Beiträge von Blackhole Traveller

    Auch in der Blütezeit des Trance gab es viel viel Schrott und Durchschnittsware - wahrscheinlich durch höhere technische Hürden dennoch deutlich weniger als heute -, aber eben auch die Perlen und Meisterwerke.

    Das auf jeden Fall. Auch wenn es natürlich absolut nicht "fair" ist, 20 Jahre alte ASOT Episoden aus heutiger Sicht zu hören/bewerten (man kennt einfach Tonnen an Bangern die später rauskamen aber damals noch nicht existierten) und mit seinem heutigen Wissen einzuschätzen (damals vor 20 Jahren "musste" man eben das hören, worauf man Zugriff hatte), ist mir schon klar, dass die Meisterwerke und Perlen nicht vom Himmel gefallen sind. Da gab es die Schrauber, die es einfach draufhatten (oder den richtigen Sound gefunden hatten) und viele oft auch "namenlosen", die halt auch Trance gemacht haben, der aber klar von der austauschbaren Sorte war, aber notwendig war, um jede Woche eine zwei stündige Show füllen zu können. Oder Dudes, die mal einen Kracher gelandet hatten, die Nachfolger aber dann schwächlich dahindümpelten. Jene, die es wirklich draufhaben, bringen halt auch nur alle 2-3 Monate einen Track raus.

    Aus jeder ASOT Folge packe ich im Schnitt 2-4 Tracks in meine Playlist (wenn man mal die Wiederholungen inkludiert), die Folgen schwanken zwischen gut und manchmal recht durchschnittlich bzw. Standardware. Damit wären wir dann bei Sturgeon's Law (90% of everything is crap) angelangt. Je höher dein Wissen/Anspruch ist, desto mehr erwartest du einfach. Da ich im (nicht nur) im Trance die kritische Menge an geilen Tunes schon lange erreicht habe, braucht mir keiner mehr mit ganz solide daherkommen. Ist wohl bei allen Medienformaten so.

    Generell hat die Musikindustrie heute gewissermaßen das Problem, dass es eine sehr geringe Einstiegshürde gibt. Jeder kann prinzipiell Musik erstellen und jeder kann sie hochladen. Das ist einerseits klasse, weil Labels nicht mehr Gatekeepen können, aber es fehlt halt die Qualitätskontrolle bzw. die Bedarfskontrolle. Niemand braucht Musik, die nur 1000 Leute hören. Da verdient keiner was dran und keiner kriegt es mit, weil sich diese Songs gar nicht finden lassen. Und weil fast alle ständig Tracks raushauen statt sich Zeit zu nehmen, entstehen natürlich auch weit weniger ausgefeilte und gereifte Stücke. Niemand will wirklich zigtausende mittelmäßige, ganz guten Tracks, wenn die Kracher rar sind.

    Beim Trance frage ich mich halt auch, was die Klassiker sind, denn das bekomme ich selten mit (außer ich höre mal einen Classics Mix an). Ich bin öfters auf Retro/90er/2000er Partys gewesen, wo nicht nur EDM läuft. Fast immer stimme ich zu, dass die Stücke die laufen dort zu Recht gespielt werden und die Reaktionen bestätigen das auch. Ist bei Trance natürlich äußerst schwierig, abgesehen von "Sandstorm", aber dieser Track scheint mir nicht in der Trance-Szene stattgefunden zu haben.

    Wer hier federführend war

    Bei Spotify einfach auf <<Mitwirkende anzeigen>> klicken et voilà: Christopher von Deylen, Talla 2XLC, Torsten Stenzel. Also Schiller 🦒, Talla (der Mann mit der Übergröße^^) 🐻und York 🦉. :D

    Solide Nummer. Ich weiß aber einfach nicht, warum mir die Sachen von früher einfach besser gefallen und da trotz weit besserer Produktionsmöglichkeiten nicht rangekommen wird?

    Immerhin schlägt mir Spotify jetzt gerade eine DuMonde Nummer von 2025 vor! WHAT IS EVEN HAPPENING?! 8o Ich dachte DeLeon macht jetzt nur noch Mallermann Schlager. Ah, und ein Never Look Back Rework gibt es auch. Sehr nah am Original. Das war so weird, auf einer Retro-Party wurde "Better Off Alone" von Alice Deejay gespielt. Das war quasi wie das Original, aber es war doch spürbar modernisiert, aber Shazam hat dann doch nur das Original angezeigt.

    Zumindest mal (anscheinend) was Eigenes von den Trance Allstars. Auch wenn ich die Trance Supergroup damals mochte: "Go!", "Lost In Love" und "Ready To Flow" waren halt nur Cover.

    Ja, nach knapp 20 Jahren kann man schon von einigen Tracks behaupten das sie Klassiker sind. Sicherlich ist die Auswahl ziemlich individuell, aber Blackhole Traveller hat schon so ziemlich alle getroffen die auch mir so in den Sinn gekommen wären.

    Danke. Wobei ich schon klar sagen muss: Ich habe mir ja diese ganzen ASOT Folgen durchgehört. Und dann halt meine Favoriten gepickt. Aber es waren auch deutlich mehr Tracks, die für mich ein gewisses Niveau erreicht haben, ich habe nicht alle gelistet, weil sie für mich eben nicht zum Thema Klassiker passen.

    Und es waren auch genügend Tracks, die zwar gut sind, aber vielleicht nicht sehr gut oder mein persönliches (extrem elitär hohes^^) Niveau erreicht haben, z.B. "Faxing Berlin" von Deadmau5. Würde ich sagen ist definitiv ein Klassiker, extrem hoher Wiedererkennungswert, aber für mich persönlich nicht mega. Gut aber schon. Und ich höre derzeit nur ASOT. TATW, GDJB hatte auch viele geile Sachen und andere Radioshows natürlich auch.

    Ich hab gerade auch mal die 2005-06 Liste von Blackhole Traveller durchgehört, ich selber hab erst 2010-11 angefangen Trance zu hören. Von den insgesamt 27 Tracks waren mir 11 Stück bekannt, namentlich zuordnen hätte ich aber nur 3 Stück können, und zwar 2x A&B und Tracking Treasure Down, letzteres aber auch nur weil ich das neulich in irgendnem Mix/Set gehört hab.

    Das finde ich total spannend, wenn jemand später ins Trance-Game eingestiegen ist und dann vermutlich auch einen längeren Atem (man hört ein Genre das man mag normalerweise einige Jahre lang) hat bzw. einfach in eine Trance-Phase einsteigt und dadurch die Sachen vorher einfach anders wirken. Ich bin etwa 2006 oder so zum Trance gekommen und hab dann bis etwa 2011/12 vielleicht gehört. Irgendwann ändert sich der Sound, die Luft ist draußen, man kennt zu viel geile Tracks, man wird älter, hört andere Genres, macht andere Sachen, hat weniger Zeit etc.

    Sehr ausführliche Listen. Da sind auf jeden Fall Tracks dabei, wo man den Titel liest und sofort die Melodie im Kopf hat. Bei anderen Tracks aus der Liste geht es mir wie ron t. Ich bin gespannt, wenn du zu den späteren Jahren kommst, vor allem so die letzten 5 Jahren. Oder ob da die Liste eher kleiner wird.

    Oh, genau DAS wollte ich nicht. ChatGPT, genauso wie andere LLMs, plappern nur das nach, was in ihrem Bestand der Trainingsdaten vorhanden ist. Sie haben ja keine eigene Meinung.

    Klar, natürlich sind nicht alle Tracks super bekannt, ich habe zumindest versucht, jene Tracks zu listen, die einen Bekanntheitsgrad zu haben scheinen und damals auch sehr beliebt waren. Wegen den späteren Jahren muss ich dich vermutlich enttäuschen. Falls ich nicht irgendwann zwischendrin die Lust verliere, wird es noch eine halbe Ewigkeit dauern. Bin jetzt gerade mal bei ASOT Ende 2007 angelangt, jedes Jahr hat pro Woche eine 2-stündige Episode, die ich bis auf Ausnahmen durchhöre. Dazu höre ich mir parallel noch die Folgen 100-200 an, da ich die nicht ganz so gut finde wie die späteren Folgen, also bewege ich mich derzeit noch langsamer. 😂😲🙈😿

    Ich hab mir das jetzt mal ausrechnen lassen, wann ich in etwa wo ankommen werde. 2010 wäre über ein Jahr. 2014 dauert nur noch über 3 Jahre. 2018 immerhin in sportlichen 5 Jahren (so fern es stetig schaffe, jede Woche 2x2 Stunden ASOT zu hören) und 2020 könnte in 6 Jahren erreicht werden! Ich melde mich dann im nächsten Jahrzehnt bei dir mit Feedback. 🤡🤓 Da ich mir die Top 20 bis 2016 denke ich war es angehört habe, kann ich dir klar bestätigen, dass die Top 20 schon ab 2010 klar schwächer wurden. Wobei die Top 20 sagen wir es mal so ihre Probleme haben, einfach weil es da oft sehr poppig zugeht usw.

    Aus meiner Erfahrung kann ich aber klar sagen, dass viele Tracks ihre Einzigartigkeit verlieren, nicht mehr dieses Gefühl bei mir auslösen wie der Trance von früher, der Sound einfach anders geworden ist, was man alleine daran schon sieht, dass sich viele der großen Helden mehr dem Big Room usw. zuwenden werden.


