Am Wochenende auf DVD gesehen und für gut befunden.
Zur Story: Auftragskiller Jack (George Clooney) zieht sich - nachdem Killer der Gegenseite ihn aufgespührt und beinahe getötet haben - in ein kleines, abgeschiedenes italienisches Bergdorf zurück. Hier nimmt er einen letzten Auftrag an: die Herstellung eins speziellen Scharfschützengewehres für eine Klientin. Danach soll Schluss sein. Er möchte aussteigen. Aber selbst in diesem idyllischen und verschlafenen Dorf fühlt sich Jack permanent verfolgt. Erst recht als ihm der Dorfpfarrer mit Fragen durchlöchert. Emotionale Zuflucht sucht er bei der Prostituierten Clara, der ihn mehr und mehr in ihren Bann zieht.
Fazit: Die Story um den leicht alternden Profikiller, der raus aus diesem Job will, gab es schon des Öfteren. Clooney spielt die Rolle, des ewig misstrauischen Killers, der jedes seiner Worte abwägen muss, um seine wahre Person nicht zu verraten, sehr überzeugend. Auch wenn man sich ausmalen kann, wohin die Story im Verlauf des Films geht und es keine absolut unvorhersehbare Kehrtwendung gibt, bleibt es spannend bis zum Schluss.
Im Film steht von Anfang bis Ende George Clooney im Mittelpunkt. Daher besteht der Rest der Darstellerriege eher aus Nebendarstellern, auch wenn Thekla Reuten (die Klientin) und Violante Placido (die Prostituierte) durchaus einen Blick Wert sind. Die Musik wurde übrigens von Herbert Grönemeier komponiert - aber das nur als Randnotiz.
Unterm Strich vergebe ich gerne 5,5 / 6 Punkten für "The American"! 
greetinx,
Teh'leth
