Beiträge von David

    Kirmes heißt halt, dass die Musik auch (meistens auch NUR) die Menschen in positive Stimmung versetzt, die keine musikalische Vorbildung in diesem Bereich haben. Also Menschen auf einer Kirmes, die dort Autoscooter fahren und die sonst keine elektronische Musik (ich verwende es auch als Überbegriff) hören. Man erreicht das denke ich dadurch, dass man mehr Einflüsse aus anderen, allgemein bekannteren Styles einbaut. Vocals z. B. gehören für viele Menschen zur Musik dazu und deswegen dürfen die nicht fehlen. Zusätzlich braucht man kürzere Radiomixe, da die Tracks sonst für ein breites Publikum schnell zu langweilig werden. Für Szeneleute klingen die Sachen in der Regel "billig", allerdings könnte ich jetzt nicht definieren, was das genau heißt. Man hört die Sachen einfach und weiß sofort, das klingt jetzt aber billig.

    PS: Typische Vertreter sind übrigens Bangbros (http://www.myspace.com/bangbrosdjs).

    Zitat

    Original von DJSonarX
    Musik die ich nicht selbst Produziert habe, darf ich ohne Genehmigung des Urhebers oder Rechteinhaber nicht verwenden. Egal in welcher Form!!!!!!!!!!!


    Dafür gibt es ja die Gema. Die Verwertungsgesellschaft tritt als Mittler auf und nimmt die Rechte des Urhebers war. Wer die Gebühr bezahlt, kann das Werk nutzen und dafür schüttet die Gema dem Urheber dann einen Teil der Einnahmen aus. Die persönliche Genehmigung entfällt also.

    Das Urheberrecht ist übrigens auch nicht international. Jedes Land hat andere Regeln. In den USA muss man z. B. einen Eintrag in die Urheberrechtsrolle machen lassen um überhaupt Schutz wahrnehmen zu können. Hier entsteht der Schutz automatisch mit der Erstellung des Werkes. Damit es international nicht so kompliziert ist, gibt es allerdings die Revidierte Berner Übereinkunft, die unter den Mitgliedsstaaten Standards festlegt.

    In den letzten Monaten habe ich wegen Klausuren usw. leider viel zu wenig gepokert. Diese Woche haben wir dann nach längerer Zeit mal wieder live gespielt und es lief nicht so optimal. Ich habe zwar ein bissel was gewonnen (Cash Game), aber ich war nicht aggressiv genug und habe die Positionen schlecht gespielt. Kommende Woche wollen wir endlich mal ins Casino in Aachen. Ich hoffe mal, dass ich bis dahin den Dreh wieder einigermaßen raus habe...

    Zitat

    Original von Masaier
    die sollten es ändern indem sie alle 60 min werbung machen denn dann macht das musik hören viel mehr spass


    Dann bekommt SSL aber auch viel weniger Geld von den Werbekunden und man müsste einen großen Teil der Kosten einsparen.

    Zitat

    Original von Southern
    Meiner Meinug nach kann man da auch getrost "Minimal" zu sagen........


    Stimmt schon... Ich habe ihn auch einmal in meiner Sendung gespielt. :)

    Insgesamt ist der Track ganz cool. Die melodisch drückende Atmosphäre ala Umek gefällt mir sehr gut, aber so richtig packt mich Sasha damit leider nicht. Mehr als einmal werde ich ihn wohl nicht spielen, vorerst. Manchmal entdeckt man ältere Tracks ja doch noch mal wieder.

    Neu bei GlobalBeats FM: Club Elite Sessions mit M.I.K.E.
    Der ein oder andere hat es vielleicht schon mitbekommen: M.I.K.E. ist ab sofort regelmäßig bei GlobalBeats FM zu hören. Die Meldung kam selbst für uns so schnell, dass wir vorher nicht mehr drauf hinweisen konnten.

    Wie dem auch sei, nachdem M.I.K.E. bei uns vor einem Jahr mit einem fantastischen Gastmix zu hören war, wird seine wöchentliche Show Club Elite Sessions nun auf dem blue channel übertragen. Präsentiert wird dort jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr das Beste aus Trance, Progressive und Electro.

