Binary Finary (Matt Laws & Stuart Matheson)

  • Binary Finary, fast jeder kennt sie und ihren Hit 1998!

    Wer steckt dahinter? Sind sie wichtig für die Trancegeschichte, oder waren sie nur ein One-Hit Wunder?

    Binary Finary sind Matt Laws & Stuart Matheson. Gemeinsam mit Roberto Longiarù (Jose Amnesia) haben sie das Projekt Cloudbreak gegründet, aus dem lediglich der 2005 veröffentlichte Track "Difference" erwuchs.

    Matheson und Laws trafen sich angeblich 1995 in einem Plattenladen in Portsmouth. Laws lud Matheson ein paar Tage später in sein Studio ein und stellte ihm seinen Track 1997 vor. Matheson schloss sich Laws' Projekt Binary Finary an.

    Der Track 1997 eroberte im Sturm die britische Clubszene und Binary Finary avancierten zu profilierten DJs. 1997 animierte das Plattenlabel Aquarius Records die beiden, eine Studioversion des Tracks aufzunehmen.

    Der Hype in der Clubszene machte die Verantwortlichen des britischen Plattenlabels Positiva auf Binary Finary aufmerksam. Es nahm Laws und Matheson unter Vertrag und veröffentlichte im Herbst 1998 den Track unter dem Titel 1998 zusammen mit Remixen von Matt Darey und Paul van Dyk. Die Single stürmte die britischen Charts und erreichte Platz 24. Gleichzeitig entwickelte sich 1998 zu einer der meistgespielten Tracks im Programm der BBC-DJs Paul Oakenfold und Danny Rampling.

    Im August 1999 wurde die gleiche Single unter dem Titel 1999 mit neuen Remixen von Kay Cee und Marc et Claude veröffentlicht. Diese Version überflügelte noch den Erfolg des Originals und erreichte Platz 11 der britischen Charts. In den Folgejahren erschienen unter den Titeln 2000, 2001 und 2002 weitere Remixe des Tracks. An den kommerziellen Erfolg der beiden ersten Veröffentlichungen konnte aber keiner mehr anknüpfen. Binary Finary hatten sich in der Zwischenzeit längst getrennt und verfolgen seither eigene Projekte.

    Vor rund einem Jahr (1.Mai 2006) haben sie unter dem Titel "The Lost Tracks" eine Art Tracksammlung, bis dato nicht veröffentlichter Stücke herausgebracht. Darauf befinden sich 16 Stücke, die während ihrer acht Jahre währenden Pause entstanden sind. - Eine hörbare Hommage an die alten Klänge, wie sie noch zu Zeiten ihres ersten und vielleicht einzigen Hits "1998" waberten.

    Anfang September 2006 riefen sie ihr eigenes digitales Plattenlabel Binary Finary Recordings ins Leben.

    Eigenproduktionen:

    Binary Finary - 1998
    Binary Finary - Anthemic 1&2
    Binary Finary "1998 - 2000"
    Binary Finary - Niterider
    Binary Finary & Jose Amnesia pres. Cloudbreak "Difference"
    [Album] Binary Finary - The Lost Tracks

    Remixe:

    Swan - Memory (Binary Finary Mix)
    Arrakis - The Spice (Binary Finary Remix)
    U.K.W. - Hypnotic (Binary Finary Mix)
    De Niro - Mind Of Man (Binary Finary Remix)
    Atlantis vs. Avatar - Fiji (Binary Finary Breaks Remix)
    Kayestone - The Warning (Binary Finary Mix)
    Ascension - Someone (Binary Finary Remix)
    Marc Et Claude - La (Binary Finary Remix)

    http://www.binary-finary.com/
    http://www.myspace.com/binaryfinary

    greetz West :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Southern (3. Juni 2007 um 02:18)