    Zitat von ChatGPT

    Mit 87 von 100 Punkten ist „Anahera“ ein moderner Klassiker des Trance-Genres, gemessen an objektiven, datenbasierten Kriterien.

    Er erfüllt:

    • konstante DJ-Präsenz
    • emotionale Wirkung
    • Fan-Relevanz
    • solide Streaming-Zahlen


    Mit 61 von 100 Punkten erreicht „Language (Santiago Niño Dub Tech Mix)“ einen soliden Wert auf der ClassicScore-Skala.

    Damit ist doch alles gesagt. :D:huebbel: Wobei das eine Frechheit ist: der Language Remix knallt immer noch volle Kanne rein. :boxing:

    Interessante Frage, habe ich noch nie drüber nachgedacht. Ist, wie Blackhole Traveller schon schreibt, natürlich auch rein subjektiv. In seiner umfangreichen Auswahl sind teilweise Lieder, die mir gar nix, oder nix mehr sagen. Die kommen für mich als Klassiker also schon mal nicht in Frage :D Spontan würde ich Paul van Dyk feat. Plumb "Don't deserve you", egal ob Giuseppe Ottaviani oder John O'Callaghan Remix, und Gareth Emery "U" im Bryan Kearney Remix nennen

    Ich hab darüber auch nicht nachgedacht. Ich gebe aber auch zu, dass ich was Trance in den letzten wahrscheinlich mittlerweile schon 10 Jahren so macht weitgehend verpasst habe. Deine genannte Tunes kenne ich gerade noch so aus den ASOT Top 20, aber im Ohr habe ich sie auch nicht unbedingt.

    Wobei mir gerade auffällt, dass sicherlich kein Track aus dem Jahr 2024 ein Klassiker ist. Ab 5 Jahren? Da können wir durchaus anfangen drüber zu reden.

    Ich hab mal meine Liste durch Chat GPT gejagt.

    Zitat von ChatGPT

    ➤ Fazit 2005–2006:
    🔹 Klassiker-Quote: ~70–75%
    🔹 Kaum Verfehlungen, fast alles auf hohem Niveau

    :D

    Zitat von ChatGPT

    ➤ Fazit 2006–2007:
    🔹 Klassiker-Quote: ~65–70%
    🔹 Viele Hidden Gems, einige Sounddesigns leicht gealtert

    :boxing:


    Zitat von ChatGPT

    Aly & Fila – We Control The Sunlight

    Super Stimme (Jwaydan), dramatisch, uplifting. Für viele eines der letzten wirklich großen Trance-Vocal-Meisterwerke.

    Laut dem Trance-Experten Chat (❤️️) setzte das Klassikersterben ab 2012 ein.

    Da ich mir seit einiger Zeit auch ASOTs ab 2005 anhöre, schau ich mal was davon man nehmen könnte. Alles subjektiv und debattierbar. :boxing:Hab die Tracks genommen, die nicht nur mir gefallen, sondern die auch Bekanntheit/Beliebtheit haben sollten. Bin aktuell Ende 2007 angelangt.


    2005-2006:

    Armin van Buuren w Gabriel & Dresden - Zocalo

    Above & Beyond vs. Andy Moor - Air For Life

    Markus Schulz w. Gabriel & Dresden - Without You Near

    Airwave - People Just Don't Care

    David West w Andreas Hermansson - Larry Mountain 54

    Purple Haze - Adrenaline

    Armin van Buuren - Communication Part 3

    Hammer & Bennett - Language (Santiago Niño Dub Tech)

    Ridgewalkers feat. El - Find (Kyau vs. Albert Remix) (Andy Moor Remix)

    Solarstone feat. Jes - Like A Waterfall

    Carrie Skipper - Time Goes By (Super8 Deep Mix) (Super8 Bangin' Mix)

    Dogzilla - Without You

    Marcel Woods - Advanced

    Gabriel & Dresden - Tracking Treasure Down

    Airbase - Escape

    Luminary - Amsterdam (Smith & Pledger Remix)

    Super8 & Tab - Helsinki Scorchin'

    Above & Beyond - Alone Tonight (Above & Beyond Club Mix)

    Sunlounger - White Sand (DJ Shah's Original Mix)

    Simon Patterson - F16

    Mike Foyle - Shipwrecked (Mike Foyle vs. John O'Callaghan Club Mix)

    Karen Overton - Your Loving Arms (Club Mix)

    Above & Beyond - Can't Sleep

    Selu Vibra - Divine

    Nitrous Oxide - North Pole

    Arksun - Arisen

    Club Scene Investigators - Direct Dizko (Sander van Doorn Remix)


    ------

    2006-2007:

    Ferry Corsten - Beautiful

    Daniel Kandi - Breathe

    Cape Town - Proglifter

    Super8 - Get Off

    Kyau & Albert - Are You Fine?

    Andy Moor & Orkidea - YearZero (Andy Moor's First Light Remix)

    Snow Patrol - Chasing Cars (Topher Jones & Blake Jarrell Remix)

    Mike Shiver - Morning Drive

    Oxia - Domino

    Cara Dillon vs. 2Devine - Black Is The Colour (Coco & Green Remix)

    Jose Amnesia - Louder (Blacke Jarrell's 190dB Remix) (Jon O'Bir Remix)

    Above & Beyond feat. Zoe Johnston - Good For Me (Above & Beyond Club Mix)

    Orjan Nilsen pres. O&R - Beat Design

    Mark Pledger - On The Edge (Mike Shiver Remix)

    OceanLab - Sirens Of The Sea (Kyau vs. Albert Vocal Mix)

    Marscruiser w Kendra Foster - Not Alone Tonight (Blacke Jarrell Club Mix)

    Super8 & DJ Tab - Won't Sleep Tonight (Moody Dub MIx)

    Kuffdam & Plant w Terry Ferminal - The Ones We Loved (Dogzilla Mix)

    Aly & Fila - Ankh (Breath of Life)

    DT8 Project - Hold Me Till The End (Truly Deeply Dub)

    Signalrunners - Aria Epica (Bart Claessen Remix)

    Joint Operation Centre - Shortwave

    Rex Mundi - Perspective

    Armin van Buuren - Communication Pt. 3 (Coldware Cold Remix)

    Daniel Kandi - Child

    Super8 & P.O.D. pres. Aalto - 5

    Maor Levi - Reflect / Illumina

    Lost Witness vs. Sassot - Whatever (Aly & Fila Remix)

    Plastic Angel - Call The Galaxy Taxi (Martin Roth Nu Style Remix)

    Duderstadt feat. Anita Kelsey - Smile (Duende Dub Mix)

    Michael Dow - Ascent

    Super8 & Tab - Needs To Feel (Wippenberg Remix)

    Albert Vorne - Formentera What? (Gareth Emery Remix)

    Mike Foyle - Firefly

    Death Cab for Cutie - Marching Bands of Manhattan (Blake Jarrell NYC Pacha Remix)

    Dan Stone - Spinal Chord (Original Remake) (Nitrous Oxide Remix)

    Sunny Lax - Blue Bird

    Vincent de Moor - Fly Away (Cosmic Gate Remix)

    Nitrous Oxide - Morning Light / Orient Express

    The Thrillseekers - Waiting Here For You (NightMusic Edit)

    Dash Berlin - Till The Sky Falls Down (Dub Mix)

    Above & Beyond pres. Tranquility Base - Oceanic

    Menno de Jong - Nolthando

    Nenes & Pascal Feliz - Platinum (Tech Mix)

    Super8 & Tab - Suru

    Ronski Speed vs. Rex Mundi - The Perspective Space (Markus Schulz Extended Mash Up)

    Purple Mood - One Night In Tokyo (DJ Shah's Savannah Remix) (Above & Beyond Respray)

    Markus Schulz vs. Andy Moor - Daydream

    Onova - Platitude

    Evbointh - One Wish (Original Mix) (Daniel Kandi & Mark Andrez Remix)

    Kyau & Albert - 7 Skies

    Above & Beyond - Home (Above & Beyond Club Mix)

    Markus Schulz & Departure - Cause You Know

    Arnej - People Come, People Go (Original Mix) (Maor Levi Remix)

    Nitrous Oxide - Amnesia


    tbc. :cool:

    Zitat

    The song [The Gift] uses a sample from Joanna Law's cover of "The First Time Ever I Saw Your Face", titled "First Time Ever".

    Danke für den Link, nun habe ich den Track auch gehört. Mit "The Gift" bin ich nicht so sehr vertraut. Schnell wurde mir klar, dass mir die Vocals sehr bekannt vor kommen, ich kannte Versionen von Céline Dion und den Stereophonics. Wirklich ein richtig schönes Lied, allerdings war es mir als sehr getragen-ruhige Verianten bekannt.

    Ich finde Ferry's Gouryella Version wirklich interessant. Schöne Melodie. Wobei es keine Gouryella sein hätte brauchen und als Instrumental Version würde mich das Stück auch schon interessieren, das wird natürlich von den Vocals etwas überdeckt...

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    Sehr interessantes, persönliches Interview zwischen Moby (und Lindsay) und Armin van Buuren von vor 2 Monaten.

    Mittlerweile sind weitere 3 Jahre seit meines Postings vergangen. 3 Jahre älter.

