel, da fällt es nicht einfach wegzuhören.
ZitatOriginal von Skytune82
Auch das Gemeckere über die stickige Luft. Ich meine auf einer Indoor Party geht man nicht um frische Luft zu atmen, sondern um Party zu machen...Es gibt noch viele Abstufungen zwischen frische Luft und dem, was da drin war.
Ich werde mir das nächste Mal genau überlegen, ob ich mir das noch Mal antue. Auto stinkt, Klamotten stinken, so dass man sie nicht mal im Wäschekorb erträgt, man selbst stinkt und hat am nächsten Tag Kopfschmerzen. Und das, obwohl das gar nicht notwendig ist.
Ich hoffe, dass die endlich ein vernünftiges Nichtraucherschutzgesetz einführen, wie in Bayern.ZitatOriginal von Skytune82Wo fehlte denn hier der rote Faden????
Das Set, welches ich so kritisiert habe, hatte keinen Aufbau, keine vernünftige dramaturgische Kurve. Das Profil sah eher aus, wie ein Sägezahnmuster.
Es geht nicht darum die Party als solches zu kritisieren. Ich bin auch froh, dass es so etwas in Köln gibt. Aber dass es besser geht, hat die SOS schon selbst bewiesen.
Und den Veranstaltern steht es frei meine Meinung doof zu finden, oder sie ernst zu nehmen, um das Event noch weiter zu verbessern.
Konstruktiv ist meine Kritik durchaus, ich beschimpfe ja niemanden, oder sage, dass alles doof war. Ich nenne konkrete und nachvollziehbare Punkte, die man verbessern kann, wenn man denn will.
Viel Hoffnung mache ich mir da aber nicht, denn die meisten hinter dem Pult haben quasi Kette geraucht. -
Letzten Montagabend waren wir bei schönstem Wetter im Kölner Stadtgarten bei einem Konzert von Nils Frahm.
Ich habe ja bereits hier und hier über ihn berichtet.Wir waren etwas früh dran, also fragte ich die Dame an der Garderobe, wann denn Einlass sei. Wir hatten noch ca. 30 Minuten Zeit, also holten wir uns ein Kölsch und setzen uns in den Park.
Kurz bevor sich die Türen öffnen sollten, waren wir auch wieder da. Diesmal waren schon deutlich mehr Menschen da. Alle wollten möglichst vorne stehen, denn laut Karte waren nicht für alle Besucher Sitzplätze vorgesehen.
Als die Tür geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass die Karte alleine nicht zum Einlass führte. Nein, man musste sich an der Garderobe einen Stempel holen.
Diese Regelung führte dazu, dass am Eingang ein Chaos entstand, denn die Menschen, die vorne standen, mussten sich durch die Menschentraube durchquetschen, um an die Stempel zu kommen. Die, die das System bereits kannten, drängten dagegen ins Innere. So lernte man sich doch näher kennen, als man eigentlich bei der Hitze wollte. Die Dame an der Garderobe war dann auch sehr überfordert, als plötzlich geschätzt 50 Leute auf sie zu stürmten, und einen Stempel verlangten.
Ein simpler Zettel an der Tür mit einem Hinweis hätte gereicht. Ich frage mich auch, warum sie mich nicht darauf hingewiesen hat, als ich nach der Einlasszeit fragte.Na ja, irgendwann waren wir im Saal, und ergatterten auch einen der letzten Sitzplätze, sogar recht weit vorne.
Als alle Besucher da waren, sah man, dass geschätzt 30 % von ihnen das ganze Konzert über stehen mussten. Fand ich auch irgendwie blöd.Als "Vorgruppe" trat ein Martin (Nachnamen habe ich mir nicht gemerkt) mit hauptsächlich einer Akustik-Gitarre auf. Netter Sound, aber irgendwie kam mir sein Auftritt unausgereift vor. Immer wieder musste er sein Equipment nachjustieren, und es passte irgendwie nicht alles zusammen. Trotzdem sehr interessant, und wenn er dran bleibt, wird er bestimmt sehr interessant.
