Beiträge von halcyonzocalo

    Artists: Binary Finary & Lele Troniq
    Vocals: Christina Novelli
    Track: Waiting For The Sun
    Label: Digital Society Recordings
    Release: 30.09.2013/31.03.2014

    Original Extended Mix
    Club Mix
    James Dymond Remix
    Allen & Envy Remix
    Adam Ellis Remix

    Auf Waiting For The Sun bin ich erst neulich durch die neuen Remixe aufmerksam geworden.

    Der Original Mix ist bereits vor einem halben Jahr erschienen und ist ein ganz netter Vocal-Track, mit dessen Klangbild ich allerdings nicht so ganz warmwerde. Das klingt für mich zu trocken. Die Melodie ist allerdings sehr gelungen und auch der Gesang gefällt mir hier sehr gut. Knappe 4/6 hierfür.

    Ganz anders kommt dann der James Dymond Remix daher - nämlich wie zu erwarten um Einiges schneller und mit einem techigen Einschlag. Leider geht dadurch viel von der Atmosphäre verloren, insbesondere durch die abgewandelte Harmoniefolge. Auch die techigen Abschnitte können mich nicht vollends überzeugen. Nur recht durchschnittlich. 3,5/6 :hmm:

    Wesentlich besser gefallen mir da die neuen Remixe. Der Allen & Envy Remix verpackt das Original nämlich in ein treibendes Uplifting-Gewand und zusammen mit der tollen Melodie und dem Gesang ergibt das eine echte Euphorie-Bombe. Einzig die seltsamen Disharmonien im Break stoßen mir hier unangenehm auf. 4,75/6

    Am Besten finde ich dann schließlich den Adam Ellis Remix, der mir auch vom gesamten Trackaufbau her mit Abstand am Besten gefällt. Zuerst gibt es eine alternative Melodieführung, ehe die tolle Melodie aus dem Original dann im Laufe des Breaks einsetzt. Schade, dass die Hörprobe so früh endet, aber auch so gibt es hierfür 5,5/6. :huebbel:

    Artist: Origin
    Track: Odin
    Label: Tangled Audio
    Release: 07.04.2014

    Original Mix

    Odin ist ein sehr fescher, techiger Track, der sehr druckvoll daherkommt und vor allem durch die coolen Vocal-Fetzen zu gefallen weiß. Das Break bietet mit dem dramatischen Klavier einen tollen Kontrast. Die knarzende Bassline im Anschluss weiß auch sehr gut zu gefallen. Insgesamt ein echt cooler Track! 5,25/6 :huebbel:

    Artist: Ikerya Project
    Track: Lovely November
    Label: Abora Skies
    Release: 09.12.2013

    Original Mix

    Lovely November ist ein ganz schmucker Track, von dem eine gewisse Melancholie ausgeht. Die Melodie ist jedenfalls ziemlich gelungen und passt auch ganz gut zum Tracknamen. Die Vocal-Flächen im Hintergrund fügen sich auch gut ein. Außerdem ist die Nummer ziemlich straff gehalten. Gefällt mir gut. 5/6 :yes:

    Artists: Blue Silence & Matt Chowski
    Track: Nothing To Fear
    Label: Beyond The Stars Recordings
    Release: 31.03.2014

    Original Mix
    New World Remix
    New World Orchestral Remix
    Nab Brothers Remix

    Nothing To Fear ist im Original Mix ein ganz netter Uplifting-Track mit schönem Kitschfaktor. Die Melodie ist ziemlich gelungen und das Break mit einem schicken Klavier, warmen Flächen und Streichern ausgestaltet. Insgesamt ganz solide, auch wenn der Mainpart leider nichts mehr bietet. 4/6

    Meiner Meinung nach ist der New World Remix am besten. Besonders das Break mit den Glöckchen im Hintergrund gefällt mir hier sehr gut. Auch die Melodie kommt so noch besser zur Geltung. Schön auch, dass im Mainpart noch ein helles Klavier dazukommt. Nicht schlecht - höre die Sachen von dem Jungen ja ohnehin in aller Regel sehr gerne. 5/6 :yes:

    Dazu gibt es auch noch eine orchestrale Version, die ich allerdings ziemlich öde und unspektakulär finde.