    Was höre ich? Nun, es ist verschieden. Unterwegs je nach Lust ein paar wenige abonnierte Podcasts oder derzeit alte A State of Trance Episoden (fange jetzt parallel die 100er Reihe an die ihre Schwächen hat und die 300er aus 2007, die sind stark) oder halt Spotify Playlists.

    Allerdings höre ich meistens die gleichen Playlists mit alten Favoriten. Schon 2024 hab ich aktiv fast keine neuen Sachen gehört. Lohnt sich nicht und mein Archiv ist ohnehin unhörbar groß. Alles Neue was ich hören soll erreicht mich auf irgendwelchen verschlungenen Pfaden.

    Ich find's super, wenn mal Klassiker gespielt werden! Vielleicht kommen dann auch ein paar Youngsters auf den Geschmack. :D Bei Bedarf kann man sich ohnehin alle Tracks in voller Länge anhören. Was soll man bei etwa 35 Tracks in 2 Stunden erwarten? Da die Aufmerksamkeitsspannen ohnehin kürzer geworden sind, dürfen das auch die Tracks. :lol:

    Ich werde mir diese Episode auf jeden Fall reinziehen, bevor ich mich weiter durch die Top ASOTs höre. Seit 2017 gibt es ne Top 50 mit 4 Stunden Spielzeit. Mamma Mia. 8o

    Hier im Forum ist dieses feine Stück von Kyau & Albert untergegangen. Es wurde 2016 veröffentlicht und hat es tatsächlich in die ASOT Top 20 von 2016 geschafft. Ich find Steve's Vocals schön, die Melodie toll und den klassischen melodiösen energetischen K&A-Sound wunderbar. Die Original Version bekommt gute 5,25/6. :cool:

    Im Jahr 2022 gab es zum 25. Band-Jubiläum ein paar neue Mixe, unter anderem auch einen Bryn Liedl Remix. Er verpasst dem Original einen breakbeatlastigen progressiven Anstrich. Da fehlt mir zwar noch das gewisse Etwas, wohl auch die schöne Melodie des Originals, die hier weitgehend weichen musste. Aber trotzdem ein ganz guter Remix. 4,25/5.

    Zu guter Letzt konnte ich noch das Album Rework vom 2017er "Matching Stories" Album entdecken. Ist eine leichte Variation. Vor ein paar Tagen ist dann übrigens auch das neuste Album des Duos erschienen: All in Good Time.

    LOL. Höre gerade die Top 20 von 2016. Ich denke, ich habe ASOT ab diesem Jahr den Rücken gekehrt. Das Forum scheinbar auch, man findet selbst zu großen Tracks kaum noch Postings... Kannte zwar das ganz gute "Safe inside you", aber von "Again" hatte ich noch nichts gehört. Völlig zu Recht! Schöne Vocals alleine machen noch lange keinen guten Track - siehe die ganzen Vocal Tracks in den Top 20^^.

    Anfänglich macht der Track noch durchaus Lust: Schönes Klavier, schöner Gesang. Und dann folgt...eine absolut belanglose Dudelmelodie. Und dann frage ich mich: Geht das nicht besser?!? Und Armin sagt: Was willst du Troll eigentlich, ist doch auf Platz #3 der Top 20 von 2016 gewählt worden!?! Das Traurige ist, dass es sich hier um eine Rising Star Nummer handelt, da erwarte ich eigentlich mehr, aber naja. Gut, die Top 20 sind ohnehin ein Popularitätsvoting mit starker Tendenz zu Tracks mit AvB Beteiligung und Vocal Titeln, aber traurig ist das schon.

    Original bekommt schwache 2/6.

    Es gibt allerdings Remixe. Können diese den Karen aus dem Dreck ziehen? Alex M.O.R.P.H. versucht sich als Erster. Bis zum Break dachte ich: Okay, nen Ticken besser. Dann kommen plötzlich psyartige Töne aus dem Dickicht gekrochen. Aha. ?( Und was treibt ReOrder so? Nun, er macht quasi das Gleiche wie Morph, nur mit Staccato Beat. Mäh. Und Andrew Rayel, der 2014 und ganz besonders 2013 die Top 20 stürmte? Wenigstens keinen Psy. Sein typischer Bigroom Trance, diesmal in gemäßigter Tonalität. Der ohne Konkurrenz beste Remixe, der aber ebenfalls gelangweilt dahinplätschert.

    ich find sowohl original als auch fast alle remixe weltklasse, das kann man ganz selten von einer release sagen.

    egal, ob k&a, andy moor, perry o' neill oder auch der aktuellere russell g remix, alle qualitativ hochwertig!!!

    ein evergreen, der auch noch in 10 jahren geil sein wird!

    Mit deiner Aussage hast du damals voll ins Schwarze getroffen! Für mich ist der Track auch heute noch super toll im Kyau vs. Albert bzw. Andy Moor Remix! Tolle Melodie und Vocals. Seit ein paar Monaten ist das gute Stück 20 Jahre alt! 8o Beide Remixe sind absolute Trance Classics die immer wenn ich sie mal wieder höre nicht langweilig werden! :huebbel:

    Der Rest war mir überhaupt nicht geläufig. Das Original ist ganz was anderes, hier wurden lediglich die Vocals übernommen, das langweilige progressive Getrance subtrahiert und voilà gab es zwei legendäre Remixe. Muss aber sagen, dass auch der Alex M.O.R.P.H. Remix hübsch geworden ist. Die anderen paar Mixe in die ich reingeskippt habe sind nicht besonders interessant gewesen.

    Harmloser Track im Original, mir fehlt da die Power, selbst instrumental dümpelt es so dahin - die Vocals gefallen mir nicht, klingt zu sehr nach R&B Gejodel als Trance Vocals gegen die ich an sich nichts habe. Das hier ist viel zu poppig. 3,5/6.

    Ja, so hab ich damals vor 12 Jahren empfunden...und heute, 12 Jahre später^^ sehe ich es immer noch so. Wobei sich durch die vergangenen Jahre mein Geschmack verbessert, verfeinert und auch etwas verändert hat. Man wird nicht unbedingt toleranter mit dem Alter. ;) Die Bullshiit-Toleranz sinkt einfach, man kennt noch mehr bessere Titel und braucht uninsiriert nicht mit "nett" rechtfertigen. "Concrete Angel" wurde im Jahr 2012 als Tune of the Year der ASOT Top 20 gewählt. Ich höre mich gerade durch alle Top 20s und bin mittlerweile (seit den 2010ern quasi) dort angelangt, wo es langsam anfängt weh zu tun: Vocal Trance mit starkem Pop Appeal, BigRoom Trouse und uninspiriertes Holland Großraum Gedudel. Letztendlich wird so langsam kein einziger der Top 20 Tracks zu meinen Playlists hinzugefügt. Nicht alles ist schlecht, immer wenig ist wirklich gut und bei einigen Sachen frage ich mich wirklich: Echt jetzt?

    Sicherlich sind auch viele Vocal Tracks "nett" und für sich selber gesehen ganz in Ordnung. Aber die schiere Menge an ewig gleichen Vocal Tracks nerven. Da jeder von uns 10.000 und mehr gute Tracks kennt, ist jeder Track von jemandem, der es besser könnte aber sich keine Mühe geben möchte uninteressant. Natürlich werden genau diese Tracks dann auch in die Top 20 vermehrt im Jahresvoting gefunden. "Concrete Angel" ist an sich gefällig, aber bietet wirklich nicht viel. Dass die Vocalistin gut singen kann sollte das Mindeste sein. Packt mich nicht, dazu ein lasches, kraftloses Instrumental, wo ich den Hitfaktor überhaupt nicht sehe. Wären die Produzenten wenigstens so ehrlich zuzugeben, dass sie eigentlich gerne Pop-Musik machen würden, aber das Ganze halt mit EDM aufpeppen... Im Trance-Bereich scheint es zwar viele Kritiker zu geben, aber in Sachen Image scheint es völlig okay zu sein, wenn jemand wie Armin himself Pop Trance, BigRoom und ganz viel verschiedenes Zeug abseits von Trance unter seinem Namen fabriziert.

    Vielleicht war das damals vor über 10 Jahren anders, weil es da noch 10 Jahre weniger Musik und Zugang zu dieser gab und man das so hingenommen hat. Heute gibt es ja ohnehin nicht mehr nur mehr Musik. Damals musste man sich im Tranceforum noch um Hörproben bemühen. Heute gibt es mehr oder weniger ALLE Musik zu jeder Zeit.

    Ich mag übrigens einige Trance Tracks mit Vocals. Und ich mag auch einige Songs des Genres Pop, R&B und Indie-Pop (als auch andere Sing-Genres). Vielleicht ist eine mögliche Erklärung: Anfangs wurde noch Trance gemacht mit Vocals drauf/drinnen. So lange der Trance den Hauptteil des Stücks ausmacht, ist es für mich gut. Wenn hingegen die Vocals in den Vordergrund rücken (für den Pop-Appeal) und das Instrumental uninspiriert dahinter dudelt und als Instrumental für sich kaum funktionieren würde, bin ich draußen.

    Wer den Musik-Podcast Die Klangküche verfolgt, da wird in der (fast) aktuellen Free-Folge #214 über das "Festivalsterben" geredet. Die 3 Hosts sind Musikproduzenten und DJs.