Als dann endlich Nils dran war, merkte man, das er viel Erfahrung hat. Da saß jeder Handgriff. Direkt das erste Lied hörte sich irgendwie elektronisch aber sphärisch an. Einfach abgefahren. Ich war direkt hin und weg.
Er spielte einige bekannte Lieder, aber auch einige (für mich) unbekannte. Aber selbst die, die man so kennt, wie z.B. Said and Done, interpretiert er jedes Mal neu. Er spielt ohne Noten, und lässt sich einfach von Laune und Atmosphäre treiben. So macht es wirklich Spaß, auch nachdem man andere seiner Konzerte besucht hat. Er hat auch wirklich Einsatz gebracht, denn in der Hitze des Saals (Lüftung war zwar vorhanden, aber offensichtlich nicht eingeschaltet), lief ihm die Brühe ins Gesicht.
Außerdem hat er so eine sympathische Art mit dem Publikum zu kommunizieren, dass man ihn einfach mögen muss.Die Musik und die Atmosphäre versetzen einen in eine andere Welt, und man vergisst (fast) alles um sich herum. Leider gab es einige ignorante Besucher, denn ständig vielen irgendwo Flaschen oder Gläser um, die man auf dem Boden abgestellt hat. Ja, es war heiß, und man hat Durst. Aber spätestens nach dem zweiten Trottel, der sein Zeug umwirft und die Atmosphäre kaputt macht, halte ich mein Zeug einfach fest.
Es kam aber noch schlimmer. Ein Mädel hatte vergessen ihr Handy auszuschalten, und prompt geht es mitten drin los.Dennoch, alles in allem hat mir das Konzert sehr gut gefallen. Ich kann jedem nur empfehlen, wenn Nils in eurer Nähe ein Konzert bietet, geht hin. Es lohnt sich!
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Ich weiß, ich werde vermutlich mit meiner Meinung relativ einsam da stehen, aber ich fand es nicht so dolle.
Ich habe versucht mir die Musik schön zu saufen, aber das hat auch nicht geholfen.PATRICK VAN BUDDE spielte quasi Armins Playlists rauf und runter. Kein eigener Style.
Obwohl er mit dem Trecker unterwegs war, schaffte er es einen Übergang so richtig zu versemmeln. Normalerweise sind mir perfekte Übergänge nicht so wichtig, aber wenn die Software schon fast alles für einen macht, so dass man ständig Tiestos Gummientenflug-Pose oder Armins Händeherzchen machen kann, sollten die Übergänge sitzen, wie eine Eins.Normalerweise sage ich immer "Viel hilf viel". Aber bei TEKNO & MCO & ILOCO muss ich leider sagen, "viele Köche verderben den Brei".
Wenn man schon ein Rudel-Auflegen veranstaltet, dann sollte man sich auf eine Richtung einigen, in die man marschiert. So spielte der eine etwas härter, der andere kam dann plötzlich mit Flieger-Vocal-Trance um dann irgendwo in Richtung flottes Elektro abzudriften, usw. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, soll ich tanzen, gehe ich etwas trinken, oder gehe ich kotzen.
Gerade kommt ein guter Track, und ich bekomme Lust zu tanzen, da kommt der nächste Track, wie eine kalte Dusche, und meine Lust ist dahin.
Für mich persönlich hätte TEKNO gereicht, da ich seinen ein wenig härteren Style mag.LXD war dann auch nicht so mein Ding, und wir waren eh platt von der Woche, also sind wir abgezogen.
Ich denke immer noch wehmütig an die erste SOS, auf der ich war, oder an die, auf der MARC SIMZ aufgelegt hat. Das war ein Hammerset.
Und wieder: Der Rauch.
