Tach!
Ich unternehme derzeit auch meine ersten Producer-Gehversuche - und zwar in Reason 4, nachdem ich mir letztens dafür extra einen Laptop zugelegt habe.
Zwar habe ich vor etlichen Jahren schonmal recht einfach ein paar Tracks am Yamaha-Sythi und mit dem Atari komponiert (was aber stiltechnisch nur ein wenig mit Trance zu tun hatte :D) - aber nun darf ich feststellen, dass Reason schon eine größere Nummer ist.
Sich erstmal durch das Handbuch zu wühlen, die ganzen Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Filtern, Oszillatoren, etc. etc. ins Hirn zu bekommen UND diese Theorien dann gleichzeitig noch in Reason umsetzen zu können, ist echt nicht einfach (auch, wenn ich ansonsten durchaus eine Menge von Musik verstehe).
Deswegen fahre ich im Moment zweigleisig: Einerseits Stück für Stück das Handbuch lesen, und andererseits parallell dazu selbst ein bisschen was in Reason mit einem ersten Track ausprobieren.
Ich kann mich euch insofern nur anschließen, dass es tatsächlich schwer ist, nicht zu viel von sich selbst zu erwarten, zu viel zu wollen - und das am besten noch alles auf einmal. 
Dazu kommt, dass ich recht perfektionistisch und pingelig bin, d.h. bevor mir der Track nicht hundertprozentig zusagen wird (selbst wenn es meine Erstproduktion ist), werde ich nicht zufrieden sein und noch weiter dran basteln. Ich bin zwar im Moment noch in der Mitte des Tracks, aber ich bin auch schon gespannt, wie oft ich hinterher noch was dran verändern werde, wenn er eigentlich schon „fertig“ ist.