    Was ich so als Fazit mitnehmen kann: Kleine Festivals laufen neu an, ziehen dann auch durchaus eine Crowd an. Wollen dann aber immer mehr und mehr (warum auch immer), buchen große Stars, die einen Haufen Asche kosten, aber dieses viele Mehr-Geld nicht durch neue bzw. Mehr-Besucher ausgleichen können. Generell bleibt die Frage offen, ob es Sinn hat, sich für sündhaft teures Geld einen z.B. David Guetta zu holen oder ob ein ausgeglicheneres Line-Up die bessere Wahl wäre. Und so gehen diese Festivals dann auch oft baden. Und ob ein David Guetta dann wirklich für die große Gage eine annäherend qualitativ hochwertige Show hinlegt sei auch mal dahingestellt...

    Mögliche Kritikpunkte sind auch, dass dann plötzlich irgendwelche gehypten Hip Hop Acts auf more or less EDM Festivals auftauchen und das turnt viele Besucher ab. Es gibt halt auch sehr viele Festivals, die wegen der Jahreszeit dann auch zeitgleich laufen. Dazu liegt das Geld nicht mehr so locker wie früher in der Hand. Und wahrscheinlich noch andere Gründe wie die Pandemie, maybe haben die jungen Leutz keinen großen Bock auf Festivals, man kann heute auch alles von daheim streamen usw.

    Am Ende des Tages zeigt sich in fast allen Bereichen das gleiche Schema: Wenige Große regeln den Markt, die übrigen Teilnehmer dürfen sich um die Reste streiten...

    Ich vertrete die These, dass letztendlich fast alle Künstler "poppig" werden (müssen), damit sie sich langfristig im Musikgeschäft halten können. Der Durchbruch gelingt wenigen, die diesen schaffen, weil sie mit frischem Sound daherkommen. Siehe Deadmau5, der 2006-2008 so seinen Durchbruch erlebte. Ich hab insgesamt aber nicht viel vom Joel mitbekommen, nur mal ab und an eine Single. Deadmau 5 startete durch, wurde immer größer und um neue Fans zu generieren und die alten bei Laune zu halten, muss er halt so produzieren, dass er eine gewisse Anzahl an Leuten erreicht. Ist natürlich ne ganz andere Denkweise und Herangehensweise, als wenn ein Artists im Studio tüftelt, sich seinen Sound der ihm gefällt erstellt und nicht zu viel an Verkäufe, Öffentlichkeit, Radioplays etc. denkt.

    Eigentlich sollte einem das völlig wurscht sein. Jeder Künstler hat mal ne Phase die einem gefällt und die ist irgendwann vorbei. Kommen immer wieder neue Sachen nach, eigentlich sind die allerwenigsten Musiker nicht austauschbar. Gerade im "anonymen" EDM Bereich ändert sich der Sound ständig und jeder Musiker muss schauen wo er bleibt. Armin van Buuren oder Tiesto sind auch nach einigen Jahren im Trance-Underground dem Duft des Geldes gefolgt. Der Erfolg gibt ihnen wohl Recht...

    Ich hab mal Chat GPT die Frage "ist Deadmau5 ein Sellout?" gestellt:

    Zitat

    Die Frage, ob Deadmau5 ein Sellout ist, ist subjektiv und kann unterschiedlich beantwortet werden, abhängig von persönlichen Meinungen und Interpretationen. Hier sind einige Aspekte, die in die Diskussion einfließen könnten:

    1. Mainstream-Erfolg:

    • Einige könnten argumentieren, dass Deadmau5 seinen Sound und seine Kunstfertigkeit zugunsten eines größeren kommerziellen Erfolgs geopfert hat. Seine Hits wie "Ghosts 'n' Stuff" und seine Zusammenarbeit mit Popkünstlern könnten als Schritt in Richtung Mainstream angesehen werden.

    2. Markenpartnerschaften und Merchandising:

    • Deadmau5 hat verschiedene Markenpartnerschaften und Merchandising-Deals abgeschlossen, einschließlich seiner ikonischen Mau5head-Masken und seiner Zusammenarbeit mit großen Unternehmen wie Puma. Einige könnten dies als Anzeichen für einen kommerziellen Fokus sehen.

    3. Kontroverse Äußerungen und Verhalten:

    • Deadmau5 hat sich oft öffentlich zu verschiedenen Themen geäußert und dabei polarisierende Ansichten vertreten. Einige könnten argumentieren, dass seine kontroversen Äußerungen darauf hindeuten, dass er mehr an Aufmerksamkeit und Kontroversen interessiert ist als an künstlerischer Integrität.

    4. Künstlerische Integrität:

    • Auf der anderen Seite könnten Fans und Unterstützer argumentieren, dass Deadmau5 trotz seines kommerziellen Erfolgs weiterhin seine künstlerische Integrität bewahrt hat. Er hat weiterhin Musik veröffentlicht, die seinem eigenen Stil treu bleibt, und er ist dafür bekannt, seine Arbeit mit größter Sorgfalt und Präzision zu produzieren.

    5. Subjektive Wahrnehmung:

    • Letztendlich hängt die Frage, ob Deadmau5 ein Sellout ist oder nicht, von der subjektiven Wahrnehmung des Einzelnen ab. Einige könnten seine Entscheidungen und Handlungen als kommerziell motiviert ansehen, während andere sie als Teil des natürlichen Fortschritts und Wachstums eines Künstlers betrachten könnten.

    Insgesamt ist es wichtig zu erkennen, dass die Bezeichnung "Sellout" oft stark von persönlichen Meinungen und Interpretationen abhängt und nicht objektiv gemessen werden kann. Deadmau5' Karriere und Entscheidungen sind komplex und können je nach Perspektive unterschiedlich interpretiert werden.

    Ich sag's ganz ehrlich: Im EDM Bereich funktionieren für mich weder Alben wirklich noch überzeugen mich Artists, die nach vielen Jahren Abwesenheit ein Comback versuchen. Sie müssen sich gerade in der elektronischen Musik an die aktuelle Zeit anpassen, also kann ein Rolf Maier Bode nicht mal eben mit RMB 2.0 um die Ecke kommen. Und dann ist es für mich halt nicht mehr das RMB, welches ich toll finde. Ich mutmaße, dass bei elektronischer Musik die persönliche Kompenente fehlt.

    Ein Rapper rappt, ein Sänger singt. Ein RMB produziert mit Computern. Wie klingt Rolf Maier Bode, deren Stimme man wohl nie in seinen Stücken hört? Man weiß es nicht. Bei irgendeinem Sänger den man mag hat man immerhin eine Sicherheit: Wenn die Musik gefällt, kann man auch mit veränderten Stilen was anfangen, weil man die Stimme des Sängers mag. Aber wenn RMB jetzt mit HyperTechno oder Deep House oder Progressive House um die Ecke kommt, Genres in denen er wohl kaum einer der besten sein wird, frage ich mich, wen das genau interessieren soll?

    Ich hab so das starke Gefühl, dass moderne Musik dieser Tage für Leute gemacht wird, die U30 oder Anfang 20 oder Teenager sind und nicht für alte Haudegen wie unsereins hier. Ich und meine Kumpels gehen seit einiger Zeit (scheinbar ist es seit Corona ein Trend) auf 90er/2000er Partys, wo der Sound von "früher" gespielt wird. Und das finden wir super. Auf irgendwelchen neumodischen Kram den wir nicht kennen zu feiern bringt's nicht. Scheinen auch die Bar- und Discotheken Betreiber erkannt zu haben. Damit holt man sich natürlich die betagten Leute ins Haus, die mit der aktuellen Generation nicht viel anfangen können.

    Jeder Sound hat für mich seine Zeit und seine Höhepunkte. Ich höre immer noch den "Hands Up" von Ende der 90er, Anfang der 2000er. Also regelmäßig, aber nicht ständig. Aber so ab 2005 wechselte ich zum Trance und seit dem hat mich kaum noch ein Track dieses Genres interessiert. Es ist halt anders geworden und das ist auch völlig okay. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich einem neuen EDM Trend-Sound fast etwas abgewinnen kann (dank der Klangküche bekomme ich auch mit, was gerade so abgeht, Stichwort HyperTechno), letztendlich aber reicht es meistens nicht. Für mich muss sich alles was tagtäglich auf den Markt kommt mit meinen persönlichen Klassikern und jahrelang bis jahrezehntelang in die Gehörgänge und Gehirnwindungen eingebrannten Songs messen. Das ist fast ein hoffnungsloses Unterfangen.

    Der von mir hochgeschätzte EDM-Podcast #Die Klangküche hat in seiner letzten Folge über das Thema "gibt es zu viel Musik" und natürlich KI gesprochen. Da ich neben Musik auch Youtube, manchmal Filme, mittlerweile einige Podcasts höre, reicht alles was mir in den letzten knapp 30 Jahren als gut untergekommen ist, für den Rest meines Lebens aus. Ab und an kommen mal wieder ein paar neue(re) Tracks dazu, ob diese sich dann aber auf Dauer etablieren bleibt fraglich. Die ganze Hatz lohnt sich nicht mehr für mich. Ich tu lieber andere Dinge und höre einfach Musik die mir gefällt, wie gerade ASOT Folgen aus dem Jahre 2005. :cool:

    Armin ist seit etwa dem Jahr 2000 erfolgreich unterwegs. Wie viele Künstler haben das geschafft? Selbst jene, die mal ein Hitalbum oder ein paar Hits hatten sind nach einem Viertel-Jahrhundert nicht mehr existent oder finden nur noch für Hardcore-Fans statt. Armin kann ziemlich sicher dann unbesorgt in Rente gehen. Eigentlich ist es auch völlig egal, da auch ein Armin van Buuren in einem Genre-Bereich agiert, der für die breite Masse praktisch nicht existiert. Ist halt eher so 'n Nerd-Ding. Trance ist einfach Club-Mucke und passt nicht in Filmszenen, Fernsehserien, als Hintergrundmusik, fürs Radio oder in die 08/15 Diskothek.

