Brisky & Coleman "Heavens Tears"

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  • Brisky & Coleman - Heavens Tears


    Artist: Brisky & Coleman
    Titel: Heavens Tears
    Label: Monster Force
    Cat-Nr.: FORCE012
    Genre: Trance
    Release: 03/2006


    Tracklisting:


    01 :: G & M Project Remix
    02 :: Michael Tsukerman Remix


    So, hier dann die zweite Scheibe von Brisky & Coleman, diesesmal aber nicht auf dem Mondo Label sondern auf dem Sublabel von Brisky's Monster Tunes.


    G & M Project Remix
    Typischer Beginn für einen G & M Project Remix. Drückende Baseline, einige Schläge im Hintergrund und ein Geräusch ähnlich eines Stockschlages, was alles gleichmäßig vor sich hin plätschert. Nach circa 30 Sekunden wird das ganze durch ein rasseln erweitert und nach einer Minuten um eine recht aggressive Melodie, die direkt etwas mehr Schwung in den Track bringt. Das ganze verdichtet sich dann in den nächsten zwei Minuten ohne das eine besondere Auffälligkeit hinzukommt, allerdings wird es dann noch ein wenig rasanter, der Bass schlägt schneller und es kommen auch mehr Effekte hinzu! Dann, nach 3 1/2 Minuten wird es plötzlich sehr still und düster, die Melodie surrt leise vor sich hin, und plötzlich folgt ein Bassschlag auf den dann eine weitere, neue Melodie folgt, die wunderschön ist! Nach dem diese einige Sekunden gelaufen ist, erzeugen einige dicht aneinandergereihte Strings und Synths dafür, das es wieder an Tempo aufnimmt und schon ist auch der Bass wieder im Spiel. Alles zusammen darf man sich dann nach knappen 5 Minuten anhören, und ich muss sagen, das obwohl es recht vollgepackt ist, trotzdem sehr gut klingt! Schade ist nur, das sich danach auch nicht mehr viel tut und der Track recht lahm ausläuft, dafür sind aber die ersten drei Virtel des Tracks sehr gelungen. 5/6


    Michael Tsukerman Remix
    Im Gegensatz zum ersten Remix beginnt dieser Track sehr viel progressiver, mit einem Bass der des öfteren in einer kurzen Snare endet und einer schnellen unterlegten Baseline die das ganze einfach vorantreibt! Schon nach wenigen Sekunden setzt ein sehr heller aber gleichzeitig unheimlicher Synth ein der ebenfalls sehr schnell und rhythmisch angewandt wird! Wie schon im ersten Remix kommt es auch hier nach knappen 3 Minuten zu einerm eher melodischen Part, jedoch ist dieser nicht so schwebend und ruhig gehalten sondern belässt sich nur bei einer kurzen Synthschleife ohne Bass. Direkt danach geht es hypnotisierend weiter, drückend und bassreich! Dann jedoch, nach vier Minuten folgt etwas für mich unerwartetes, der Track nimmt noch einmal alles an Tempo heraus und eine Melodie wird aufgegriffen die sich vom gesamten track abhebt, sie beginnt sehr leise und einfühlsam, wird dann etwas stärker und einnehmender und bekommt durch die Baseline ihren Höhepunkt. Extrem schön und überraschend kickt sie sich hervor um dann wieder zu verschwinden ohne das man es richtig merkt, da mehere Synths und Effekte ihren Charakter einfach weiterspinnen. Kurz vor Ende verfällt der Track dann wieder in seinen progressiven Beginn. Das gute an dem Track, in meinen Augen, sind die zwei verschiedenen Facetten die aufgearbeitet werdem zum einen der Beginn der am Ende wieder aufgegriffen wird und dieser extrem schwebende Mittelpart, oder eher 3/4-Part. Gute Idee, sehr gute Umsetzung! 5,8/6


    Tja, was soll man sagen, auf Monster Force istr verlass wenn man gern was schönes abwechlsungsreiches haben möchte!


    Greatz Gamunta

  • Beide Mixe haben den Hauptpart in ein recht hartes, treibendes Gewand gehüllt. Der G&M Project Remix wirkt direkt böse, bevor das Break beginnt und eine klassisch anmutende Melodie à la "Serenity" einsetzt. Allerdings kann mich die nur bedingt überzeugen, sowas hat man schon recht oft gehört und wirklich eingänig ist sie auch nicht. Trotzdem - auf großen Events kommt das sicher bombig :yes: 4,5/6


    Beim Michael Tsukerman Remix ist die Melo zweischichtig aufgebaut, zuckerüße Synthietöne liegen auf einem Bodensatz von treibenden, etwas techig anmutenden Synthieklängen - das passt wie ich finde nicht so gut zusammen, und klassisch wie auf der A-Seite hört sich das auch nicht an. Zudem hört die Melo dann zu abrupt auf. Nicht schlecht, aber im Vergleich zum anderen Mix sieht dieser hier ein wenig alt aus. 3,5/6


    Auch wenn meine Wertungen jetzt nicht sooo hoch ausgefallen sein mögen, finde ich die Platte trotzdem richtig gut. Würde ich den G&M Project Remix auf einem Großevent vorgesetzt bekommen, würde meine Wertung sicherlich etwas höher aussehen :happy: - ist halt nix für zuhause.