    Das verspricht der belgische DJ M.I.K.E., den mit Sicherheit viele hier schon kennen werden. Wem der Name nichts sagt, der kann nun im Folgenden eine Bildungslücke auffüllen. Hinter M.I.K.E. steckt Mike Dierickx, der in der Nähe von Antwerpen lebt. Ursprünglich hieß er mal Dirk, aber vor acht Jahren hat er seinen bürgerlichen Namen geändert, da er schon damals rund um die Welt als M.I.K.E. bekannt war. Bekannt wurde der DJ und Produzent vor allem durch unzählige hochwertige Produktionen unter vielen verschiedenen Projekten wie Solar Factor, The Blackmaster, Plastic Boy oder Push. Bei wem kommen keine bunten Erinnerungen hoch, wenn Tracktitel wie „Strange World“ oder „Universal Nation“ fallen? Die meisten denken wahrscheinlich spontan daran, dass sie M.I.K.E. schon einmal irgendwo live gehört haben. Vielleicht war es in UK, Japan, den Niederlanden, der USA, Australien, Neu Seeland oder Ibiza? Dies ist nur ein Auszug aus den Ländern, in denen M.I.K.E. schon die Szeneclubs und Events gerockt hat. Auffällig ist natürlich, dass Deutschland, obwohl es von Belgien nicht mal einen Katzensprung entfernt liegt, nicht mit aufgezählt wird. Gigs hierzulande sind leider sehr selten. Umso besser, dass er nun wenigstens wöchentlich bei GlobalBeats FM vertreten ist! Die nächste Folge läuft dann am 15.02.2008.

    Weitere Links:
    https://www.tranceforum.info/www.mike.be
    https://www.tranceforum.info/www.club-elite-recordings.com
    https://www.tranceforum.info/www.globalbeats.fm

    Ich bin momentan noch an einer zeitintensiven Projektarbeit dran, aber am Dienstag ist die Endpräsentation unserer Ergebnisse und danach habe ich dann auch endlich Ferien.
    Sind dann allerdings nur noch etwa vier Wochen...

    PS: Jetzt mache ich mich sicher unbeliebt, aber was solls... Ich finde Studiengebühren garnicht so schlecht.

    Zitat

    Original von Clear_Blue
    1. Kill Bill Vol. 2 - Kiddo und Elle Driver stehen sich im Wohnwagen Aug in Aug gegenüber. Beide das Hattori Hanzo Schwert fest im Griff. Eine kurze Bewegung von Kiddo und Elle`s verbliebenes Auge befindet sich in ihrer Hand und der Kampf ist vorbei.


    Bei Kill Bill gefällt mir vor allem der Kampf zwischen Kiddo und Oren I Shii. Innerhalb des Clubs in Tokio ist alles laut und hektisch und dann stehen die Beiden sich als Kontrast dazu auf einmal in diesem traumhaften, stillen Garten gegenüber und es schneit. Und dann natürlich "The flower of carnage" und die späte Erkentnis, dass es ein Hattori Hanzo Schwert war.

    Außerdem ist die Erzählung der Kindheit und Jugend von Oren sehr gut. Trotz Comic-Umsetzung sehr bewegend. Vor allem wenn Oren unter dem Bett liegt und ihr diese "Schluchz-Sprechblase" raus rutscht.

    Achja und die Pumpgun von Budd... Sehr eindrucksvoll wenn der Sound laut ist!

    Zitat

    Original von GambaJo
    Ich behaupte, dass wenn ich genau das gleiche Set spielen würde, wie Sven, kein Hahn danach krähen würde. Aber sobald da sein Name auftaucht, vollzieht sich bei den Leuten ein Sinneswandel.

    Daher meine ich, dass man ihn nicht für den Vergleich mit unseren kleinen Partys hier nehmen kann. Das ist eine ganz andere Welt.


    Ja das stimmt, ist aber bei jedem bekannten DJ so. Armin oder Tiesto legen ja auch nicht besser als manche unbekannte DJs auf...

    Ich habe ihn hier nur angeführt, weil die Pollerwiesen in Köln zu erst eine sehr kleine Partyreihe war und inzwischen legt z. B. Sven Väth öfter bei denen auf. Sie haben es also geschafft, aus der kleinen Sache etwas richtig Großes zu schaffen.

    Zu dem "Problem", dass man Trance nicht nennen darf ist mir noch Folgendes aufgefallen. Die Veranstalter von Minimal-Partys beispielsweise haben ihren Style auch nicht im Namen mit drin. Die haben eher interessante Marken, die direkt schon eine gewisse Atmosphäre vermitteln, ohne die Musikrichtung zu erwähnen (z. B. Loonyland oder Pollerwiesen). Viele verwenden auch einfach den Namen des Labels (z. B. Platzhirsch oder Kompakt). Sowas wie "Minimal Energy" oder "Feel Minimal" habe ich aber noch nie gesehen. Vielleicht muss man sich also auch einfach ein Stück von diesem Trance-ist-das-ein-und-alles-Selbstverständnis entfernen und in erster Linie eine geile Party-Atmosphäre schaffen, bei der dann musikalisch der Schwerpunkt auf Trance liegt. Der "Standard-Clubgänger" lässt sich nur von richtig großen Namen anziehen. Wichtiger ist ihm glaube ich eine gute Stimmung, ein gewisses Flair und das er seine Freunde auf der Party trifft.

    Zitat

    Original von Nadda
    So unverwechselbar, dass DJ Pulsedriver schon diesen Stil kopiert. :rolleyes:


    Den Typen gibts noch? :no:

    Ich finde auch ein paar Sachen von ihm sehr geil (Faxing Berlin z. B.), aber inzwischen klingen mir seine Sachen zu trancig und zu sehr nach Electro.
    Ich höre mir nicht mehr alle neuen Tracks von ihm an, da ich jetzt doch relativ häufig enttäuscht wurde.

    Zitat

    Original von GambaJo

    Mit einem Sven Väth als Zugpferd ist das auch nicht so schwer.


    Sven Väth ist aber auch nur so ein krasses Zugpferd, weil er seinen Job so gut macht oder zumindest die richtigen Leute für sich arbeiten lässt. Er verbindet seine Leidenschaft mit Professionalität und gehört deswegen heute zu den wenigen Leuten aus dieser Zeit, die wirklich noch gefragt sind. Und das, obwohl er seit Jahren keine Produktionen mehr rausbringt. Paul van Dyk ist auf einem ähnlichen Stand, aber Talla beispielsweise ist es nicht. Wenn ihm das reicht will ich ihm keinen Vorwurf machen, aber dann darf er sich eigentlich auch nicht beschweren, wenn sein Technoclub ständig halb leer ist.

    Zitat

    Original von The Tranceboy
    Es steckt dort genauso viel arbeitet dahinter, wie bei allen anderern Partys auch.


    Das ist eine entscheidende Frage. Bei all den bösen Minimal-Partys, bei denen man vorgegaukelt bekommt, man wäre cool und chic (Zitat hier aus dem Thread) ist es eben auch einfach so, dass die Veranstalter ihre Hausaufgaben machen. Der Cocoon Club oder die Pollerwiesen (die so weit ich weiß mit weniger als 100 Leuten angefangen haben) sind nicht einfach nur so erfolgreich, weil sie massentaugliche Musik spielen. Dieser Schluss wäre viel zu einfach und wer das glaubt, hat meiner Meinung nach nicht viel Ahnung. Sie haben diesen Style aufgebaut und irgendwann angefangen, einfach mal professioneller über die ganze Umsetzung nachzudenken. Heute gibt es eine gewisse "Masse" als Zielgruppe, auch wenn natürlich längst nicht von einem Massenmarkt gesprochen werden kann. Die meisten meiner Kommilitonen können z. B. mit diesem monotonen Zeugs von mir nichts anfangen, sondern finden Tocadisco und sowas toll.

    Heute ist es für diese Veranstalter natürlich einfach, im Vorfeld gewisse Investitionen zu tätigen, aber am Anfang hatten sie es auch schwer. Sie haben sich aber irgendwann der Frage gestellt, ob Leidenschaft alleine gut genug ist, oder ob man nicht vielleicht auch mal etwas gezielter an die Sache heran gehen sollte. Vielleicht kann man auch Trance irgendwann an diese Stelle kriegen, wer weiß. Ich glaube das Produkt (Ich meine hier letztendlich die Musik) ist für einen Großteil der Zielgruppe nicht so wichtig, wenn es eine relativ große und interessante Community darum gibt.

    Ich finde es gut wenn Partys mit viel Leidenschaft organisiert werden und ich glaube auch, dass all diese kleinen Partys diese Leidenschaft haben. Wenn man aber langfristig eine volle Bude haben will, muss man sich den kritischen Fragen stellen und optimieren. Wenn man das nicht will, kann man natürlich auch so weitermachen wie bisher und sich darüber aufregen, dass keiner Trance hören will.

    Ein eigenes Topic wäre glaube ich ganz gut... ;)

    Zitat

    Original von Jan
    Wie lächerlich, dass man sich hier in Deutschland solche "Taktiken" und "Tricks" überlegen muss um den Leuten unsere Musik zu zeigen. Mir fehlen manchmal echt die Worte... :no:


    Naja, als Veranstalter muss man eben auch ein bisschen Marketing betreiben, wenn mehr als 10 Freunde kommen sollen. Wenn bisher keiner etwas mit den Plakaten anfangen kann, sollte man auf jeden Fall mal etwas ändern. Entweder ersetzt man "trance" mit etwas anderem, was die Leute eher verstehen und gut finden oder man lockt sie über einen anderen Reiz in den Club.

    Diese Grafik am Anfang des Threads (Ich habe keine Ahnung ob das Plakat mehr her gibt...) spricht nur Leute an, die einen der DJs zufällig kennen oder die Trance geil finden. Wenn aber z. B. noch günstige Getränke, ein kostenloser Welcome-Cocktail, eine geile Deko oder einfach eine unvergessliche Stimmung über die ganze Nacht bei atmosphärischer Musik mit netten Gästen angeprießen wird, werden auch andere potentielle Gäste angesprochen. Man sollte versuchen auch die zu erreichen, die mit dem Begriff "trance" erstmal nichts anfangen können, aber gerne feiern. In Aachen gibt es ja sehr viele Studenten, die wahrscheinlich schon gerne am Wochenende raus gehen. Die müssen auf jeden Fall durch Flyer, Plakate usw. davon erfahren. Vielleicht gibt es auch ein Online-Portal für Studenten aus Aachen oder zumindest ne StudiVZ-Gruppe? Letzte Woche hat ein neuer Club oder ne neue Partyreihe in Köln eine StudiVZ-Gruppe aufgemacht und jeden der Mitglied geworden ist, auf die Gästeliste für die nächste Veranstaltung gesetzt. Auch ne gute Idee, um den Laden voll zu bekommen und die Gruppe groß zu kriegen.

    Zitat

    Original von Hayden
    es ist scheiße langweilig, nur Unterbrechungen etc.


    Da hast du schon Recht. Die meisten Aktionen dauern nur 5 Sekunden und danach dauert es wieder ne halbe Minute bis irgendwas passiert. Trotzdem kommen dann ab und an echt geile Szenen. Wenn über das halbe Feld gepasst wird und das Ei dann im Lauf abgefangen wird, ist das schon cool.

    Ich war zwei Mal live bei Spielen in Deutschland und mein Fazit: Ab und zu mal ganz angenehm, aber es gibt Spannenderes. Auch die Cheerleader können das nicht mehr rausholen... :D

    Zitat

    Original von Henning
    @ Southern: Ich sehe das Problem dadrin, dass die Trancemusik durch die Vermischung mit Electro an Emotionalität verliert.[...]Ich hoffe, dass dem emotionalen melodischen Sound doch noch eine Chance gegeben wird und er wiederkommen wird.


    Das ist eine subjektive Wahrnehmung. Mich berühren melodische Uplifting Tracks wie von Mike Shiver oder auch Electro beispielsweise kaum noch emotional, sie langweilen mich vor allem. Emotionen verspüre ich aktuell bei Tech House oder Minimal, bei dem melodische Elemente mit monotonen, treibenden Beats verbunden werden wie z. B. bei Produktionen von Chymera. Das war mal anders, aber momentan ist es bei mir eben so. Aussagen wie "die eine Musik ist emotionaler als die andere" sind meiner Meinung nach (und ich denke die Psychologie wird das auch so bestätigen) immer subjektiv.

    Das wollte ich nur kurz einwerfen, da ich die von mir aktuell favorisierte Musik keineswegs nicht emotional finde.

    Ich habe mir kürzlich endlich mal alle "Friends" Staffeln auf DVD geholt und erst auf deutsch verschlungen und jetzt schaue ich sie gerade noch mal auf englisch... Ich bin im Moment bei Chandlers Antrag Ende der sechsten Staffel. Schon bewegend, obwohl mich ja die ganze Ross/Rachel-Geschichte mehr berührt. Die Stelle wo es (erstmal) vorbei ist, ist brutal, aber hey "they were on a break!" :yes: :D

    Ich finde gerade dieses "Ungeschliffene" sehr cool. Der Track ist dadurch zwar schlecht aufzulegen, da jeder Übergang doof klingt, aber genau dadurch fällt das Stück auf und wirkt ein bisschen "ehrlicher" als perfekt abgestimmte Produktionen. Ich höre "Les violons ivres" echt immer noch sehr gerne...

    Zitat

    Original von Cileos

    Unbedingt aufnehmen! Wollte schon immer mal wissen, wie sowas aussieht.


    :lol:

    Da muss ich euch enttäuschen. :dead:

    Aber zur Aufklärung:
    Man hat lange Zeit so ein komisches Fach (Eurythmie), bei dem wohl das eigene Körpergefühl verbessert werden soll und die Schüler ruhiger werden sollen, indem man Formen läuft und dabei die Arme "andächtig" bewegt. Kein Lehrer konnte uns wirklich erklären, wozu das gut sein soll. Meiner Meinung nach ist das auch so ein Nachteil an der Schule gewesen. Man hätte ja wenigstens was trendigeres wie Yoga machen können, aber auf den Trichter kommt man wahrscheinlich erst in 100 Jahren. Ernst genommen hat diese wöchentlichen Stunden jedenfalls kaum einer. Auf jeden Fall kann man eben auch einzelne Buchstaben und Sternzeichen laufen und so muss jeder irgendwann mal seinen Namen darstellen. Weiß aber auch nicht mehr wie das geht, da ich es sehr schnell verdrängt habe.

    Passendes Zitat von Wikipedia:
    "Äußerlich ähnelt Eurythmie entfernt dem klassischen Ballett, es wird aber im Allgemeinen weniger artistisch und körperbetont inszeniert."

    Zitat

    Original von GambaJo
    David: Kannst Du noch deinen namen tanzen? Bitte auf youtube hochladen :D


    Klar, aber ich habe leider kein Video parat.

    Zu der Trennung von Schülern mit unterschiedlichem Niveau:
    Wie gesagt, am Anfang finde ich gemischte Klassen gut, aber irgendwann hat es keinen Sinn mehr. Irgendwann weiß man auch, dass Lerngruppen mit bestimmten Leuten einfach nichts bringen und man muss natürlich an sich selbst denken.

    Blöd ist diese Trennung nur an Hauptschulen, da dort dann wirklich die Passenden zusammenhängen. Die ziehen sich glaube ich zu einem großen Teil gegenseitig runter und die Lehrer helfen dann noch, in dem sie den Schülern sagen, dass sie mit Hauptschulabschluss kaum noch etwas machen können.

    Übrigens zum Thema Privatschule...

    Ich habe an einer Waldorfschule mein Abi gemacht und kann deswegen auch mal was zu diesem Thema beitragen. Für mich hatte es Vor- und Nachteile. Man macht relativ viele praktische Sachen, die allerdings häufig in den künstlerischen oder handwerklichen Bereich reingehen. Am Anfang ist sowas sicher gut, da so viele Schüler z. B. Handwerksberufe kennenlernen, die sie später ausüben können. Modernere Sachen wie Elektrotechnik oder so finden zwar kaum Beachtung, aber dafür so Sachen wie Schreinern und eben viel Kunst. Irgendwann hat man da allerdings als potentieller Bürohengst keine Lust mehr drauf und gerade in der 12. Klasse (ein Jahr vor dem Abi-Jahr) nerven so Unterrichtsstunden wie Steinmetzen, die ich nicht abwählen kann und womit ich mich quäle und meinen Notenschnitt am Ende runterziehe, weil ich zu wenig Interesse gezeigt habe und zu wenig mitgearbeitet habe. Auch wird lange keine Trennung zwischen den "schwächeren" und schlaueren Schülern durchgeführt. Ganz ehrlich, Spaß macht Deutsch in der 12. Klasse mit einer gemischten Gruppe nicht. Da sind dann Leute dabei, die gerne Faust lesen würden und einige, die nicht wissen, was ein Verb ist. Zum Glück waren wenigsten einige Fächer getrennt.

    Inzwischen bin ich an einer FH und habe ein wenig Vergleichmöglichkeit. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich irgendwelche Schwächen gegenüber "normalen" Schülern hätte. Auch in den Problemfächern wie Englisch und Mathe hinke ich nicht hinterher, jedenfalls nicht mehr als die anderen. Da wir ne Privat-FH sind, sind auch ein paar mit Fach-Abi dabei, aber auch mit den anderen kann ich mithalten.

    Das nur als kleiner "Erfahrungsbericht". Zu dem großen Thema sage ich bewusst nichts, da ich mich da zu wenig auskenne. Das wir ein Problem haben, sehe ich aber auch so und sowas kann sich Deutschland eigentlich nicht leisten.

    Zitat

    Original von Hayden
    Alles in allem der geilste Club den ich je gesehen habe. Perfekter Sound und auch für das Auge ein Schmaus.


    Da kann ich nur zustimmen! :yes:

    PS: Und inzwischen gefällt mir natürlich auch der Sound... :D

    Der Trend geht aber im Internet in Richtung Paid Content und so steigen auch die Zahlen der kostenpflichtigen Downloads langsam an. Allerdings verdienen die Künstler auch an den bezahlten Downloads wenig, da man für Dateien nicht so viel Geld nehmen kann, wie z. B. für CDs. Mir persönlich sind CDs übrigens auch zu teuer, aber so um die 1,5 € für eine Mp3-Datei finde ich fair.

    Für junge DJs oder Producer heißt das, dass man sich auf jeden Fall auf beide Bereiche konzentrieren muss, wenn man davon leben will. Nur auflegen oder nur produzieren kann nur ein Hobby darstellen.

    Ich war positiv von der Sendung überrascht. Bohlen machte auf mich einen sehr authentischen Eindruck. :yes:

    Ob man gerade dieses Zitat nun gut findet oder nicht, ist natürlich eine andere Frage. Ich finde auch, dass man für gute Musik bezahlen sollte. Trotzdem ist seine Sichtweise verständlich und spiegelt auch die Situation in der DJ-Szene wieder. Die großen Leute verdienen mit der Musik auf Tonträgern nichts mehr, sondern nutzen sie eher als Promotion. Ein Großteil ihres Verdienstes wird dann durch Gagen fürs Auflegen reingeholt. Auch Comedians verdienen den größten Teil ihres Geldes bei Liveauftritten und nicht bei Fernsehauftritten oder durch CD oder DVD Verkäufe.

    Aber würde mich natürlich auch sehr interessieren, was da los ist. ETN.fm hatte ja auch relativ lange so eine abgespeckte Internetseite, weil die überarbeitet werden sollte. Vielleicht ist jetzt nur ein Serverwechsel oder sowas. Das sie so einfach ohne Ankündigung von der Bildfläche verschwiden, kann ich mir nicht vorstellen.

    Zitat

    Original von Imunar
    ich sage mal so: Wenn man so intelligent ist und mit voller Lautstärke seine Powerstöpsel (jo Harry tolles Wort *G*) im Ohr behällt soll er sich nicht wundern wenn er von nem Auto/Starßenbahn/Fahrrad/Zug/wasweißich
    mitgenommen oder vorstichtig angeschoben wird....


    Richtig, aber es ist ja nicht nur diese Person beteiligt. Solche Unfälle sind für alle Menschen in der Nähe schlimm und kosten Geld ohne Ende. Schaut euch mal an, was in Köln los ist, wenn eine Person unter eine Straßenbahn gerät. Das gibt einen Großeinsatz für die Feuerwehr, der Verkehr steht stundenlang still, es gibt traumatisierte Leute und im schlimmsten Fall eben einen Toten. Das der dann selbst schuld ist, hilft in dem Moment wenig. Ich finde es vernünftig, dass man hier in Deutschland zumindest darüber nachdenkt, wie man solche Dinge in Zukunft vermeiden kann. Wie sagte schon Ede? "Verwechseln die Deutschland bitte nicht mit Botswana!"

    Kann nicht sein, da fehlt ja Blackbrook und auch sonst kann ich keine GB.fm-Residents entdecken... :D

    Naja falls es stimmt würde ich mal sagen, es gibt keine Überraschungen. Armin hat mit zweijähriger Verspätung seinen Titel in der Tasche und wie ATB sich Jahr für Jahr unter die ersten Plätze bei dieser Liste mogelt, würde ich auch mal gerne wissen! Wann wird denn dann endlich die ultimative Chartshow "Die besten Techno-DJs" mit Olly Geissen, Thomas M. Stein und Techno-DJ-Experte DJ Bobo ausgestrahlt?

    Poker after dark finde ich cool, allerdings nervt die ganze Werbung.

    Ansonsten noch KoQ natürlich. Ganz cool finde ich auch Immer wieder Jim und diese Show auf Pro7, wo aus drei Bewerbern einer eine Ausbildung bekommt und je nach Thema wenn ich zufällig rein schalte Lebe deinen Traum.

    Ich war gestern auf der Border Community Party im Blumengold in Köln und es war richtig geil. James Holden hat sechs Stunden aufgelegt und mittendrin war dann Fairmont für etwa eine Stunde als Live-Act dran. Beide waren echt gut. Anfangs war der Sound von Holden zwar sehr langsam und ein bisschen zu abgefahren zum feiern, aber später gings dann echt sehr gut ab.

    Natürlich habe ich heute auch noch mal in die letzten Releases reingehört und ein bisschen was gekauft. Avus "Furry hat" und Misstress Barbara "Jamais Moi Sans Toi" sind z. B. echt geil. Border Community ist ein sehr interessantes Label. Man sollte aber vorher reinhören, da dort zwischen den genialen Brechern auch immer mal wieder solche komischen Tools erscheinen, bei denen man eigentlich garnicht weiß, ob man sie auf 33 oder 45 spielen soll.

    Zitat

    Original von Sunset Bass
    Das wirkliche Problem liegt darin, dass die Jugend immer mehr zum Problemfall wird.


    Meinst du das ernst?

    Das wirkliche Problem sind die bösen Medien. Vor allem gewaltverherrlichende PC-Spiele lösen das Verlangen nach Alkohol aus! :lol:

    Zitat

    Original von Sunset Bass
    Man hätte auch Senta Berger gehen lassen können.


    Dann wäre auch Schreinemakers gegangen und mit Herman und Barth hätte man den Rest der Sendezeit füllen müssen. Kerner konnte nur diese eine Entscheidung treffen, etwas anderes hätte nicht geklappt. Die ganze Sendung war von den Gästen her nicht gerade bestens geplant. Ich schätze mal, dass man Eva Herman kurzfristig dazu genommen hat, weil sie eben aktuell ein Thema ist. Somit konnte keiner mitreden. Senta Berger hat trotzdem ein paar ordentliche Dinge (völlig losgelöst von diesen komischen Nazi-Vorwürfen) in ihrem Rahmen gesagt, Schreinemakers konnte in der Rolle der seriösen Reporterin mal wieder voll aufblühen und Mario Barth interessierte die Thematik wohl überhaupt nicht.

    Schau mal in andere Länder, wie es dort mit Meinungsfreiheit steht. Ich will hier keine Lobeshymne anfangen, aber ehrlich gesagt sehe ich keine Probleme in die Richtung. Klar greifen viele Menschen Frau Herman verbal an, aber keiner hindert sie am reden.

    Generell wird hier in Deutschland aber sehr viel Wert auf das Recht der freien Meinungsäußerung gelegt und diese geachtet. Im Fall von Frau Herman wird sie zwar meiner Meinung nach auch ein wenig zu schnell in eine Schublade gepackt und demontiert, aber trotzdem kann sie frei ihre Meinung äußern. Nur weil Herr Kerner sie "rausgeworfen" (Für mich war das weniger ein Rauswurf, sondern viel mehr eine ganz einfache Entscheindung, damit die Sendung weitergehen konnte) hat, heißt das ja nicht, dass sie nicht weiterhin Bücher veröffentlichen könnte usw.

    Übrigens resultieren diese grundlegenden Gesetze wie Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit oder Zensurverbot alle aus den grausamen Erfahrungen in der NS-Zeit. Da man danach verständlicherweise nie mehr unfähig dabei zusehen wollte, wie Propaganda rein für politische Zwecke missbraucht wird, hat man mit diesen Regelungen zum Glück einen wirkungsvollen Riegel davor geschoben.