    Der alte Trance-Sound wird nicht mehr zurückkommen, genauso wenig wie alle anderen Genres bzw. Zeitabschnitts-Soundgewänder wie z.B. im Hip Hop. Alles bewegt sich weiter und daran gibt es nichts zu rütteln. Mittlerweile wirkt es befremdlich auf mich, warum "irgendein" fremder Dude da, den man vom Gesicht und vom Namen her kennt, die Leute so triggert?! Soll er doch machen was er für richtig hält. Wenn's mir nicht gefällt, gibt es Millionen von Alternativen aus heute und damals. Ich höre mich gerade durch alte A State of Trance Episoden von 2005. Das macht Laune. Und wenn Armin morgen Schlager macht, dann lach ich mich schlapp über die entsetzen Reaktionen. 😀

    Nachdem ich, warum auch immer, gerade zum x-ten Mal bekunde, was er aus 'A State of "Trance"' gemacht hat, würde ich den Namen im Forum blocken. Aber weil das Forum selbst eher ein Zombie ist, auch schon egal. Bin irgendwie froh, dass ich diesen geldgeilen Posterboy nie live erlebt habe.


    Er ist, von seinem Jugendwerk abgesehen, nicht weniger kacke, als die ganzen Handsup-Proll-DJs, gegen die hier vor 20 Jahren noch so eifrig gelästert wurde.

    Mich würde brennend interessiere, wie du heute zu diesen Lästereien gegen Blank & Jones und Konsorten stehst? War das richtig? War es kindisch? Gehört das einfach dazu? Müssen sich Trance-Fans von allem abgrenzen, was dem was der Forum-Kern bzw. die Forum-Mehrheit als "den echten Trance" definiert? Darf man also nicht Scooter hören, wenn man sich als Trance-Fan versteht? Deine Wutrede ändert an dem was Armin macht und machen wird nichts, es macht lediglich dir schlechte Laune. Wenn dem so wäre, könnte man sich jede einzelne Sekunde am Tag über alles aufregen, was scheiße läuft und über alle Lieder und Filme und Menschen, die einem gegen den Strich gehen.

    Ich finde DAS rückwirkend absolut peinlich und erbärmlich. Nicht was Armin aus seiner Radioshow gemacht hat. War eh klar, dass es so kommen wird. Sondern was damals vor dem großen Social Media Beginn ins Forum gerotzt wurde und als völlig richtig gewertet wurde. Etwaigen Idealismus, Trance wäre diese ehrliche Musik und deren Produzenten wären so viel bessere Menschen und da ginge es nicht ums Geschäft, wer glaubt das denn heute noch? Mag ja anfangs so gewesen sein, wo die Show noch auf Niederländisch moderiert wurde. Dann wurde es immer erfolgreicher und größer, aber es gab natürlich auch immer wieder neue Trends und immer den gleichen Sound kann man auch nicht raushauen. Die Vokalisierung kam dann auch immer mehr auf. Armin wurde schon vor 15-20 Jahren poppiger. Er als DER Trancemaster höchstpersönlich wohlgemerkt. Ich bin dann mal wieder weg, geilen alten Shice hören. :yes:

    Dann möchte ich im Tranceforum mal etwas über die sehr un-trancigen Echt niederschreiben...

    Über Böhmermann und den dortigen Auftritt von Kim Frank kam ich zu der Doku (die ich in Kürze schauen werde). Klar bekam ich damals Echt mit, die waren immer mal wieder in den Charts und auch auf so Compilations wie den Bravo Hits vertreten. Da das mit dem Fernsehen bei mir et-was länger dauerte, kannte ich die Band so eigentlich gar nicht. Letztendlich haben es drei Titel in meine Playlists geschafft, jene beiden im OP erwähnten und "Wo bist du jetzt". Die gefallen mir immer noch richtig gut. Das ist aber halt melodiöser Deutsch-Pop, welchen ich nicht viel höre. Man könnte hinterfragen, ob man für solche Songs überhaupt eine Band braucht, wenn eh andere Leute die Musik gebaut haben. Ist eigentlich aber völlig belanglos. Entweder ist die Musik gut oder sie ist nicht gut. Ob Echt jetzt echt waren oder nicht, who cares?

    Ich dachte ja bisher, Echt wären halt so'n typisches 5-Jahres-Projekt gewesen. Schneller Erfolg, Teenie-Image und Hype und dann verändert sich der Markt, die Buben werden älter und das war es dann - maximal 5 Jahre Lebenszeit. Scheinbar steckt da aber mehr dahinter. Wiki schreibt: "Hatte man bisher auf Kompositionen beruflicher Songwriter zurückgegriffen, schrieben die Musiker für das dritte und letzte Album Recorder erstmals alle Stücke selbst. Dies erwies sich kommerziell als Fehlentscheidung." Das ist halt die große Misterei. Ich verstehe, warum Künstler so denken. Mir ist es mittlerweile egal, wer was macht. Gut, Rapper sollten ihre Texte selber schreiben, aber ansonsten muss die Musik gut sein. Idealerweise steuert der Künstler etwas bei wenn er denn kann. Unsere Gesellschaft beruht u.a. auf Arbeitsteilung. Jeder macht das, was er am Besten oder gut kann. Ist im Trance ja genauso.

    Also ich halte so gar nichts vom dem Trend der so genannten Interpolation, z.B. dieses I'm Blue Ding da von David Guetta. Von Covern und Neu-Remixen ohnehin nicht (Ausnahmen bestätigen diese Regel). Es wird also nicht mehr ein alter Song mehr oder weniger relativ originalgetreu gecovert, sondern es wird quasi ein Element gesampelt, aber dann eben ein neuer Text drübergebaut. Mittlerweile wird so viel Musik veröffentlicht wie nie zu vor, natürlich wird letztendlich jeder Song den es jemals gegeben hat irgendwann an die Reihe kommen. Wer nicht mit diesen Original-Songs aufgewachsen ist, der kann sicher unvoreingenommen an die Songs rangehen und versteht das Problem überhaupt nicht. Fair ist nur fair, genau so agiere ich ja auch, wenn ich Cover höre von Songs vor meiner Zeit. Stören tut es einen ja erst dann, wenn man die Originale kennt bzw. eine emotionale Verbindung mit ihnen hat.

    Ich glaube irgendwann ist man auch einfach zu alt für irgendwelche Hypes und Trends. Irgendwann weiß man, wie der Hase läuft. Es gibt alle paar Jahre oder jedes Jahr irgendwelche Trend-Sounds und die ändern sich dann wieder. Erinnert sich noch wer an Tropical House? Oder Slapbass/Slaphouse oder wie man das nennt? Dann gab's (oder gibt's noch?) 80er Retro-Trend, dann natürlich der 90er Retro-Trend, wo dann auch die Sachen aus unserer Kindheit drankommen. Mir entlockt das alles nur ein müdes Gähnen. Der Markt regelt, so sagt man. Es geht letztendlich ums Geld, so sagt man. Ich hör mein Zeug und der Rest macht was er will.

    Bitte statt Remakes und Covern und Interpolationen mehr eigenen Ideen. Heute ist so viel Geniales möglich. Niemand muss das Rad neuerfinden. Aber nicht immer Retro und Nostalgie und Eiffel 65 samplen und so Sachen. Danke...dass ihr nicht auf mich gehört habt.

    Bei mir ist es genau anders rum. Mir persönlich fehlt die Zeit mich auf Podcasts einzulassen, auch wenn es schon ein paar gibt, die mir thematisch zusagen würden. Aber so nebenbei Podcasts hören kann ich nicht. Daher laufen bei mir Sets, Radioshows oder Alben von Bands anderer Genre. Gezielt nach einzelnen Liedern schau ich aber auch nur noch ganz selten. Stoße ich auf ein Lied eines mir bis dato unbekannten DJ, dann schaue ich nach weiteren Sets. Kurz: ich konzentriere mich nicht mehr auf einzelne Lieder, sondern auf den Artist. Unabhängig davon, finde ich es gut, dass die Bewertung wieder eingeführt wurde. Ich hab diese früher gerne genutzt. Würde ich sie heute nutzen? Glaube eher nicht. Aber eventuell gibt es User*innen, die dieses Feature dankend annehmen. Eventuell animiert es auch wieder zu mehr Trackvorstellungen, wenn es nun leichter ist ein Feedback der Community zu bekommen.