    Der Nab Brothers Remix ist dann auch ganz nett. Dieser kommt noch etwas flotter daher. Das Break ist hier allerdings ziemlich unspektakulär geraten. Ansonsten unterscheidet sich die Version auch nicht grundlegend von den anderen. 4/6

    Joa, Wasteland finde ich ganz nett. Allerdings kann mich die Melodie hier nicht richtig packen. Die finde ich zum Beispiel bei Heavenly Hundred von Michael Retouch wesentlich besser. Dadurch bleibt die Nummer bei mir nicht lange im Gedächtnis. Dennoch sehr solide und gut anzuhören. Von mir gibt's 4/6

    Artist: Grizli Man
    Track: Clouds
    Label: D.Max Recordings
    Release: 10.02.2014

    Original Mix
    Another World Remix
    Tristan Armes Remix

    Als recht durchschnittlich entpuppt sich Clouds im Original Mix für meinen Geschmack. Die Melodie ist zwar sehr gelungen und der quietschige Synth gefällt mir auch sehr gut, aber ansonsten macht das Klangbild irgendwie einen unausgereiften Eindruck auf mich. So kommt die Nummer leider nicht über 3,5/6 hinaus. :hmm:

    Auch den Another World Remix finde ich nicht sonderlich aufregend. Das Break klingt hier für mich für seine Länge zu leer. Der Glöckchensynth weiß zwar zu gefallen, insgesamt aber auch recht unspektakuär. 3,75/6

    Am Besten finde ich den Tristan Armes Remix, der auch am treibendsten daherkommt und der am vollmundigsten klingt. Hier gibt es auch den schönen Quietsche-Synth zu hören und das Break wird mit ein paar Piano-Spritzern und Vocal-Chops garniert. Insgesamt zwar eigentlich sehr einfach gehalten, aber die Melodie und der springende, dezente Leadsynth sorgen dafür, dass die Nummer sehr catchy ist und irgendwie einen guten "Drive" hat. 5/6 dafür. :yes:

    Artist: Christish
    Track: Kimoshi
    Label: Suanda Music
    Release: 31.03.2014

    Original Mix
    Simon O'Shine Remix

    Kimoshi finde ich im Original Mix recht durchschnittlich und unauffällig. Die Melodie und das Break sind zwar durchaus gelungen, aber mit dem restlichen, eher elektroid gehaltenen Klangbild kann ich mich nicht so recht anfreunden. Klingt irgendwie zu trocken und nicht füllig genug. Frauenbonus gibt es hier leider keinen. :p 3/6 :hmm:

    Deutlich besser finde ich da den Simon O'Shine Remix, der den Track, wie zu erwarten, in ein Uplifting-Gewand gesteckt hat. Das Break ist hier sehr gelungen, das Klavier gefällt mir sehr gut und auch die Vocal-Chops machen was her. Leider setzt das Klavier hier nicht mehr ein und der Mainpart zieht sich so etwas unspektakulär dahin, dennoch 4,75/6. :yes:

    Artist: Michael Retouch
    Track: Heavenly Hundred
    Label: Magic Trance Records
    Release: 07.04.2014

    Original Mix

    Heavenly Hundred ist ein ganz schmucker Uplifting-Track, der mit einer klasse Melodie und E-Gitarren-Synth aufwartet. Irgendwie erinnert mich der Beginn der Melodie sehr an den Daniel Kandi Remix zu Pandora von Rapha. Sicherlich keine Neuerfindung des Rads, aber doch sehr angenehm zu hören. 5/6 :yes:

    Artists: BluSkay & KeyPlayer
    Track: Cassiopeia
    Label: Tangled Audio
    Release: 31.03.2014

    Original Mix
    A&Z Remix
    Renato Dinis Remix

    Hörproben

    Cassiopeia im Original Mix ist ein schön druckvoller Uplifting-Track mit einem verträumten Break mit einem klasse Melodie und einer dramatisch-melancholischen Melodie als tollem Kontrast. Schade, dass das Klavier im Mainpart nicht mehr in Erscheinung tritt. Aber auch so gibt es 4,75/6 hierfür. :yes:

