Wirklich interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung Einzelner doch sein kann ...
ATB fanden wir echt schwach, völlig konzeptlos, es klang teilweise wirklich wie Cd in Player schieben und abdafür, so inexistent war jegliche Form eines Übergangs.
Marco V schön progressiv, gute Stimmung und man merkt, das er ein Heimspiel hatte, deutlich mehr los als bei ATB.
Ferry Corsten hat uns sehr gut gefallen, einfach so, wie es sein soll.
Jochen Miller auf jeden Fall sehr gut, man hat auch gemerkt das sein Set nur für 1h konzipiert war, kein nenneswertes Intro und sofort auf die zwölf, sehr gut.
Simon Patterson war mir zu hart, zu laut und ich hatte genug.
Auf der Main waren wir nur kurz bei Avicii, nicht der rede wert und bei SvD, das war in teilen zu langsam wenn man aus dem kontrastprogramm eines Simon Pattersons direkt rüberwechselt.
Im Fazit die erste gute Party für uns seit der Soundtropolis, und auch wenn ich auf der Trancestage gerne laser gehabt hätte, man kann nicht alles haben.
Negative Aspekte, die tatsächlich genannt werden müssen ... der MC, der mich tatsächlich so genervt hat, das er mich fast aus der Party geholt hat in dem einen Intro von ferry Corsten ... so eine dämliche Laberbacke.
Pyro auf der kleinen Stage wenn man nur Meter davon entfernt steht, brauch ich auch nicht unbedingt. Fehlender Timetable usw. kein Ding, sowas kann man sich ja auch in 1 Minute vorher runterladen. Kann auch die kritik an der Raumaufteilung bzw besucherstromlenkung nicht verstehen, es war genauso wie immer.
Positiv zu sehen auf jeden fall der Boden, es hat nicht geklebt, was für mich mind. 25% einer guten Party ausmachen. Der Sound war mMn sehr gut, und man muss es wirklich sagen, frauentechnisch (optisch gesehen) haben es die Niederländer einfach raus.
Ganz nett fand ich tatsächlich aber auch das die obligatorischen MixeryGoGos nicht da waren, gehört für mich nicht dazu.
also, für nächstes jahr einfach den MC sabotieren oder ihm das Mikro in den rachen schieben und gut ist :-)