    Ich wollte wirklich nur meine Meinung ausdrücken. Es kann sehr gut sein, dass ich auf der Seite der Minderheit stehe. Jeder Mensch hat seine Eigenheiten. Ich kenne Leute, die nutzen immer ihren Apple Laptop und würden nie einen Film im englischen Original schauen. Oder die musikalisch das hören, was sie früher immer gehört haben. Podcasts höre ich auch nicht wirklich daheim. Außer wenn mal Hausarbeit anfällt. Musik geht nebenbei, aber mehreren Leuten konzentriert beim Labern zuzuhören, dazu braucht es Aufmerksamkeit. Ich höre Podcasts wenn ich unterwegs bin (zur Arbeit, mit dem Rad oder im Zug), wenn ich draußen unterwegs bin oder manchmal in der Arbeit.

    Früher habe ich viele Livesets bzw. Radioshows gehört. Heute höre ich nur noch vereinzelt Group Therapy. Dafür habe ich unzählige Playlists bei Spotify. Wegen Spotify habe ich einfachen Zugriff auf eine große Bandbreite an Genres und vieles davon ist ohnehin keine DJ Musik. Ich folge tatsächlich viel mehr einzelnen Künstlern. Vielen aus nostalgischen Gründen, einigen aber weil ich sie aktuell gut finde. Künstlern zu Folgen gibt dem geneigten Musikhörer zumindest etwas Übersicht in dem unendlichen Meer von Veröffentlichungen. Einen Aspekt den ich vergaß zu erwähnen war, dass wenn mir ein Lied gefällt, ich im Bedarfsfall einen Kommentar unter dem Youtube Video hinterlasse, andere User-Meinungen lese (klar landet man dort in einer Fan-Bubble) und gegebenfalls auf Kommentare antworte.

    Ich bin seit fast genau 14 Jahre am Start (minus 5 Tage). Hab mal nachgeguckt. So bis 2016 hab ich hier recht regelmäßig gepostet. Danach kaum noch.

    Die faire Frage ist, ob es heute noch wirklich jemanden interessiert, Songs vorzustellen und zu bewerten? Ist ein totales Nerd-Ding. Kann und muss man alles in Zahlen ausdrücken? Ist es wichtig, ob ich irgendwas toll finde oder der Mehrheitsmeinung angehöre? Seit 2009 hat sich ein gigantischer technologischer Wandel vollzogen. Damals hatte man noch Mühe, an Liveshow Sets (sei es sie zu finden, sei es wegen dem Downloadspeed) und an Tracks zu kommen. Heute wird mir jede Woche alles in mein Feed gespült. Man hat jederzeit Zugriff auf quasi jedes Set und jeden Track. Jeder hat Zugriff auf Milliarden von Liedern, immer weniger Leute hören das Gleiche. Gilt auch für Serien und weitgehend auch für Filme. Ist halt die Entwicklung der Zeit.

    Ich brauche ehrlich gesagt keine Empfehlungen von niemandem jemals wieder. Wenn ich was brauche, suche ich es mir. Dafür gibt es mittlerweile Algorithmen oder "artists like" Playlists. Ansonsten steht meine persönliche Musiksammlung/Musikgeschmack nach über 25 Jahren Musikhören felsenfest. Und es ist eh schon viel zu viel, als dass ich es alles jemals regelmäßig hören könnte. Dazu konkurrieren ohnehin alle Sozialen Medien und Streaming-Anbieter und Youtube um Aufmerksamkeit, für Musik bleibt dann selbst bei mir nur nicht mehr zu viel Zeit, da ich unterwegs seit ein paar Jahren sehr gerne bevorzugt Podcasts konsumiere. Letztens habe ich einem Bekannten erklärt, dass jene Musik der er erwähnte an sich ganz gut sei, ich aber schlichtweg keine Zeit dazu hätte, sie zu hören. Genauso wenig Bedarf bestünde. Vielleicht höre ich mal rein. Klar suche ich auch nach neuer Musik, aber das ist ehrlich gesagt recht mühselig und zeitintensiv. Lieber ne gute selektierte Playlist anmachen und einfach laufen lassen und genießen.

    Dazu kommt für mich der Fakt, dass man auch aus dem Alter rauskommt, wo es wichtig ist, was andere über den eigenen Musikgeschmack denken und sich darüber zu definieren. Ich bin Trancer, ich höre hochwertige elektronische Musik, welche quasi die moderne Form der klassischen Musik ist. Keinen so schlechten Hands Up oder Big Room oder Electro House wie die Masse. Wo es nicht mehr wichtig ist, seine Musik höher zu heben und vom z.B. Hands Up abzugrenzen. Wenn man mal rückwirkend hier im Forum liest und damit meine ich auch meine eigenen Postings, dann wird einem ganz anders. Kindergarten halt.

    Es ist mir zumindest schon lange müßig geworden ist, mich über schlechte Armin Tracks zu beschweren, über schlechte Interpolationen oder wenn irgendjemand mal wieder einen Klassiker verwurschtelt (aktuelle hörte ich in der Klangküche Lizot, Priska's Version von Barthezz' "On The Move", wo auf die Melodie irgendwelche Vocals gepackt wurden). Oder wenn mal wieder alle auf einen Hypetrain springen (im EDM ganz besonders stark verbreitetes Phänomen). Ich halte es mittlerweile wie The Big Lebowski: 'Well, that's just, like, your opinion, man...' Genauso stimme ich Brie Larson (Captain Marvel) zu: "I don't need a 40-year-old white dude to tell me what didn't work about A Wrinkle In Time" says Brie Larson. "It wasn't made for him! Kann man dann umformulieren zu: Ich brauche keinen 35 jährigen Trance-Fan der mir erzählt, was ihm an David Guetta "I'm Good (Blue)" nicht gefällt. Es wurde nicht für ihn gemacht! Irgendwann setzt die Vernunft ein und man akzeptiert einfach, dass es immer viel (was man persönlich als solchen erachtet) Schrott geben wird, dass es ums liebe Geld geht, dass sich Genre wandeln, dass Artists überleben wollen. Dann hört man einfach was man mag und schenkt dem was man nicht mag keine Aufmerksamkeit mehr, denn man kann diese Zeit besser nutzen. Ich habe fertig.

    Was für ein geiler Track! 8o Hab ich mal wieder rausgekramt bzw. er hat mich gefunden. Die Melodien als auch die Synths und Drums sind einfach traumhaft melancholisch perfekt passend zu dem Titel des Tracks "Totenmesse für einen Traum". 😭 Ist so ein Stück, welches ich mir auch zwei Mal hintereinander anhören kann. :huebbel:

    Der Andre Sobota Remix geht auch gut ab, ein Remix mit Daseinsberechtigung. :yes:

    Ich habe mal wieder den "Fehler" gemacht, mir ein Armin Album anzuhören. Nein, das war schon bewusst so. Ich versuche gerade, die Qualität

    von Armin's Discography einzuordnen. Leider ist Trance (für mich) einfach kein Album-Genre. Ausnahmen bestätigen diese Regel. Ich kenne viele gute und geile Alben vieler Genres. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es auch absolut verständlich, dass immer mehr Vocals draufgepackt werden, der Pop-Appeal erhöht wird und dadurch auf Chart-Erfolge gehofft wird.

    "Imagine" ist Armin's 3. Album. Auch die beiden Vorgänger fand ich äußert durchwachsen bis mäßig. Dafür, dass sich Armin van Buuren als DER Trance Dude #1 rühmt (wegen seinem Einsatz für Trance und seiner ASOT Show nicht zu Unrecht), eine ziemlich schwache Leistung. Er hat einen fähigen Co-Producer und er kann guten Trance, wenn er denn wollen würde. "Imagine" muss ich fast für einen schlechten Witz halten. Vocals an allen Ecken und Enden und dann klingen die Tracks auch noch super langweilig. Das geht viel besser! Es gibt abertausende Beispiele aus Trance, Progressive Trance und auch Pop die mir gefallen. Seltsam, dass Armin nicht mehr als das zu wollen scheint. Die Möglichkeiten für Zusammenarbeit usw. müsste gerade er ohne Ende haben. Oder er hat einfach nicht genügend Zeit für die Produktion, was bei seinen Gigs, Radioshow und was weiß ich für anderen Terminen auch verständlich ist.

    Letztendlich sind so einige Trance Original Alben zu guten Teilen obsolet, wenn es zu den Singles bessere Club Mixe gibt (siehe Above & Beyond zB) oder wie hier das "Imagine (The Remixes)" Album. Nicht, dass jetzt jeder Remix Gold ist, aber zumindest produktionstechnisch hört sich vieles wesentlich besser an. Die Vocals seien mal dahingestellt, vielleicht ist das eine Art Beschäftigungstherapie. Ansprechend fand einzig ich "Rain" (wobei es einen besseren Cosmic Gate Remix gibt) und "Face To Face" ebenso. Aber auch nichts, was mich wirklich begeistert. Der große Rest ist uninteressant und langweilig. Das wäre auch überhaupt keine Tragik, wäre dies nicht ein Album von einem der großen Trance-Aushängeschilder schlechthin. Der aber auf einem Album keinen Trance macht. Imagine if a rapper wouldn't rap on an album or a pop singer wouldn't make pop music or a rock band wouldn't rock?! Das Album geht 78 Minuten, die Tracks sind anscheinend nicht gemixt oder gekürzt und bei 8 von 11 Titeln wird gesungen. Na habe die Ehre.

    Sehr traurige Nachricht. ;(

    Ich hatte noch vor ein paar Wochen dieses Video gefunden. Da erzählten bekannten Dance-Produzenten wie Pulsedriver, eben DJ Shog, Megara, Special D über auch Dream Dance usw.

