Hab zwar keine Quelle dafür, lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Aber bis dato bin ich von folgendem Ausgegangen.
Fall 1: Nichtwähler
CDU: 2.500 = 50%
SPD: 1.000 = 20%
FDP: 1.000 = 20%
GAL: 500 = 10%
Nichtwähler: 5.000 = 0%
Fall 2: Ungültigkeit
CDU: 2.500 = 25%
SPD: 1.000 = 10%
FDP: 1.000 = 10%
GAL: 500 = 5%
ungültige Stimmen: 5.000 = 50%
Da es nie und niemals soviele ungültige Stimmen gab und geben wird, ist es auch irrelevant diese darzustellen. Denn die 99,91% auf die alle Partein zustände kämen wird als im Endeffekt 100% dargestellt.
Das durch Nichtwählen große Partein am meisten "statistisch" profitieren ist ja eigentlich nichts neues, hatte auch schon den Gedanken gehabt, ob das nicht die Wahlstrategie von CDU ist.
Nunja, Extreme Partein profitieren halt aus der Person die nicht die andere wählen, um ggf irgendwie auf 5% zukommen. Aber da gibt es sämtliche Möglichkeiten. Wen. was und wie doll und inwiefern schaden kann. Der Nichtwähler kann jetzt auch die NPD wählen gehen. Von daher...
Mathematisch gesehen würde sich die Verteilung bei einer Beteiligung von 50 mio oder 70 mio Menschen nicht wirklich ändern, sofern man nur die Masse der Menschen nimmt.
Man könnte sich vielleicht ein anderes Wahlergebnis ausrechnen wenn man sich die Klassen, Schichten, Altersklassen, sämtliche Hintergründe (usw) der nichtwähler anschauen würde, um diese mit den Wählenden "Artgenossen" zu vergleichen.
Habe von soetwas bisher noch nicht gehört, hat das noch kein Soziologie oder sonst wer gemacht? könnt ich mir net vorstellen...