Ich habe einen Schädel, als hätte ich eine Kiste Wodka gesoffen. Sogar mein Auto stank heute morgen noch von innen, so dass ich kräftig lüften musste. Von den Klamotten fange ich gar nicht erst an. Einfach widerlich.So, genug Kritik. Nicht alles war schlecht. Habe ein paar nette Menschen getroffen, die Stimmung war ganz gut, und für so eine kleine Party war das Licht sehr gut.
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Ich würde mal zur Geduld raten. Nur weil die Aktie in den ersten drei tagen im Wert sinkt, heißt das noch nichts.
Aber ich sehe das auch kritisch. Es ist nicht einfach ein Unternehmen, welches so ein Geschäftsmodell hat, im Wert zu messen.
Aber das es auch gut gehen kann, sieht man z.B. an Google.Der Sinkflug könnte auch durch die Skepsis und das Schwarzmalen von "Experten" kommen. Ich denke, die meisten warten ab, und schauen, was passiert.
Da die Aktie jetzt so stark gesunken ist, ist jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt sein, welche zu kaufen. -
Tja, wenn eine Karte >40€ kostet, man für Parkplatz bis zu 12 € zahlt und die Getränke so viel kosten, dass sie in anderen Etablissements von sehr leicht bekleideten Mädels serviert werden, dann darf man doch schon etwas erwarten. Zumal es ja genug Konkurrenz gibt.
Wenn also so ein Event (mit allem drum und dran) mehr als das Vierfache eines Standard-Disco-Besuches kostet, dann werde ich schon pingelig.Gute Soundanlage und schöne Deko/Licht sind dann für mich Standard. Aber wenn die schon nicht passen, dann meckre ich halt.
Große Namen mag ich mittlerweile gar nicht mehr so sehr, vor allem auf kleineren Events, weil es einfach viel zu voll wird. -
Waaas? Noch keinen Thread dazu gegeben?
Der TS-Remix ist der Hammer. Läuft immer noch bei mir im Auto rauf und runter. Da hat Musik noch Spaß gemacht. Richtig fetter Bass, dazu richtig schön experimentell. Hört sich nicht so glattgebügelt an, wie die üblichen Releases von heute. -
Zitat
Original von Edik'ted
Nach "Antichrist" stand ich dem Film etwas skeptisch gegenüber.Der war heftig.
ZitatOriginal von Edik'ted
Eine wirklich tolle Kirsten Dunst mit der besten Nacktszene, die ich seit langem in einem Kinofilm bewundern durfte.Fand ich auch. Kirsten Dunst hat schon einige seriöse Filme gemacht, die ich gut fand.
Mich hat der Film vom Aufbau und der Stimmung her stark an Tree of life erinnert.
Grundsätzlich fand ich den Film auch gut, nur etwas zu sehr in die Länge gezogen.
Und die ganze Geschichte mit der Hochzeit war einfach nur irgendwie abgedreht. Habe einige Zeit gebraucht, bis ich verstanden habe, was da vor sich geht und wie das in die Story passt. Zumal die Hochzeit danach im Film eigentlich keine Rolle mehr spielt, wenn Kirsten Dunst bei ihrer Schwester eintrifft (ziemlich erschöpft/benebelt).
Die Braut vögelt mit einem anderen rum, die Mutter verkrümelt sich andauernd, der Schwager flippt ständig aus…
Und dann dieser harte Schnitt. Hochzeit vorbei, sie wird eigentlich kaum noch erwähnt. Stattdessen ist plötzlich Melancholia im Mittelpunkt.
Schade fand ich auch, dass nicht so wirklich darauf eingegangen wurde, warum sich der Schwager das Leben nahm. Klar, er hat die Katastrophe kommen sehen. Aber dann sagt er keinem bescheid, dass es passiert, er bringt sich alleine um. In den Pferdeställen. Warum alleine, warum gerade dort? Ich hatte das Gefühl, da fehlt ein Stück Geschichte.Sehr gut hat mir die schauspielerische Leistung der Schwester gefallen, die, als sie merkte, dass es dem Ende zu geht und ihr Mann tot ist, sie einfach aus Panik total irrational und wild handelte.
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