    Noch etwas treibender kommt dann der A&Z Remix daher. Auch hier ist das Break sehr flächig geraten und durchaus gelungen. Das Klangbild ist hier noch etwas vollmundiger als in der Vorlage, deswegen auch 5/6 von mir. ;)

    Schließlich zieht Renato Dinis in seinem Remix das Tempo gefühlt noch etwas weiter an. Insgesamt ist dies die techigste Version, dem Break fügt sich ein sehr treibender, techiger Part an. Auch nicht übel, wenngleich ich mir hier noch ein paar mehr Spielereien gewünscht hätte. 4,5/6 :yes:

    Ja, der Track ist mir auch schon aufgefallen, schließlich ist Immensia eine tolle Uplifting-Nummer, die mich an frühere Anjunabeats-Releases erinnert. Die Melodie ist sehr gelungen und das flächige Break macht auch ordentlich was her. Insgesamt ist mir das ebenfalls 5/6 wert. :yes:

    Artists: Simon Moon, Naeba & DanteS
    Track: Positive
    Label: Beyond The Stars Recordings
    Release: 24.03.2014

    Original Mix
    E.T Project Remix
    Mostfa & Mostfa Remix

    Bei Positive handelt es sich im Original Mix um einen sehr sanften Uplifting-Track, der den Titel ganz gut getroffen hat. Die Melodie gefällt mir hier besonders gut. Das Break mit den wimmernden Streichern und dem Klavier ist auch ganz gelungen. Leider ist das Klangbild etwas verwaschen, aber dennoch nicht übel. 4,25/6

    Ein bisschen energiegeladener geht es dann beim E.T Project Remix zu. Auch hier gibt es im Break ein schickes, helles Klavier zu hören. Auch hier kann mich der Mainpart aber nicht vollends überzeugen, dafür klingt das Ganze irgendwie zu dumpf. Ähnlich gut wie die Vorlage. 4/6

    Mit Abstand am Besten gefällt mir der Mostfa & Mostfa Remix, der vom Klangbild am Besten klingt und wo es wieder den typischen, weichen, "niedlichen" Uplifting-Sound der Brüder zu hören gibt. Auch das Break ist hier mit den choralen Flächen sehr gelungen und die Melodie ist einfach zu schön. Der Mainpart strotzt dann nur so vor Energie. Insgesamt sehr gelungen! 5,25/6 dafür. :huebbel:

    Artist: Farzam
    Track: Eternity
    Label: AEZ Essentials
    Release: 10.03.2014

    Original Mix
    Grizli Man Remix

    Den Original Mix von Eternity finde ich ganz in Ordnung, aber auch nicht Weltbewegend. Die Melodie ist hier aber sehr gelungen. Mit dem Klangbild kann mich allerdings nicht so recht anfreunden. Insbesondere von so einem Geschwurbel wie hier, wenn es aus dem Break rausgeht, bekomme ich jedes Mal wieder Kopfschmerzen. Außerdem ist die Kickdrum etwas zu hart für meinen Geschmack. 3,75/6

    Mir persönlich gefällt der Grizli Man Remix deutlich besser. Das liegt vor allem an dem coolen, schrillen Leadsynth, der im Verlauf des Breaks einsetzt und bekanntlich gefällt mir so etwas immer gut. Ansonsten ist diese Version zwar eigentlich sehr einfach aufgebaut, aber ist doch sehr catchy, wie ich finde und deswegen gibt es auch 5/6 :yes:

    Artist: Serge Macoveu
    Track: Vladis
    Label: Silver Waves Recordings
    Release: 10.03.2014

    Original Mix
    A.L.A.M.I. Remix
    Mostfa & Mostfa Remix

    Vladis weiß im Original Mix vor allem durch seine tolle Melodie zu überzeugen. Das Break mit dem dezenten Drumming und den choralen Vocals gefällt mir sehr gut. Vor allem aber der tolle Leadsynth, der im weiteren Verlauf einsetzt, ist klasse. Insgesamt eine klasse Nummer. 5,25/6 :yes:

    Der A.L.A.M.I. Remix ist meiner Meinung nach die schwächste Version, auch wenn das Klavier sehr gelungen ist. Ansonsten fällt diese Version aber etwas ab, da mich das Klangbild nicht überzeugen kann. Das klingt zu trocken. 3/6 :hmm:

    Auch der Mostfa & Mostfa Remix ist sehr gelungen. Ich mag den Sound der beiden Jungs ohnehin sehr gerne. Hier gibt es zusätzlich noch ein paar schicke, melancholische Piano-Tupfer auf die Ohren - dazu gibt es den typischen "weichen" Sound der beiden zu hören. Das Break ist auch hier sehr gelungen. Prinzipiell unterscheidet sich die Version aber nicht grundlegend vom Original. Ebenfalls 5,25/6 :yes:

    Artist: BluSkay
    Track: Finding My Way
    Label: AEZ Recordings
    Release: 14.02.2014

    Original Mix
    E.T Project Remix
    Active Visions Remix

    Finding My Way im Original Mix ist prinzipiell ein ganz schicker Uplifting-Track, bei dem mir besonders die Melodie sehr gut gefällt. Allerdings klingt mir die Kickdrum hier persönlich zu hart und das gesamte Klangbild dadurch ein bisschen zu stumpf. Dennoch nicht übel. 4/6

    Eine etwas bessere Version liefert E.T Project mit seinem Remix ab. Hier ist das Klangbild nicht so aufdringlich wie im Original. Das Break ist auch hier schön verträumt geraten. Ganz nett, wenn auch schnell wieder in Vergessenheit geraten. 4,5/6 :yes:

    Vom Active Visions Remix konnte ich nur die kurzen Hörproben auf den Download-Portalen ausfindig machen. Klingt auf jeden Fall auch nicht übel. Schöner Drive. Insgesamt gefällt mir diese Version am Besten. Knappe 5/6 hierfür. ;)

    Artist: Laker
    Track: Breathing
    Label: Abora Recordings
    Release: 10.03.2014

    Original Mix
    Sunset & Puma Scorz Remix
    Magdelayna's Chilled Remake

    Bei Breathing im Original Mix haben wir es mit einem relativ unauffälligen Uplifting-Track zu tun. Das Break geht in Ordnung, auch wenn mir die Flächen hier zu "schrill" klingen. Auch die Energie im weiteren Verlauf fehlt mir hier ein bisschen. Bleibt also nicht im Gedächtnis, kann man sich aber gut anhören. 4/6

    Am Besten gefällt mir der Sunset & Puma Scorz Remix. Ich höre den Sound von dem Brasilianer ohnehin sehr gerne. Hier ist das Quäntchen Energie da, was dem Original noch gefehlt hat. Sicherlich nicht sonderlich aufregend, aber geht trotzdem runter wie Öl. 5/6 :yes:

    Magdelayna bietet dann noch eine Chillout-Version. Auch ganz nett.

    Artists: RAM & Arctic Moon
    Track: Mirakuru
    Label: Future Sound Of Egypt Recordings
    Release: TBA

    Original Mix

    Mirakuru ist wieder mal eine ganz nette Nummer von Arctic Moon, dieses Mal zusammen mit RAM. Vor allem das Break kann mich hier überzeugen. Die dramatische Melodie, gepaart mit den tollen Streichern - das macht schon was her. 5/6 dafür von mir. :yes:

    Te Amo im Original Mix ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Ein wirklich netter Uplifting-Track mit einer schicken Melodie und ordentlich Energie. Insgesamt vielleicht ein wenig unspektakulär, aber eine schöne Nummer, die sehr angenehm anzuhören ist. 4,75/6 :yes:

    Dazu gibt es auch noch einen Second Sine Remix, der mir ähnlich gut gefällt. Ich bin noch unschlüssig, welche Version sich letztendlich bei mir durchsetzen wird. Hier gibt es eine wesentlich techigere Variante, die ziemlich dreckig daherkommt. Die Melodie wird hier allerdings überhaupt nicht aufgegriffen, was doch ein bisschen schade ist. Um die 4,5/6

    Second Sine Remix

    Artist: Matt Skyer
    Track: Necromancy
    Label: Mental Asylum Records
    Release: TBA

    Original Mix

    Von Necromancy gibt es bisher nur eine kurze Hörprobe, aber die macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ein unheimlich düsterer Track, der seinem Namen alle Ehre macht. In dem Break stellen sich einem wirklich die Nackenhaare auf. Brrrr.... Anschließend geht es sehr flott, techig und böse-verspielt weiter. Ich bin sehr auf eine längere Hörprobe gespannt, aber mindestens 5,5/6 gibt es jetzt schon mal. :huebbel: :huebbel: :huebbel:

    Artist: Narayana
    Track: Rolling
    Label: D.Max Recordings
    Release: 03.03.2014

    Original Mix

    Narayana ist eigentlich ein sehr simpel aufgebauter Track, kann mich aber dennoch sehr überzeugen. Der Titel entpuppt sich als energiegeladener Uplifting-Track mit techigem Einschlag. Vor allem gefällt mir allerdings die einfache, aber eingängige Melodie, die sehr "catchy" ist. Dazu gibt es einen herrlich quietschigen Synth - so was mag ich ja immer gern. :D Wunderbar! 5/6 dafür. :huebbel:

    Artist: John O'Callaghan
    Vocals: Jennifer Rene
    Track: Games
    Label: Subculture
    Release: TBA

    Original Mix

    Für meinen Geschmack ist Games ein sehr fescher Vocal-Track, der vor allem durch seinen coolen Drive und die tollen Harmonien zu überzeugen weiß. Trotz des hohen Tempos kommt die Nummer irgendwie soft daher. Der Gesang ist auch nicht übel. Insgesamt eine schöne Gute-Laune-Nummer! 5,25/6 :huebbel:

    Gefällt mir auch ganz gut, muss ich sagen. Black Rock ist ein netter, treibender Uplifting-Titel, der einen ordentlichen Schwung Energie mitbringt. Letztendlich springt der Funke aber doch nicht ganz über, dafür kann mich die Melodie leider nicht so sehr packen. Der quietschige Synth gefällt mir allerdings sehr gut. In der Summe macht das 4/6

    Jup, der Bryan Kearney Remix ist in der Tat nicht übel und macht aus der meiner Meinung eher mäßigen Vorlage eine gelungene Uplifting-Nummer, die nur so vor Euphorie strotzt und in welcher auch der Gesang gut zur Geltung kommt. Gefällt mir gut. Wird so um die 5/6 geben. :yes:

    Der W&W Remix klingt dagegen wie eine unheilbare Geschlechtskrankheit... :dead:

    Artist: Eco
    Vocals: Carly Burns
    Track: Hurt
    Label: Enhanced Recordings
    Release: 30.09.2013 (Original), TBA 2014 (Remixes)

    Extended Vocal Mix
    Cold Rush Remix
    AWD Remix
    Keyworth Oldfresh Remix

    Hurt erschien bereits vor einem halben Jahr. In meinen Augen handelt es sich dabei um einen schwächeren Track des New Yorkers, dessen Sound ich ja bekanntlich seit jeher sehr gerne höre. Die Melodie ist zwar gelungen und der Gesang gefällt mir wirklich gut - die Stimme finde ich klasse! Aber ansonsten klingt mir die Nummer deutlich zu trocken. Klingt irgendwie zu blechern und dumpf für meinen Geschmack. Daher leider nur 4/6

    Der Cold Rush Remix kann mich auch nicht so recht überzeugen. Hier wird die Vorlage in ein progressiveres Gewand gesteckt. Das Break klingt mir hier zu leer und es kommt kein bisschen Atmosphäre rüber. Der Mainpart klingt dann in Ordnung (zumindest, was man davon hören kann), aber insgesamt hinterlässt diese Version keinen bleibenden Eindruck. 3/6 :hmm:

    Besser gefällt mir da schon der AWD Remix, obwohl dieser Sound ja normalerweise eher nicht so meins ist. Das Break ist jedenfalls sehr gelungen und der Gesang kommt gut zur Geltung. Der anschließende Part ist sehr flippig und groovig und obwohl ich so was ja eigentlich nicht sonderlich mag - hier passt es sehr gut. Ich hätte mir bloß noch einen Höhepunkt gewünscht, oder dass der Gesang wenigstens nochmal richtig einsetzt. Insgesamt aber sehr solide. 4,5/6 :yes:

    Vor allem aber poste ich den Track wegen dem Keyworth Oldfresh Remix. Als "Breakfast" bekannt, hat er ja einige Nummern gezaubert, die sicherlich noch vielen in Erinnerung sind - wie z.B. "The Sunlight", "Dancing In The Moonlight", etc. In den letzten Jahren hat er dann sehr breit gefächerte Musik produziert und vieles war nicht mein Fall. Aber dieser Remix haut mich echt aus den Socken. Keine Ahnung, was das genau für ein Genre ist, ich lese da so abenteuerliche Sachen wie "Trapstep" :D. Ich würde es als sehr chilligen, dubstep-ähnlichen Track bezeichnen, der einfach unfassbar atmoshärisch rüberkommt. Die Flächen, der Beat und das coole Drumming, gepaart mit dem hier wirklich sensationellen Gesang und den tollen Melodien ergeben in der Summe eine echte Wahnsinnsnummer. :huebbel: Trotzdem fände ich es schade, wenn das die endgültige Version wäre, denn das Ende kommt hier in der Hörprobe doch arg plötzlich. Dabei finde ich die choralen Flächen, die zum Schluss einsetzen, doch besonders klasse. Nichtsdestotrotz 6/6 :huebbel:

    Artist: Will Atkinson
    Track: Isolator
    Label: TBA
    Release: TBA

    Original Mix

    Zugegeben, die Qualität der Hörprobe ist nicht gerade berauschend, dennoch macht Isolator auf mich einen sehr gelungenen Eindruck. Ein fescher, techiger Track mit einer einfachen, aber sehr gelungenen Melodie. Vielleicht hätte ich mir die techigen Passagen noch etwas schmutziger gewünscht, solide 4,5/6 gibt es dennoch hierfür. ;)

    Artist: Adam Ellis
    Track: Agent Orange
    Label: Kearnage Recordings
    Release: TBA

    Original Mix

    Agent Orange ist wieder mal ein ziemlich gelungener Track von Adam Ellis. Die Melodie ist zwar eher einfach gehalten, dennoch gefällt mir die Nummer ziemlich gut. Das liegt vor allem an den schicken Ahh-Vocals, die über dem Track schweben, vor allem aber an der Energie, die von der Nummer ausgeht - die geht nämlich einfach super nach vorne. 4,75/6 :yes:

    Ich finde New Horizons eher durchschnittlich. Das liegt zum Einen an der Melodie, die mich hier nicht so recht packen kann, aber vor allem an den verwendeten Sounds. Die nehmen mich gar nicht mit. Schlecht ist die Nummer sicherlich nicht, aber sie ist auch nichts, was bei mir im Gedächtnis bleibt. 3/6 :hmm:

    Artist: Luke Bond
    Vocals: Roxanne Emery
    Track: On Fire
    Label: Garuda
    Release: 27.01.2014 (Original)

    Original Mix
    Aly & Fila Remix

    Den Track On Fire habe ich vor einigen Monaten schonmal gehört, aber er ist mir nicht lange in Erinnerung geblieben. Ein ganz netter, poppiger Track, bei dem mich aber vor allem das Soundgerüst stört... das ist mir entschieden zu Bigroom-lastig. Und dieses Geschwurbel.. da sträubt es mir jedes Mal wieder die Nackenhaare. Puh! Naja... Ich gebe mal 2,5/6

