Ich hab zwar kaum zeit zum zocken, trotzdem versuche ich mich auf dem Laufenden zu halten.
Mittlerweile finde ich, dass die Games-Industrie wirklich übertreibt. Man muss sich ja fast für jedes neue Game einen neuen High-End-PC kaufen. Doom3 war ja bisher so ziemlich das Aufwendigste. Gestern hab ich auf Giga.de die Beta von Everquest 3 gesehen. Felix (der Webreporter, der es testete) hat einen P4 3 Ghz, 1 GB RAM und eine GeForce FX 5900, trotzdem lief das Spiel nur mit den niedrigsten Grafikeinstellungen gerade mal so flüssig.
Meine Freundin spielt gerne Sims. Jetzt ist ja Sims 2 rausgekommen, auf meinem Rechner aber nur Dia-Show. Jetzt habe ich auf 512 MB RAM aufgerüstet (jetzt geht es einigermaßen) und warte noch auf meine neue Grafikkarte. Ich frage mich nur, wofür die so eine Maschine brauchen. Das sind doch nur ein paar Wände und Möbel und ein paar Männikens.
Mit Computerspielen habe ich damals mit dem Atari und dem C64 angefangen. Ich muss sagen, seid damals gab es wirklich wenige neue Spielideen. Die Grafik und der Sound ist aufwändiger geworden, man hat vielleicht noch mehr Optionen, aber an dem Spielprinzip hat sich nicht viel geändert. Meiner Meinung nach ist diese Grafikprotzerei nur eine Ablenkung davon, dass man ein schon bestehendes Spiel nur anders verpackt und als neues Spiel verkauft.
Gute Spiele brachen keine aufwändige Grafik und können mich trotzdem stundenlang fesseln.