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    DJ Shog hat für mich von etwa 2001 bis 2005 etwa lauter geile Sachen rausgehauen. Seien es sein erstes Album "My Sound" und viele Remixes. Nach 2005 waren seine Produktionen nicht mehr so gut wie vorher und in den letzten Jahren habe ich ihn auch aus den Augen verloren. Ich denke das ist gerade bei EDM der Fall, weil es hier keinen Sänger gibt, dessen Stimme man mag. Sondern man einen bestimmten Sound mag oder man mag ihn nicht.


    Krass, wie alt dieses Thema schon ist und wie die Diskussionskultur damals war. Würde heute noch jemand einen Grabenkampf anfangen, was "Kommerz" ist und was nicht? Ich denke eher nicht.

    Tragisch, aus welchem Anlass das Thema wieder nach oben gespült wurde. :/ 46 ist wahrlich kein hohes Alter. Ruhe in Frieden.

    Ich finde dieses elitäre Gehabe rückblickend ziemlich peinlich. Als ob ein Trance-Fan nur reinen Tränce hören dürfte und alles was schon so halb Dance halb Trance ist, geht gar nicht. DJ Shog war ja auch irgendwo in der Mitte zwischen Trance und Dance.

    Mag alles so sein. Irgendwann sollte man aber erwachsen genug sein um jegliche Art von Charts zu ignorieren. Das ist eigentlich nur Kasperltheater und Massenabstimmung ohne Qualitätskontrolle. Klar gefällt mir auch populäre Musik durchaus, aber vieles auch, was nie in solche Charts gewählt werden würde. Ob das was ich höre mega fame ist oder kaum einer kennt, macht meine Musik in keinster Weise schlechter. Musikgeschmack und vor allem Internet-Diskussionen sind so etwas belangloses und eigentlich bescheuertes. Fast jeder will den Gegenüber überzeugen, dass er den geilsten Shizzle hört und Ahnung hat, welche Bands, welche Dekaden geil sind, wann seiner Meinung nach Trance scheiße wurde (für manche wurde er schon Ende der 90er scheiße und für andere viel später usw.) und dass es heute keine gute Musik mehr gibt, weil die besten Sachen in den 60ern und 70ern rausgekommen sind. Usw.usf. Wer sich davon beeindrucken und provozieren lässt, ist selber Schuld. :cool:

    Wenn ich ab und an mal einen Track oder ein Album hier im Tranceforum nachschlage (leider gibt es keine Suchfunktion mehr), wird mir oft echt schlecht, was da für Mist vom Stapel gelassen wurde (von mir selber übrigens auch). "Das ist aber Kommerz", "Bimmel & Bommel", heul heul, läster läster. Zugegeben war ich früher auch in vielen Threads aktiv. Man postet einen schlechten Track und freut sich, wenn man Hate-Zustimmung bekommt. Oder man über-analysiert alles und verpasst dem Song dann einen Zahlwert X von Y. Wisst ihr, was lustig ist? Ich kenne nicht so viele Leute und logischerweise höre ich als praktisch einziger meines Bekanntenkreises Trance. Ich höre aber auch viele anderen Sachen. Wie oft diskutiere ich über Musik mit Leuten? Eigentlich nie. Warum? Nun, weil es sich überhaupt nicht lohnt. Soll jeder hören was er will. Ich brauche auch überhaupt keine Empfehlungen mehr, nach 25 Jahre Musikhören reicht die Sammlung schon fast ein Leben lang. Bei Milliarden Liedern und Künstlern ist die Spannbreite so extrem, dass man selbst im selben Genre zig Geschmäcker und Meinungen finden wird. Über Filme und Serien kann man diskutieren, super Sache. Über Musik halte ich für müßig. Wenn wenigstens in Internet-Foren sachliche Diskussionen stattfinden würden. Natürlich sollte klar sein, das jeder SEINE Meinung kundtut, aber die wenigsten schreiben Ich-Botschaften, sondern lassen es so anklingen, als wäre ihre Ansicht ein Fakt. Man kann auch Musik doof finden ohne das auf bösartige Weise kundzutun und damit Fans vor den Kopf zu stoßen.

    Armin ist mir sehr sympathisch, sein musikalischer Werdegang fragwürdig, aber es ist sein Ding, Business Reasons. Ich werde Armin für immer dankbar sein für die vielen geilen Trance-Jahre, seine Radioshow und dass er mir so viele tolle Trance-Titel näher gebracht hat. Ich werde mich nicht herunterlassen mich über seine merkwürdigen Genre-Verirrungen jenseits von Trance zu ärgern. Oder dass der Trance der letzten Jahre mich kaum noch begeistert. Fast alle meine Fav-Artists haben irgendwann einen Stil-Wechsel eingeschlagen, mit dem ich nicht mehr mitgehen konnte. Schicksal. Letztendlich machen die Musiker ihre Musik nicht für Luft und Liebe. Ohne Commercial Appeal hat man keine Chance. Nur ein Bruchteil aller Spotify Artists kommt überhaupt auf vernünftige Streaming-Zahlen. Der Konsument hetzt rum, obwohl er kaum bis keine Einblicke auf die Business-Ebene hat. :sleep:

    Im (wer auch immer darauf 5 Cent gibt) DJ Mag Ranking ist Armin immer noch auf Platz 5. Above & Beyond sind immerhin noch #30. Trance ist gewisser Weise auch irgendwie durch. Jedes Genre hat seine Hochphasen und Liebhaber (wie ich) können sich ja immer noch die Sachen von früher anhören.

    Und ja, es stimmt. Früher (also ich rede von den 2000ern und sicher auch noch 2010ern) war es etwas besonderes, wenn ein neues Album oder Single angekündigt bzw. rausgekommen ist. Seit einigen Jahren ist es dank Musik-Streaming kinderleicht sofort an jeden neuen Song zu gelangen. Allerdings kommt auch so viel raus, dass niemand mehr hinterherkommt. Und wie meine Vorposter richtig schreiben: Wer erinnert sich noch an irgendeinen Song? Es sind Hundertausende bis Millionen Songs. Soll ich mal an in meine Spotify Playlist mit den Releases der von mir gefolgten Artists gucken? Schwindelerregend sag ich nur. Allerdings folge ich vielen Artists eher aus nostalgischen Gründen, Armin eben auch. Reinzuhören lohnt sich eigentlich schon lange nicht mehr.

    Warum Dr. Armin eine kultige Trance Show raushaut und das Trance Aushängeschild schlechthin ist, aber Mr. Van Buuren alles andere als Trance released und das dennoch wunderbar funktioniert und scheinbar keinen Widerspruch darstellt, ist schon eine faszinierede Sache.

    Sí, claro höre ich immer noch Blank & Jones' alte Klassiker. Viele ihrer Singles sind immer noch schön und zeitlose Dance-Classics. Stücke wie "Mind of the Wonderful", "Perfect Silence", "Summer Sun", "The Hardest Heart", "DJ Culture (New Short Cut)", "Beyond Time", "Desire" und "Watching The Waves" werden irgendwie nie langweilig und verzichten meist auf die typische Vocal-Spur. Dazu gesellen sich großartige Remixen wie "Nightclubbing (Wippenberg Remix)", "Waiting for the Light (Kyau vs. Albert Remix)" und jeweils ein Martin Roth Remix zu "Perfect Silence","Mind of the Wonderful" und "Mircle Cure". So sind Blank & Jones ohne Überraschung Platz 10 meiner Last-FM Most Played Artists. 💪

    Nicht zu verachten sind diese folgenden Stücke, die in den letzten 2 Jahren rausgekommen sind. Wenn ich ein Genre nennen müsste, wäre es relaxter Soul-Downtempo-Pop. Wer mit diesen Klängen etwas anfangen kann, sollte Blank & Jones weiterhin folgen.

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    Da mir der Svenson & Gielen Remix von "The Wave" gerade zufällig untergekommen ist (höre mich gerade durch die Club Rotation Serie, die ich früher gesammelt habe), kann ich dazu sagen: Schwacher Remix. Das Original mag ich immer noch gerne, läuft gerade. Der S&G Remix lehnt sich an "Twisted" an. Ehrlicherweise muss man zugeben, dass die S&G Remixe immer sehr ähnlich klangen, dazu kamen noch die Airscape Produktionen. Bei der Menge an Remixen ist natürlich auch Mittelmaß dabei und nicht jeder Track lässt sich gut remixen.

    Die B-Seite "Raging" sollte nicht unterschlagen werden, immer noch eine gute Nummer.

    Gute S&G Produktionen, die ich mir kürzlich angehört habe sind:

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    Die erwähnte "Twisted" habe ich bisher unterschätzt. Habe sie vor ein paar Tagen gehört und muss sagen: Sehr eingängig, geht richtig gut ab. Starkes Teil.

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    Leider auch einige belanglose Remixes dabei. Cosmic Gate bleiben ein Phänomen. So gut wie alle 90er Dance Acts sind nicht mehr existent (zumindest nicht mehr unter ihrem ursprünglichen Namen) und die beiden sind seit über 25 Jahren dabei und quicklebendig. Respekt.

    Mir wurde dieser Thread hier unten im Forum vorgeschlagen. Der Thread wurde vor knapp 7 Jahren erstellt und seitdem hat sich in Sachen Mediennutzung ja wirklich eine Revolution ereignet - die Streaming-Revolution! Also könnten bzw. sollten die Antworten (auch meine eigenen) veraltet sein. Wir leben jetzt wirklich im goldenen Musikhörzeitalter.