    Jetzt gibt es aber auch noch einen Aly & Fila Remix, der mal wieder die Kastanien aus dem Feuer holt und das Original in ein treibendes Uplifting-Gewand steckt. Dadurch wird der Track zu einer wahren Stimmungsbombe. Der Aufbau gefällt mir und auch das Break ist gelungen. Vielleicht gibt es auch noch eine Dub-Version - ich bin mir nämlich noch nicht ganz sicher, was ich von dem Gesang halten soll. Die Qualität der Hörprobe ist zwar nicht optimal, aber auf mindestens 5,25/6 wird es denke ich hinauslaufen. :huebbel:

    Artists: Peter Plaznik & Phil Taylor
    Label: Discover Dark
    Release: 17.02.2014

    Unbreakable Spirit
    Wide Life

    Nette EP!

    Unbreakable Spirit stellt dabei meiner Meinung nach den schwächeren Track dar. Geht zwar schön nach vorne, aber da fehlt mir noch der letzte Schliff, sofern ich das nach der relativ kurzen Hörprobe beurteilen kann.

    Vor allem poste ich die EP wegen Wide Life. Hier haben wir es mit einem relativ geradlinigen, techigen Track zu tun, der durch die brummelnde Bassline ganz schön schiebt. Acid-Elemente und andere coole Sounds sorgen dafür, dass sich die Nummer richtig schön dreckig anhört. Das Break ist auch sehr gut gelungen. Toller Track! 5,5/6 dafür! :huebbel:

    Kann mich dem positiven Review zum Alex M.O.R.P.H. Remix nur anschließen. Ein wirklich schöner Vocal-Track mit einer gelungenen Melodie, einer guten Portion Energie und einem schönen Break. Gefällt mir gut. 5/6 dafür von meiner Seite. :yes:

    Aber auch das Original finde ich gar nicht so schlecht. Meiner Meinung nach geht von dieser Version ein schöner Groove aus. Nicht übel. 4/6 ;)

    Meiner Meinung nach ist Wuthering Heights eine von Simon's schwächeren Nummern. Dafür kann mich die Melodie hier einfach nicht genug packen. Außerdem dümpelt die Nummer für meinen Geschmack nach dem Break (welches mir für die Länge auch etwas zu langweilig geraten ist) ein bisschen vor sich hin. Schlecht ist der Track nicht, aber ein ganzes Stück davon entfernt, Begeisterungsstürme bei mir auszulösen. Ich gebe mal 4/6

    Artist: Sonic Element
    Track: Crossroads
    Label: Borderline Music
    Release: 24.02.2014

    Original Mix

    Crossroads ist ein lupenreiner Uplifting-Track. Die Nummer geht einfach super nach vorne, das flächige Break weiß auch sehr zu gefallen und macht atmosphärisch richtig was her. Die eingestreuten Vocal-Chops runden den gelungenen Gesamteindruck ab. 5/6 :yes:

    Artist: Mostfa & Mostfa
    Track: Moments And Memories
    Label: AEZ Essentials
    Release: TBA

    Original Mix

    Die beiden Ägypter Mostfa & Mostfa haben sich bei mir schon viele Sympathiepunkte erarbeitet. Ich mag ihren weichen und flotten Uplifting-Sound sehr gerne. Auch ihr neuer Track Moments And Memories gefällt mir sehr. Eine melancholische Nummer mit einer schönen Melodie, tollen Pianoklängen und einem ausgedehnten, flächigen Break. Gefällt mir sehr gut. 5,25/6 :huebbel:

    Artist: Etasonic
    Label: Blue Soho Recordings
    Release: 10.02.2014

    Gojamae (Original Mix)
    Gojamae (Hoyaa Remix)
    Sentimental Way (Original Mix)

    Gojamae ist schon ein recht alter Track, ich meine ihn zumindest schonmal vor einigen Jahren gehört zu haben. Naja, bei Blue Soho wundert mich das ehrlich gesagt auch nicht. :D Wie auch immer, der Original Mix ist ein ganz netter Uplifting-Track, der mir vor allem dank der 12-Takt-Melodie ganz gut gefällt. Nicht spektakulär, aber dennoch sehr solide. 3,75/6

    Auch der Hoyaa Remix ist eigentlich sehr einfach aufgebaut, dennoch gefällt mir seine Version ungemein gut. Ich höre seinen Sound ohnehin sehr gerne, da seine Sachen immer einen sehr uniquen Klang haben. Die Melodie kommt hier noch besser zur Geltung und diese flippige Bassline passt in meinen Augen super zur Stimmung, die von der Nummer ausgeht. Wie gesagt: Einfach, aber sehr catchy. Ich jedenfalls bin ganz angetan. 5,5/6 :huebbel:


    Sentimental Way ist dann auch ganz in Ordnung und vom Klangbild ähnlich wie Gojamae. Dümpelt aber ein wenig dahin und auch die Melodie kann mich hier nicht packen. Durchschnitt. 3/6

    Artists: Allen & Envy
    Vocals: Sarah Lynn
    Track: Save Your Last Breath
    Label: How Trance Works
    Release: 24.04.2014

    Original Mix

    Save Your Last Breath ist ein ganz schnuckeliger Vocal-Track, der sehr flott, aber dennoch irgendwie sanft daherkommt. Die Melodie gefällt mir hier besonders und die gehackten Vocals passen auch super. Den Gesang selbst finde ich eher durchschnittlich, geht aber in Ordnung. Eine Dub-Version wäre dennoch nicht verkehrt. Insgesamt ein schöner Track. Dafür 5/6 :yes:

    Artist: Outer Space
    Track: Unbreakable Will
    Label: Gent Trance Division
    Release: 17.02.2014

    Original Mix
    Reiklavik Remix
    Matt Chowski Remix

    Unbreakable Will im Original Mix ist ein ganz hübscher Uplifting-Track mit einer netten, leicht melancholischen Melodie und einem von Streichern getragenen Break. Nichts Spektakuläres, aber kann man sich gut anhören. Dafür 4/6 :yes:

    Der Reiklavik Remix kommt dann etwas druckvoller daher und wartet ebenfalls mit einem flächigen Break auf. Unterscheidet sich insgesamt nur wenig von der Vorlage und gefällt mir daher auch ähnlich gut. Solide also. Ebenfalls 4/6

    Am Besten gefällt mir der Matt Chowski Remix. Auch hier gibt es eine upliftige Interpretation, die allerdings vom Gesamtbild am rundesten klingt. Besonders das tolle Klavier im Break weiß hier zu gefallen. Die eingestreuten Vocal-Chops und die choralen Flächen unterstreichen den melancholischen Charakter des Tracks. Sehr schön. 5/6 :yes:

    Artist: Lostly
    Track: Another You
    Label: Discover
    Release: TBA

    Original Mix

    Another You ist mal wieder eine sehr gelungene Nummer von dem Südafrikaner. Eine schicke Melodie und dieser leichte, aber dennoch treibende Lostly-Sound sorgen dafür, dass der Track sehr gut anzuhören ist. Dafür 5/6 von meiner Seite. :yes:

    Artist: Indecent Noise
    Track: Razor
    Label: Mental Asylum Records
    Release: 10.02.2014

    Eddie Bitar Remix
    James Dymond Remix

    Razor von Indecent Noise ist bereits 2010 erschienen. Jetzt erscheinen zwei fesche, neue Remixe.

    Zum Einen ist da der Eddie Bitar Remix, der ganz schön schiebt und ordentlich Feuer unterm Hintern hat. Das Break bietet einen schönen Kontrast und wartet gegen Ende sogar mit einigen hellen Klavierspritzern auf, ehe es schön techig weitergeht. Sehr schön! 5/6 :yes:

    Mir persönlich gefällt der James Dymond Remix aber noch einen Tick besser. Dieser kommt noch dreckiger daher und überzeugt mit tollen Acid-Einflüssen und einem coolen Break mit Breakbeat-Einlage und trashigen Vocals im Hintergrun, ehe sich ein wunderbar verspielter und durchgedrehter Part anschließt. 5,5/6 :huebbel: