bin auch der Meinung, das es sowas wie eine Entwicklungsphase gibt, bis man zu "seinem" Style gefunden hat; beim einen dauerts eben lange, beim anderen eben weniger lange;
man fängt halt mit einem gewissen Alter an, sich für Clubmusik zu interessieren; da ist es schon abhängig, in welchem Alter dies geschieht und wie man damit als erstes in Berührung kommt;
der Eine geht in eine typische Kirmestechno-Disse und wird dort mit Scooter, Special D und Konsorten zugeballert und denkt fortan - das ist DIE Clubmukke; der Nächste geht in einen, sagen wir jetzt mal, richtigen Club (egal, ob nun house, trance oder sonst was); eben ein Club, wo jetzt nicht unbedingt der Kenner sagen würde, da läuft Kommerz; derjenige entdeckt für sich ne ganz andere Art von Clubmusik;
somit ist der Erste kommerzinfiziert und der andere eben nicht; jetzt mag der Erstere irgendwann feststellen, es gibt auch noch andere Clubmusik außer Scooter und Co. - eben kein Kommerz (wobei hier schon wieder die Diskussion losgeht, was ist Kommerz und was nicht); dann wird Er für sich entscheiden, bleib ich nu bei Scooter & Co, weils mir einfach besser gefällt oder bin ich offen für neue "Richtungen" und suche immer weiter, bis ich alles kenne und entscheide dann; es kann beim Zweiten auch umgekehrt sein oder auch nicht, ... bla bla bla
was ich eigentlich sagen wil,l ist, dass jeder irgendwann mit Clubmusik in Berührung kommt und er selber entscheidet, wie lange er nach seinem passendem Style sucht (bei den ganzen verschied. Styles der Elektronischen Tanzmusik); und dabei ist es immer unterschiedlich, wieviel Zeit dafür drauf geht; wenn jemand ewig und 3 Tage konsequent Uplifting/Dutch Trance hört und alle anderen Styles stur ignoriert, der ist natürlich weit-weniger offen für Neues; allerdings isses auch entscheidend, wie lange man für neue Styles offen ist; wenn einer nur mal 2, 3 Lieder von was Neuem hört und sagt sich dann - nee, damit kann ich nix anfangen, ist es schade; man sollte sich daher beim "erkunden" neuer Styles Zeit lassen;
anfangs fand ich auch Tech-House voll öde, mittlerweile find ich es richtig klasse - aber um das festzustellen, hab ich auchknapp 2-3 Jahre gebraucht; insofern geb ich Tehleth Recht, wenn er sagt, dass das Ganze ein Altersding ist; um das Beispiel hier mit dem Progressive aufzugreifen - es kann aber auc genauso vorkommen, dass ein Jungspund von 14-15 Jahren durch nen älteren Kumpel z.Bsp. mit Progressive/Progressive-Trance konfrontiert wird und der das auf Anhieb geil findet; jetzt kann er dabei bleiben ... oder er findet für sich wieder was anderes, besseres;
--> es gib also zig verschiedene Möglichkeiten
... so, feddich ;-)