    Mittlerweile bin ich seit 3-4 Jahren auf Spotify umgestiegen. Zugegeben war ich anfangs nicht so begeistert, weil ich meine eigene Sammlung haben möchte und nicht abhängig sein möchte von Online-Streaming. Doch mit den Jahren habe ich Spotify immer und immer mehr lieben gelernt. Vor allem findet man dort nahezu alles und es ist super komfortabel. Die Zeit der Trance-Radioshows liegt eher hinter mir, wobei ich seit einigen Monaten wieder ABGT und ASOT abonniert habe. Richtig, heute abonniert man einfach die Artists und kriegt im Release Radar oder ich durch die Crabhands App alle neuen Releases in eine Playlist gepackt. Auch zum Entdecken ist Spotify oder eine ähnliche Streaming-Plattform ideal. Und mitnehmen kann man seine Musik auch. Einfach Handy mit irgendeiner Box oder dem Fernseher eines Bekannten verbinden und schon läuft es.

    Mittlerweile höre ich eine Mischung aus alten Favoriten, einfach alten oder älteren Sachen, die ich entdecke und aktuellen Neureleases. Genretechnisch halte ich es immer noch mit Trance, Progressive Trance, allerdings höre ich mich genretechnisch durch ganz viele Dekaden und Genres. Ich habe mich auch wieder der mehr oder weniger Pop-Musik zugewendet (allerdings ist es nicht der typische Radio-Pop, sondern mehr Gesang und pop-artige Musik), nachdem ich dort Mitte der 2000er raus war. Jetzt wachsen meine 2010er und 2020er Pop-Playlisten.

    Da ich auch schon seit einigen Jahren ein Smartphone besitze, kann ich auch mobil Musik damithören ohne wirkliche Platz-Limitierungen (sofern man die Lieder runtergeladen hat oder mobilen Internet-Zugang hat.

    Seit ein paar Jahren mischen sich zur reinen Musik auch ein paar Podcasts (die Klangküche und Massengeschnack, wer es wissen möchte), aber auch das Avicii Buch höre ich mir gerade auf Spotify an (wer hat denn auch schon Zeit selber zu lesen^^). Podcasts höre ich eigentlich immer, wenn ich unterwegs bin.

    Und jetzt seid ihr dran, falls es noch Menschen gibt, die hier im Forum aktiv sind.

    Joa, ich möchte es nicht weiter kommentieren. Wäre der Track nicht in einer der letzten Premium-Folgen des höchst empfehlenswerten EDM-Podcast #die Klangküche besprochen worden, hätte ich ihn gar nicht mitbekommen. Dieser Nico Santos ist mir vor einiger Zeit schon mal übern Weg gelaufen. Er kann sicherlich gut singen und scheint auch sonst alles mitzubringen, was ein guter Popstar braucht. Leider singt er aber in so einem gepresst weinerlichen Boyband Stil, dass ich in jedem Fall raus wäre.

    Nachdem ja die ATB 9 PM Neuauflage mit eben genau jenem scheinbaren Top EDM-Producer Topic so richtig reingehauen hat, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Trance Klassiker neuaufgelegt werden würde...

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    Da ist einer aber alt geworden! :lol: Wahnsinn, wie die Zeit vergeht denke ich mir ständig. Seit fast 20 Jahren höre ich Kai's Tracks und das auch heute immer noch gerne. Kai macht derzeit ein paar Acid Trance Nummern, da höre ich artig rein, halte mich aber raus. Vielleicht kommt ja eines Tages noch mal eine typische Kai Tracid Nummer.

    So isses. Charts sind immer ein äußerst schwieriges Unterfangen...selbst innerhalb eines Genres oder eines Genre-Mischbereichs. Letztendlich setzen sich dann bei solchen Votings meistens jene Songs durch, welche die meisten Leute erreicht haben. Irgendwie logisch. Es kommt immer auf den persönlichen Anspruch an. Je weiter man persönlich vom Mainstream weg ist, desto weniger kompatibel ist dann wohl das Ergenbnis. Bei ASOT (welchen ich seit ein paar Monaten wieder durch Spotify abonniert habe und es mehr oder weniger regelmäßig schaffe etwas reinzuhören - Group Therapy von Above & Beyond finde ich doch klar besser) sollte man entweder den aktuellen Sound bzw. den Sound-Wandel akzeptieren oder sich eine von unzähligen anderen Trance-Shows anhören.

    Ich habe heute schon in ein Drittel der Top 20 sogar reingehört und fand es sehr in Ordnung und cool. :dead: Okay, noch mal: Ich habe schon in ein Fünftel der Top 50 reingehört^^. More Than Love (Craig Connelly Remix), Volt, Tell Me Why von AvB (kannte ich nicht mal) und Gravity (Daxson Remix) hab ich in meine aktuelle Trance Playlist gepackt (bzw. waren schon drin gewesen). Ich erwarte einfach nicén Sound, gute Stimmung und höre mir sogar die Shout Outs und Interviews an. Die Top 50 sind schon wichtig, weil sie als Zeitdokument zeigen, welche Acts, Tracks und Sounds in einem gewissen Jahr angesagt waren.

    Höre "Surga" gerade und finde sie wirklich berührend. So sollte, nein so MUSS Gouryella klingen! Surga heißt scheinbar Paradies - das passt genau. :happy: Reiht sich für mich in die Liste der Gouryella Klassiker "Gouryella", "Ligaya", "Tenshi" und "Walhalla" als auch "Anahera" ein (den Rest hab ich gerade nicht so im Kopf).

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    Ferry Corsten's Veröffentlichungen zu folgen lohnt sich mMn ohnehin. Er veröffentlicht regelmäßig neue qualitativ gute Sachen, darunter auch mal chilligere Sachen.

    Seit heute gibt es das in den letzten Wochen nach und nach veröffentlichte Release "20 Years of Anjunabeats: The Deep Mixes" nun auch auf z.B. Spotify komplett verfügbar (also Edits und Extended Versionen)

    1. Above & Beyond – Home (Tony’s Deep Mix [Mem Aleph Extended Rework])
    2. Above & Beyond feat. Zoë Johnston – Love Is Not Enough (A.M.R Extended Mix)
    3. Above & Beyond feat. Richard Bedford – Every Little Beat (Khen Extended Mix)
    4. Above & Beyond feat. Zoë Johnston – Love Is Not Enough [Newman (I Love) Extended Mix]
    5. Above & Beyond – Prelude (M.O.S. Extended Mix)
    6. Above & Beyond feat. Zoë Johnston – Sweetest Heart (Shai T Extended Mix)
    7. Matt Lange – Rift (Alex O’Rion Extended Mix)
    8. Above & Beyond – Quieter Is Louder (Jon Gurd Extended Mix)
    9. Above & Beyond vs. Andy Moor – Air For Life (Dosem Extended Mix)
    10. Above & Beyond – Eternal (Braxton Extended Mix)
    11. Above & Beyond – Home (Boxer and Amy Wiles Extended Mix)
    12. Above & Beyond feat. Richard Bedford – On My Way To Heaven (Nox Vahn Extended Mix)

    https://electronicgroove.com/20-years-of-an…eyond-classics/


    Bis auf Matt Lange's "Rift" werden bekannte Above & Beyond Titel in deepe Gewänder gesteckt. Mir gefällt das ausgesprochen gut. Hier ein paar Soundbeispiele meiner Favoriten.

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    Freut mich, dass die Jungs nach so vielen Jahre immer noch am Start sind und immer wieder gute Releases haben (höre nach langer Pause wieder ihre Group Therapy Radioshow). :cool:

    @Teh'leth: Also man kann Spotify & Co. (kenne halt nur Spotify) auch einfach nur nutzen um Musik zu hören. :lol:Durch Empfehlungen entdecke ich das eine oder andere, durch das Release Radar werde ich auf die Veröffentlichungen meiner (meist) gefolgten Künstler aufmerksam und da ist immer ein bisschen was dabei. Ansonsten suche ich mir das Meiste dann relativ mühsam selber zusammen. Eigentlich bräuchte ich weder Empfehlungen noch neue Stücke. Es reicht jetzt schon für mehrere Leben. Als Alternative bietet Spotify übrigens auch Lokale Dateien an, wo man private Downloads auf den PC hochladen kann.


    Wollte gerade was zu "Escape (Further)" schreiben. You beat me. :yes:

    "Not Afraid To Fall" (Markus Schulz Escape Mix) macht Spaß. Tatsächlich schön-emotionale Vocals von Christine Novelli. Geht aber auch sonst schön melodisch nach Vorne. Überraschend ist wohl "Need You Now" mit Jake Reese an den Vocals. Geht stark in die poppiger House Richtung. Die Vocals ham aber was und diese housige Piano stimmt auch. "Vortex" und "Angel's Voice" sind hübsche Instrumentale. Alles nicht weltbewegend aber durchaus gelungen.

    Ach so, und ehe ich es vergesse: Ob der unfassbaren Menge an Songs und Artists kam dann in meiner Pop & R&B 2020 Playlist das Stück "Blue Dream". Guck ich also nach von wem das ist. Von Markus Schulz. Passt hervoragend in diese Playlist rein. Schön. :cool: